Matthias Falke - Planetenschleuder

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Die MARQUIS DE LAPLACE liegt zur Wartung im Neptun-Orbit. Ein gefährlicher Meteoritenschauer stört die beschauliche Ruhe des Etappendaseins. In einem halsbrecherischern Manöver gelingt es Commander Frank Norton und seiner Crew, die navigationsunfähige MARQUIS DE LAPLACE aus der Gefahrenzone zu bringen.Dann erst stellt sich heraus, was den Meteoritenhagel ausgelöst hat: eine überschnelle Warp-Sonde der Sineser, die ins Sonnensystem eindringt und auf der Höhe des Jupiters einen Annihilator zur Explosion bringt. Der Planet wird destabilisiert und droht erdwärts zu stürzen. Die Enthymesis wird in Marsch gesetzt, um die Drift des Jupiters zu beeinflussen. Es beginnt ein verzweifelter Kampf gegen die Zeit. Der dichte Vorbeizug des Jupiter droht den Mond zu zermalmen und die Erde zu zerstören. Und in dieser Situation ist Jennifer plötzlich verschwunden.

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»Und das Deepfield«, hakte Reynolds unbarmherzig nach.

»Was die Vorfeldaufklärung betrifft«, entgegnete Frankel beleidigt, »so sind wir, einige improvisationsbedingte Einbußen abgerechnet, wieder auf dem Stand ...«

»Sie wurde schon einmal unterlaufen«, stellte Reynolds fest. »Selbst wenn wir die ursprüngliche Leistungsfähigkeit zu 100 Prozent wiederherstellen, gibt uns das keine Garantie.«

Frankel starrte ihn böse an. Er war ein Bürokrat, der die Kritik an einem Missstand persönlich nahm, selbst wenn dieser sein eigenes Leben gefährdete.

Dr. Rogers hatte der Auseinandersetzung mit regungsloser Miene zugehört. Jetzt hob er mahnend die Hand.

»Sie haben natürlich recht, meine Herren ...« Das »Sie« war Unfug, wie alle Rhetorik, aber darüber mussten wir jetzt hinwegsehen. »Tatsache ist«, wandte er sich an Wiszewsky, »dass wir bis jetzt keine Erklärung dafür haben, wie der erste Meteorit unserer Vorfeldüberwachung entgehen konnte.«

»Dann kann sich ein solcher Impakt also jederzeit wiederholen?«

Laertes war der einzige, der auch in einem Gespräch der beiden obersten Autoritäten unaufgefordert das Wort nehmen konnte.

»Im Prinzip schon«, räumte Rogers ein, »allerdings ...«

»Wir sind jetzt gewarnt und haben unsere Aufmerksamkeit verstärkt«, glaubte Frankel seinem Chef zu Hilfe kommen zu müssen.

Rogers schüttelte ihn ab wie eine lästige Fliege, die sein graues Haupt umsummte.

»Die Automatik schläft niemals«, knurrte er vor sich hin. »Auch wenn wir die Posten verstärken, die Abschirmung erhöhen und Raketen bestücken, können wir nicht ausschließen, dass sich ein solcher Vorfall wiederholt.«

Er ignorierte den schräg hinter ihm sitzenden Laertes ebenso wie Frankel zu seiner Rechten, sondern sprach ausschließlich mit dem Commodore. Dieser richtete sich in seinem tiefen Sessel auf und zog die Stirn in Falten.

»Das ist schlecht«, sagte er zerstreut. »Dann sind wir weiterhin verwundbar.«

Er stieß die Komarowa, die sich an seine Seite geschmiegt hatte, plötzlich von der Armlehne wie ein Schoßhündchen, das ihm die Hand nass gemacht hat. Svetlana setzte ein Schmollmund auf und stakste mit langbeinigen Schritten um seinen Thron herum. Sie stützte sich auf die Rückenlehne und sah mit vorgeschobener Unterlippe über ihn hinweg.

»Dann sollten Sie«, fuhr Wiszewsky fort, »schnellstmöglich überprüfen, ob der Einschlag auf ein Versagen unseres Deepfields zurückgeht ...«

»Das haben wir bereits getan«, antwortete Rogers. »Wir haben die Aufzeichnungen x-mal gegengecheckt. Die Systeme arbeiteten einwandfrei.«

»Dann gibt es keine wissenschaftliche Erklärung«, sagte der Commodore, der manchmal ein bisschen rasch bereit war, sich der Resignation zu überlassen. »Wie konnte ein massereiches Objekt so plötzlich und so dicht vor unserer Nase auftauchen?«

»Allerdings«, setzte Rogers den unterbrochenen Satz fort, »allerdings registrierten die Instrumente eine geringfügige Anomalie.«

Ihm war anzumerken, dass sich etwas in ihm sträubte, das weiter auszuführen. Offenbar verfügte er über Informationen, die er in keinen Zusammenhang bringen konnte und die er sich vorzutragen scheute. Dabei fürchtete er nicht den Vorwurf, dem Kommandanten des Schiffes wichtige Details vorenthalten zu haben. Über derlei Beweggründe war er erhaben. Aber als militärisch geschulter und faktenorientierter Wissenschaftler war er gewohnt, Spekulationen zu meiden und sie solange zurückzuhalten, bis sie sich erhärtet hatten.

»Was meinen Sie mit Anomalien?«, fragte Wiszewsky.

Mir gegenüber beugte Jennifer sich vor und stemmte das Kinn in beide geballte Fäuste. Ihre Augen wurden groß und rund. Reynolds zog die Brauen hoch und setzte eine skeptische Miene auf.

»Wir können uns die Daten bisher nicht erklären ...«

Rogers wand sich wie ein Praktikant, der dem Projektleiter beichten muss, dass er ein Reagenzglas zerdeppert hat.

»Dem ersten Asteroiden, der sich wenige tausend Kilometer vor unserem Bug, nun ...« – er rang nach Worten wie ein Ertrinkender nach Luft – »nun, förmlich materialisiert hat, ging ein Impuls voraus.«

»Was für ein Impuls«, hakte Reynolds sofort ein. »Ein EMI?«

Jennifer und Laertes warfen einander einen Seitenblick zu. Ich spürte, wie sich etwas Kaltes auf meinen Nacken legte.

»Ein elektromagnetischer Impuls«, wimmerte Lambert. »Sie meinen, wie er bei Kernwaffen auftritt?«

»Eine Thermische Bombe?«, rief Jennifer aus

Aber Reynolds schüttelte nur den Kopf. Er war in tiefes Nachdenken versunken.

»Wir haben nichts von einer derartigen Explosion bemerkt«, beeilte Rogers sich anzumerken. »Es handelte sich auch weniger um einen elektromagnetischen Impuls, denn um einen ...« Er stockte abermals.

»Herrgott Rogers«, entfuhr es Wiszewsky, der für gewöhnlich eher durch Langeweile als durch Ungeduld auffiel. »Nun mal heraus mit der Sprache!«

»Entschuldigen Sie, Sir«, sagte Rogers, der sich zusammenreißen musste. »Aber ich trage ungern Theorien vor, bei denen es sich noch nicht um bewiesene Erkenntnis handelt.« Er gab sich einen Ruck und sah seinen Kommandanten offen an. »Wir glauben eher«, sagte er mit abgestützter Stimme, »dass es sich um einen Gravitationsimpuls handelte.«

Wiszewsky war anzusehen, dass er mit dieser Information überhaupt nichts anzufangen wusste. Auch ich rätselte, wie diese Entdeckung einzuordnen sei, selbst wenn wir voraussetzten, dass es sich dabei um einen Tatsache und nicht um eine Hypothese handelte.

»Unsere Instrumente«, erläuterte Frankel, »registrierten eine starke Verwerfung des Raumzeitkontinuums. Die Schockwelle lief längs durch unser Schiff hindurch. Sie alle haben die Verwindungen gespürt.«

»Wir können von Glück sagen«, nahm Rogers wieder das Wort, »dass das Schiff nicht durch diese Kräfte zerstört wurde. Allerdings wurden unsere Instrumente geblendet und teilweise ausgeschaltet.«

»Sie meinen«, warf Jennifer ein, »das Deepfield war bereits tot, als der Einschlag erfolgte?«

»Der Meteorit«, nickte Rogers, »vollendete nur noch mechanisch, was zu diesem Zeitpunkt schon Realität war.«

Ich musste einmal tief durchatmen.

»Jemand hat uns ein Tuch über den Kopf geworfen und uns dann eine rechte Gerade verpasst?«

»So ungefähr«, meinte Frankel.

Jennifer hatte sich erhoben. Sie ging erregt auf und ab und schien dabei die einzelnen Punkte noch einmal für sich abzuhaken, als müsse sie an den Fingern zwei und zwei zusammenzählen.

»All das«, sagte sie, »ereignete sich innerhalb weniger Sekunden oder bestenfalls einiger Minuten.« Sie nahm das Schweigen, das sich vor ihr öffnete, als Zustimmung. »Das erklärt aber immer noch nicht, wie der Meteorit so plötzlich vor uns auftauchen konnte.«

Ich suchte Reynolds' Blick, aber er strich sich das Kinn und verharrte in der Pose tiefer Konzentration. Jennifer blieb auf ihrer Wanderung stehen.

»Ich habe doch recht, oder?«, rief sie unsicher.

»Wir verstehen die Natur dieses Impulses noch zu wenig«, brachte Frankel vor. »Ein vergleichbares Phänomen tritt auf, wenn das Schiff einen Warp-Korridor öffnet.«

Das stimmte natürlich, aber die MARQUIS DE LAPLACE lag seit Wochen mit abgeschalteten Reaktoren auf ihrer Parkbahn und andere Schiffe waren in weitem Umkreis nicht vorhanden.

»Wir haben aber«, sagte Wiszewsky, »den Warp-Raum weder geöffnet noch verlassen, und meines Wissens sind wir weit genug von allen bekannten Singularitäten oder sonstigen natürlichen Gegebenheiten entfernt, die Sie als Erklärung heranziehen könnten.«

Er hob die Hand über den Kopf und tätschelte Svetlanas Bäckchen. Im Gegenzug zupfte sie an seinem schütteren Haar, das zerzaust um seine Schläfen herumstand. Das Geturtele dieser beiden war für gewöhnlich schon schwer zu ertragen, aber in angespannten Situationen wie dieser raubte es einem den letzten Nerv.

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