IMPRESSUM
Manuka-Honig
Das Allroundtalent aus Neuseeland für Ihr Wohlbefinden
Detlef Mix
© 2020 360° medien
Marie-Curie-Straße 31 I 40822 Mettmann
www.360grad-medien.de
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Die hier dargestellten Inhalte dienen der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder (Arznei-)Mittel dar. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker, und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens! Verlag und Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben. Verlag und Autoren übernehmen ebenfalls keine Haftung für den Inhalt dieses Buches, insbesondere im Hinblick auf Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit. Die Geltendmachung von Ansprüchen jeglicher Art ist ausgeschlossen.
Redaktion und Lektorat: Christine & Andreas Walter
Satz und Layout: Serpil Sevim-Haase
Zeichnungen: Carina Engelmann, Maraccuja Grafikdesign, www.maraccuja.de
Gedruckt und gebunden:
Lensing Druck GmbH & Co. KG I Feldbachacker 16 I 44149 Dortmund
www.lensing-druck.de
Bildnachweis: 360° medien S. 11; ©LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com S. 31; ©closeupimages - stock.adobe.com 35; Beate Dodeck S. 109, 111, 112, 115, 117; iStockphoto.com S. 53, Manuka Health, Umschlag, S. 6/7, 12/13, 15, 26/27, 50/51, 71, 72/73, 75, 76, 78/79, 103 Neuseelandhaus S. 8, 18/19, 74, 104/105, 107
ISBN: 978-3-96855-068-8
Hergestellt in Deutschland
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Detlef Mix
MANUKA-HONIG
Das Allroundtalent aus Neuseeland für Ihr Wohlbefinden
INHALTSVERZEICHNIS
Manuka-Honig im Einsatz für Ihre Gesundheit
Eine besondere Pflanze für einen außer-gewöhnlichen Honig
Manuka-Honig in aller Munde und in aller Wunde
Anwendungen mit Verstand und Gefühl
Klotzen statt kleckern
Innerlich – Manuka-Honig in aller Munde
Mundhöhle
Nase und Nasennebenhöhlen
Inhalation
Rachen und Atemwege
Speiseröhre
Magen und...
...Darm
Innere Organe
Leber
Nieren, Blase, Prostata
Äußerlich – Manuka-Honig in aller Wunde
Unsere Haut
Wunden
Wie wirkt der Honig auf der Wunde?
Verbrennungen
Entzündliche Hauterkrankungen
Lippenherpes
Augenentzündungen
Pilzinfektionen
Manuka-Honig kann auch Tieren helfen
Manukaöl
Exkurs | Manukapioniere in Deutschland
Zum schnellen Nachschlagen: Anwendungen von A bis Z
Rezepte mit Manuka-Honig
Manuka-Rezepte für Ihre Gesundheit
Zu guter Letzt
Manuka-Honig – mit Sicherheit eine gute Wahl
Fazit
Register
Adressen
MANUKA-HONIG IM EINSATZ FÜR IHRE GESUNDHEIT
„An apple a day keeps the doctor away“, oder wie ich alter Westfale es übersetzen würde: „’N Appel am Tach hält den Doktor in Schach“. Mit anderen Worten: Gesunde Ernährung spart Medizin. Wer auch immer diese Aussage seinerzeit geprägt hat, heute wäre er längst vielfach abgemahnt und wegen Heilaussagen über Nahrungsmittel verklagt worden.
Ganz ähnlich würde es sicher Hippokrates, dem Begründer der modernen Medizin, ergehen, der für den hippokratischen Eid Pate stand, der in abgewandelter Form heute noch als Medizinerethos gilt. Er soll unter anderem Folgendes geäußert haben:
„Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!“
Dem schließe ich mich gerne an und erkläre voller Überzeugung, dass Sie mit HONIG ein
Heilmittel
Ohne
Nebenwirkungen
Immer
Griffbereit
haben.
Bücher zum Thema habe ich bereits mehrfach und recht ausführlich geschrieben. Warum verfasse ich nun auch noch zusätzlich diesen handlichen Ratgeber?
Zum einen sind mittlerweile Abhandlungen zum Manuka-Honig auf dem Markt, die wie willkürlich zusammengetragene Informationsfetzen aus dem Internet anmuten, deren Wahrheitsgehalt nicht wirklich überprüft wurde. Da werden gerne die Maori zitiert, die angeblich schon seit Jahrhunderten den Manuka-Honig nutzen, obwohl es erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts überhaupt Honigbienen in Neuseeland gibt.
Die ersten Siedler Neuseelands nutzen die Manukapflanze – insbesondere Blätter, Wurzel, Rinde und Holz – sicher bereits seit ihrer frühen Besiedelung der Inseln, Imkern kam jedoch für manche von ihnen erst in der Neuzeit hinzu.
Auch wird einerseits maßlos von dem „Wundermittel“ Manuka-Honig geschwärmt, andererseits jedoch nur zur Anwendung bei Bagatellverletzungen geraten und vor der Verwendung von Speisehonig und allgegenwärtigen Fälschungen gewarnt. Dabei eignet sich insbesondere Manuka-Speisehonig sehr wohl zur Behandlung größerer, auch chronischer Wunden, wie es durch unzählige Erfahrungen und nicht zuletzt durch seinen jahrelangen erfolgreichen Einsatz an der Klinik Havelhöhe in Berlin dokumentiert ist. Dabei soll es noch nie zu Komplikationen gekommen sein.
Das Manuka-Honig-Standardwerk von Detlef Mix in der zweiten Auflage
Mit diesem Ratgeber möchte ich Ihnen praktische Anleitungen und dazu passende Erfahrungen zur Verfügung stellen. Die einzelnen Kapitel beschäftigen sich mit den vielseitigen innerlichen und äußerlichen Anwendungsmöglichkeiten und wie Sie diese durch entsprechende Maßnahmen bewusst wirkungsvoll gestalten können. Anwendungstipps und Erfahrungsberichte sind jeweils besonders gekennzeichnet. Anwendungen von A-Z, wichtige Orientierungshilfen zur Qualitätsprüfung und Fälschungssicherheit sowie eine Auswahl von Rezepten runden diesen Ratgeber ab. Doch zunächst wenden wir uns der Nektarquelle des Manuka-Honigs zu, dem Manukastrauch.
EINE BESONDERE PFLANZE FÜR EINEN AUßERGEWÖHNLICHEN HONIG
Manuka ist der Name, den die Maaori der Südseemyrte gegeben haben. Seine Bedeutung ist leider nicht überliefert. Vielleicht bedeutet er jedoch so etwas wie „Baum von dem Man alles nutzen kann“ wie es ja von den Maaori praktiziert wurde. James Cook, der Entdecker, schaute sich manches von den neuseeländischen Ureinwohnern ab und nannte das Gewächs kurzerhand Tea Tree (Teebaum), weil sich aus seinen Blättern ein vorzüglicher Ersatz für seinen gewohnten Ceylon Tee zubereiten ließ. Botaniker indes klassifizierten die Pflanze als Myrtengewächs und gaben ihr den Namen Leptospermum scoparium, wobei Leptospermum den Stamm innerhalb der Myrtenfamilie bezeichnet, zu dem noch viele andere Mitglieder zählen. Scoparium beschreibt die charakteristische Wuchsform, denn es bedeutet besenartig. Sie kann zwar, wenn man sie lässt, zum mannshohen Strauch oder gar zu einem bis zu 15 Meter hohen Baum heranwachsen, meistens aber zeigt sie sich als robustes Gestrüpp, das von Brachflächen schnell Besitz ergreift. Außer in ganz Neuseeland kommt Maanuka nur noch in Südaustralien größtenteils als unbelasteter Wildwuchs vor. Diese Pionierpflanze wurde lange von den Farmern bekämpft und von Imkern gemieden.
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