Julia Schoon - So schmeckt Neuseeland - Ein kulinarischer Roadtrip zum Lesen und Nachmachen

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Fragt man Kiwis, was denn die neuseeländische Küche auszeichnet, bekam man in der Vergangenheit meist ein Schulterzucken und ein ironisches «Fish and Chips?» als Antwort. Typisches Understatement! Neuseeland hat zwar keine Kochtradition wie etwa Frankreich oder Korea vorzuweisen. Doch dieses kleine Land am anderen Ende der Welt, umgeben von viel, viel Ozean besitzt ganz andere kulinarische Schätze. Auf unserem siebenmonatigen Roadtrip, der uns im kleinen Campervan kreuz und quer über Nord- und Südinsel führte, haben wir leckere, kuriose und zum Teil einzigartige Kiwi-Foods entdeckt und probiert – und brauchten dafür nicht einmal ein üppiges Budget. Wir haben mit einer Maorifamilie Grünlippenmuscheln gesammelt, an jeder «Honesty Box» gehalten und bei einer Wanderung durch einstige Goldgräberfelder die köstliche Ursache des Duftes, der uns um die Nase wehte, entdeckt. Wir haben uns an Possum Pie, Mutton Bird und Whitebait heran gewagt. Und mit detektivischem Spürsinn jene Bäcker aufgespürt, die «real bread» backen. Über unsere kleinen und größeren Abenteuer und die wunderbaren Menschen, die wir kennengelernt haben, haben wir während unserer Reise gebloggt. Aus den besten dieser, noch einmal komplett überarbeiteten, Reportagen und unseren persönlichen Tipps ist dieses Buch entstanden.

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Vorwort Fragt man Kiwis was denn die neuseeländische Küche auszeichnet bekam - фото 1

Vorwort

Fragt man Kiwis, was denn die neuseeländische Küche auszeichnet, bekam man in der Vergangenheit meist ein Schulterzucken und ein ironisches „Fish and Chips?“ als Antwort. Ganz langsam setzt sich jedoch die Erkenntnis durch, dass Neuseeland zwar keine Kochtradition wie etwa Frankreich oder Korea vorzuweisen hat, dafür aber ganz andere und besondere Dinge besitzt: Zum Beispiel reichlich frischen Fisch und Meeresfrüchte. Wälder, in denen Pflanzen wachsen, die es in keinem anderen Land gibt - und die die Maori bereits vor hunderten von Jahren nutzten. Ein Jedermannsrecht, das es jedem Kiwi (und auch Dir und mir) erlaubt, im Wald ein Wildschwein für den eigenen Kochtopf zu jagen oder Crayfish und Paua aus dem Meer zu holen und am Strand aufs BBQ zu legen.

Es ist dieser ganz besondere Lebensstil den wir die Journalistin und - фото 2

Es ist dieser ganz besondere Lebensstil, den wir - die Journalistin und Bloggerin Julia Schoon, ihr Partner Johannes alias der Co-Jäger und unsere kleine Tochter Frieda - auf unserem sechsmonatigen Roadtrip kreuz und quer durch Neuseeland kosten durften. Wir sind mit offenen Augen und Appetit auf Neues einfach immer unserer Nase nach gefahren. Und die hat uns zuverlässig zu stets neuen kulinarischen Entdeckungen geführt, für die wir nicht einmal ein üppiges Budget brauchten.

Über unsere kleinen und größeren Abenteuer und die wunderbaren Menschen, die wir unterwegs kennengelernt haben, haben wir während unserer Reise 2013/14 auf www.jaegerdesverlorenenschmatzes.de gebloggt. Aus den besten dieser (nochmal komplett überarbeiteten!) Reportagen und unseren persönlichen Tipps ist dieses Buch entstanden. Das könnt ihr bequem auf eure nächste Reise mitnehmen und bei einem Glas Sauvignon Blanc vor eurem Camper lesen. Natürlich eignet es sich auch ganz hervorragend, um auf dem heimischen Sofa in Erinnerungen zu schwelgen... oder um die Vorfreude noch höher schwappen zu lassen.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen Und wenn ihr Lust habt dann schickt - фото 3

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen! Und wenn ihr Lust habt, dann schickt uns doch mal ein Foto wenn ihr den einen oder anderen Ort aus diesem Buch besucht: per Mail an info@jaegerdesverlorenenschmatzes.de oder direkt auf unserer Facebookseite www.facebook.com/jaegerdesverlorenenschmatzesposten. Wir würden uns freuen!

Die Jäger des verlorenen Schmatzes

Julia, Johannes und Frieda

Berlin im Dezember 2015

Wichtiger Hinweis: Alle Informationen in diesem Buch haben wir während unserer Neuseelandreise von Mitte September 2013 bis Anfang April 2014 vor Ort recherchiert und im Dezember 2015 (soweit dies vom Berliner Schreibtisch aus möglich war) überprüft. Trotzdem können sich Öffnungszeiten und Eintrittspreise ändern, Geschäfte ziehen um oder schließen, freedom camping spots kosten jetzt möglicherweise etwas. Aktuelle Hinweise unserer Leser sind uns natürlich sehr willkommen.

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Auftakt: Weißbrot-Alarm in Christchurch

Vor lauter Vorfreue über unsere Reise ans schönste Ende der Welt hatte ich eines völlig verdrängt: Neuseeland liegt auf dem Weißbrotäquator, auch als Achse des Bröselns bekannt. Für Menschen, die sich normalerweise mit Sauerteig- und Vollkornbrot ernähren, ist Toastbrot ähnlich bekömmlich wie der Verzehr einer Schaumstoffmatratze. Die Konsistenz ist ebenfalls vergleichbar, selbst dann, wenn man die Weißbrotscheiben vor dem Verzehr auf höchster Stufe durch den Toaster jagt.

Mein Magen jedenfalls lässt sich damit nicht veräppeln. Zwei, höchstens drei Tage lang macht er die Sache mit, dann hört für ihn der Spaß auf. Und jetzt waren wir schon seit einer guten Woche in Christchurch.

Ich machte diese Erfahrung ja nicht zum ersten Mal - dies war meine dritte Neuseelandreise – aber ich hatte die Erinnerung daran erfolgreich aus meinem Gedächtnis gestrichen.

Und so mussten wir eilig ein Brotrezept googeln, Hefe auftreiben und Mehl, das nicht zu Tode gesiebt wurde, sondern noch einen Rest Geschmack behalten dufte. Nachdem wir den Teig angesetzt und kräftig durchgewalkt hatten, fragte ich mich in einer Art Déjà-vu, ob es an mir oder an der Hefe in diesem Land lag, dass der Teig einfach nicht richtig aufgehen wollte. Natürlich schoben wir den Laib dann aus lauter Verzweiflung trotzdem in den Ofen, ritzten ihn oben ein und stellten eine Tasse mit Wasser dazu, denn wir wünschten uns sehnlichst ein Brot mit anständiger Kruste.

Und dann drückten wir fest die Daumen.

Aber nach 30, 40 Minuten holten wir dann doch einen Brummer heraus, der sich kaum in Scheiben schneiden ließ, so kompakt war seine Krume.

Leider war das Brot, das unser (wirklich tolles!) Hostel jeden Morgen anbot, von ähnlicher Qualität wie unser selbst gebackenes. Und trotzdem freute ich mich darüber, denn lieber gab ich meinen Zähnen ordentlich was zu beißen, als dass ich das im Supermarkt erhältliche, in Toastform gegossene Verstopfungsversprechen weiter durch mein Verdauungssystem jagen wollte. Den anderen Backpackern schien es übrigens ähnlich zu gehen: Wer nicht morgens schon um zehn vor acht in der Küche lauerte (um acht wurde das Brot aus dem Backautomaten geholt), bekam nichts mehr ab.

Aber Rettung nahte: Wir entdeckten ein Café, das auch european bread verkauft: echtes Vollkornbrot und sogar Sauerteigbrot! Kurz dachten wir darüber nach, unserer Verdauung zuliebe doch in Christchurch zu bleiben ... Dabei hatten wir doch soeben einen Campervan gekauft und wollten in den nächsten Tagen eigentlich zu unserem Roadtrip aufbrechen. Dann kam uns eine andere Idee: Wir mussten einen Weg finden, eine ausreichende Ration in unserem Bus mitzunehmen! So viel, dass wir über die Runden kamen, bis wir unterwegs den nächsten Bäcker mit real bread finden würden.

Was wir damals bestenfalls ahnten: Die Jagd nach gutem Brot hat uns die folgenden sechs Monate begleitet. Dabei ist eine stattliche Liste entstanden, auf der nicht nur echte Bäcker stehen, sondern auch Quereinsteiger, die aus lauter Verzweiflung das Brotbacken erlernt haben und freundlicherweise einen Teil ihrer Backerzeugnisse an Suchende wie uns weitergeben ... (> zum Kapitel ).

Unser Tipp: Wenn ihr garantiert nie in die Verlegenheit kommen wollt, Toast essen zu müssen, haben wir zwei erprobte Geheimtipps für euch: 1. Knäckebrot – und zwar das Echte (aus Sauerteig und/oder Vollkorn, ohne das unerwünschte Fett, das in Crackern steckt) – gibts in einigen (leider nicht allen) Pac'n'Saves, manchmal auch in anderen Supermärkten. 2. Pumpernickel – bei New World und Countdown im Regal mit den internationalen Spezialitäten. Beide halten sich ewig und können daher bequem im Voratsschrank mitreisen bis der Notfall eintritt. Der oben genannte Café/Bäcker heißt Vic's Café und befindet sich in der 132 Victoria Street in Christchurch, www.vicscafe.co.nz .

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