Philip Raillon - Schule aus, Neuseeland ruft

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Neuseeland. Viel weiter geht es nicht mehr, das Ende der Welt ist nah. Nach der Schule eine Auszeit nehmen, das trauen sich zwar einige, aber noch lange nicht alle. Philip Raillon packte seinen Rucksack und erlebte für sechs Monate das ferne Land, fand Freunde und entdeckte sich selbst neu. Das rustikale Leben in einem Van prägte die Zeit genauso wie Knochenjobs auf einem Weinberg und das Schlafen auf einer Farm mit 4500 Schafen. Kurzweilig, spannend und humorvoll zeichnet der Student seine Reise nach. Der Autor nimmt den Leser mit auf dampfende Vulkane, einsame State Highways und so manchen Camping-Platz. Am Ende möchte man am liebsten selber in den Flieger steigen und einfach mal das Leben genießen die ersten Reisetipps bekommt man von Philip Raillon gleich an die Hand. Dazu einmalige Panoramen, qualmende Vulkane und ein Sprung von der Brücke kurzum: Work & Travel in Neuseeland lohnt sich. Wer einmal eintauchte, für den kann das Abenteuer gar nicht lang genug sein. Eine Reise, die ein Beispiel dafür ist, wie perfekt Work & Travel im Kiwi-Land sein kann. Dieses Buch bringt Dich auf den Geschmack worauf wartest Du also noch?

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Zwei Baumarbeiter nach der Arbeit Kitschig aber niedlich Das Sweethearts - фото 41

Zwei Baumarbeiter nach der Arbeit

Kitschig aber niedlich Das Sweethearts Marias Vorstellungsgespräch läuft - фото 42

Kitschig, aber niedlich: Das „Sweethearts“

Marias Vorstellungsgespräch läuft gut, und sehr gut dann sogar ihre Probearbeit. Sie bekommt den Job zwischen „Victorian High Tea“, Kaffeekränzchen und aufwendigen Speisen für den Hunger zwischendurch. Das ganz in pink gehaltene Café wird hauptsächlich von älteren Damen besucht und heißt „Sweethearts“. Während Maria arbeitet, fahre ich durch Christchurch mit der Straßenkarte auf dem Lenkrad, vegetiere in den Büchereien vor mich hin, treffe mich mit Paul (dem Austauschschüler der Familie) oder besuche die gesamte Familie. Außerdem nähe ich über zwei Stunden hinweg ein Kissen für meinen Rücken beim Autofahren. Ich komme richtig in Schwung, steche die Nadel durch und führe sie wieder nach oben durch den Stoff – blöderweise bin ich so auf Nadel und Faden fokussiert, dass ich das Kissen am Lenkrad festnähe. Das Entwirren kostet mich eine weitere Dreiviertelstunde. Am Ende zeige ich aber durchaus mit Stolz Maria mein Kissen, als ich sie vom Café abhole. Ich füge mich also in die Situation, keinen Job zu finden. Mir wird in diesen ersten zwei Tagen klar, wie hart es sein muss, arbeitslos zu sein und erst recht, wenn dann noch eine Familie daran hängt. Es ist ein unschönes Gefühl, wenn man sich bewirbt und unbedingt arbeiten will, aber noch nicht mal als Tütenpacker im Supermarkt gebraucht wird. Ein Gefühl der Machtlosigkeit, das ich so noch nicht kannte. Während ich Kissen (am Lenkrad fest-)nähe, arbeitet Maria und zahlt in unsere gemeinsame Kasse ein. Beim Einkaufen will ich sparen und versuche sie davon zu überzeugen, etwas nicht zu kaufen. „Im Gegensatz zu dir habe ich immerhin den ganzen Tag gearbeitet …“. Das sitzt. Zwar entschuldigt sie sich sofort, aber es strapaziert die Atmosphäre zusätzlich. Während wir in New Brighton schlafen und am Car Market die günstigen Duschen nutzen, lernen wir Chiara und Lena kennen, zwei deutsche Backpackerinnen, die uns für eine Nacht in New Brighton Gesellschaft leisten und auch später noch begegnen werden. Marias Job im Café macht ihr zwar Spaß, allerdings wird sie nur vom einen auf den anderen Tag gebraucht und dann auch nur für wenige Stunden – das ist keine Basis. So kann es nicht weitergehen, da sind wir uns einig. Die Alternativen sind für einige Zeit getrennte Wege zu gehen, so dass ich außerhalb von Christchurch einen Job auf dem Land finden kann, oder die Zelte in der Stadt abzubrechen und weiterzureisen. Wir entscheiden uns für Letzteres; die andere Möglichkeit haben wir wohl beide nie wirklich in Erwägung gezogen. Ich schreibe daher erneut Wwoofing-Farmen an, so habe ich in den Büchereien wenigstens etwas Sinnvolles zu tun und kann das kostenlose Internet nutzen. Unsere präferierten Adressen reagieren nicht, dafür lädt uns eine andere Familie für das Wochenende zu sich ein. An Marias letztem Arbeitstag meldet sich dann bei mir doch noch ein Supermarkt, der einen Bäckerassistenten für zwei Jahre braucht, was natürlich viel zu lang ist. Wir verlassen also Christchurch. Zum Abschied am New Brighton Parkplatz kriege ich noch den Schiss eines Albatros ab – schlimmer wird’s wohl nimmer. Obwohl, und das ist ein Zeichen für Heimatgefühl, ich die Wege mittlerweile schon ohne Karte finde, wollen wir so schnell nicht mehr zurückkommen. Ob das klappt?

Tekapo, Aoraki/​Mount Cook und Twizel: Richtung Cromwell

Unwetter über Lake Ohau Tekapo AorakiMount Cook und Twizel Richtung - фото 43

Unwetter über Lake Ohau

Tekapo, Aoraki/​Mount Cook und Twizel: Richtung Cromwell

Unser Ziel für die nächste Wwoofing-Station ist Cromwell in Central Otago. Um dorthin zu kommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir haben uns für den Weg durchs Inland entschieden und brechen Richtung Lake Tekapo auf. Wir fahren über den „Scenic Drive“, State Highway 72, um etwas zu sehen. Tun wir aber nicht, denn der Mount Hutt, die anderen Berge samt Skigebieten und auch sonst vieles verschwinden im Regen und den tiefhängenden Wolken. Immerhin ist der Rakaia River mit seinem milchigen Wasser noch immer beeindruckend türkis. Das Wasser strahlt trotz des schlechten Wetters in dem unnatürlichen Blauton – und das über die gesamte Breite: Ein Stopp ist ein Muss! Wir fahren sogar mit dem Van auf das Flussbett und stellen ihn auf dem Schotter, nur zwei Meter vom Wasser entfernt, ab. Ja, das ist möglicherweise etwas leichtsinnig, aber es waren ja schon vorher (Geländewagen-)Spuren dort. Bei der Weiterfahrt sehen wir immer wieder Vans, die irgendwo an diesem nur spärlich befahrenen Highway campen. Auch wir schauen uns zwei Picknickstellen an. Allerdings liegen dort die Bäume entweder schon auf dem Boden oder hängen noch gefährlich ineinander fest. Der Sturm hatte offenbar auch hier in den Ausläufern der Southern Alps seinen Kräften freies Spiel gelassen. Wir fahren also weiter – bis es fast böse geendet wäre: Ich ärgere mich gerade über die Unordnung in unserer Mittelkonsole und werkle darin herum. Mit der Konzentration bin ich damit nicht mehr auf der Straße und mit meinen Augen auch nicht. Ich verlasse langsam meine Spur und der Wagen zieht nach rechts herüber. Anders als in Deutschland ist dort nicht der Graben, sondern der Gegenverkehr. Im letzten Moment schaue ich auf und reiße das Lenkrad wieder zurück. Wäre der entgegenkommende Truck nicht zur Hälfte auf den Grünstreifen ausgewichen, hätte es bei etwa 80 km/​h einen Frontalzusammenstoß gegeben. Hat es aber nicht, so dass wir mit einer ordentlichen Portion Adrenalin im Blut uns weiter durch den Regen schieben. Kurz bevor wir den Lake Tekapo erreichen, wird es trocken und die Sonne kommt sogar heraus. Da das Campen auf den Parkplätzen per Schild am See verboten ist, beißen wir in den sauren Apfel und gehen auf einen kommerziellen Campingplatz, der sich aber wegen der Lage direkt am See lohnt. In der Küche kocht neben mir Stefan. Der 28-Jährige bereist zusammen mit seiner Freundin in einem Mietwagen für knapp sechs Wochen die neuseeländische Südinsel. Vorher habe ich wohl noch nie mit jemandem aus Taiwan gesprochen – auch das ist eben Backpacker-Leben. Egal woher, egal was für eine Person: Man redet einfach ganz unbedarft über alles Mögliche. Am nächsten Morgen verschwindet Stefan dann auch schon wieder aus unserem Blickfeld, wie das meistens mit Leuten ist, die man unterwegs trifft.

Tristes Wetter und schlechte Sicht auf der Scenic Route 72 Leider ist es in der - фото 44

Tristes Wetter und schlechte Sicht auf der Scenic Route 72

Leider ist es in der Nacht noch leicht bewölkt, so dass wir nicht den Sternenhimmel über Lake Tekapo genießen können. Die leuchtenden Himmelsobjekte sollen hier neuseelandweit mit am besten zu sehen sein. Der Grund: Die wenigen Ortschaften und Städte dieser Region können kaum Licht in die Atmosphäre strahlen. Daher sind auch alle Straßenlaternen des Ortes Tekapo nach oben hin abgedunkelt, damit auch die Arbeit des sich auf dem Mount John befindenden Observatoriums nicht beeinträchtigt wird. Strahlender Sonnenschein weckt uns am nächsten Morgen, so dass wir gut gelaunt mit Blick auf den tiefblauen See frühstücken. Die zweistündige und steile Wanderung auf den Mount John sparen wir uns – stattdessen fahren wir lieber hinauf. Die Straße geht allerdings nicht weniger bergauf und ist für unseren Wagen eine harte Prüfung. Vorher fahren wir aber noch zu der kleinen Kapelle, der „Church of the Good Shepherd“, direkt am See: Eines der bekanntesten Postkartenmotive Neuseelands ist tatsächlich so malerisch schön, wie oft abgedruckt. Das kleine Häuschen liegt am Ufer, dahinter erstrecken sich der See und die alpinen Berge. Betritt man die Kapelle, schaut man über den Altar mit einem kleinen Kreuz darauf auf den See. Einen solchen Ort mal für eine halbe Stunde ohne all die Touristen zu erleben, wäre ein unglaublicher Moment, der uns aber, wie erwartet, verwehrt bleibt.

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