Jork Steffen Negelen - Der Bergboss und die Königskinder - Die Abenteuer der Koboldbande (Band 3)

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Der Bergboss und die Königskinder: Die Abenteuer der Koboldbande (Band 3): краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Schlacht beendet ist und die Menschen endlich den Sieg über die kriegerischen Horden des Dämonicon erringen können, fragen sie sich, ob das wirklich ein Sieg war. Kaum hat sich der letzte Rauch über den Trümmern von Viedana verzogen, da naht weiteres Unheil. Der Geist des Dämonicon treibt sein düsteres Spiel. Dem Bergboss und seinen Freunden muss gelingen, was die Zwerge aus dem Tieflandes nie schafften. Im dritten Band seiner achtteiligen fantastischen Saga über »Die Abenteuer der Koboldbande« erzählt J.S. Negelen mit lebhafter Spannung, die Abenteuer, die der Bergboss und die Königskinder durchleben müssen. Und dabei beginnt alles mit einem freudigen Ereignis und einer harmlosen Wanderung …

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Albanarius unterbrach seinen Bericht und zauberte sich einen großen Krug Wein herbei. Er schenkte sich einen guten Schluck in einen Becher ein und bot Bebo einen zweiten Becher an. Der lehnte jedoch höflich ab. »Nein danke, es ist für Wein noch nicht die rechte Zeit da. Erzähl lieber weiter, sonst wirst du heute nicht mehr fertig.«

Der Zauberer trank seinen Becher aus und brachte wieder einen seiner Rülpserhervor. »Also gut, wo war ich stehen geblieben? Ach ja, bei diesem Standbild. Der König Maragos ließ es sich nicht nehmen, uns schon auf dem Platz vor seinem Thronsaal zu empfangen. Er kam meinem Herrn Kunor mit ausgestreckten Armen entgegen und umarmte, drückt und küsste ihn mit solcher überschwänglichen Liebenswürdigkeit, dass mir der Anblick dieser Begrüßung schon recht peinlich war. Doch Maragos stand bei Kunor in einer Lebensschuld. Kunor hatte Maragos einst mit seinem Heer in einer Schlacht gegen die dunklen Elfen von Villbass zur Seite gestanden und ihm das Leben gerettet. Maragos schuldete meinem Herrn ewige Dankbarkeit. Gemeinsam betraten die beiden Könige den Thronsaal und mein Herr war geblendet von all der Pracht und dem Glanz den er zu ehren des Geburtstags von Maragos sah. Auch mich beeindruckte dieser Thronsaal so sehr, dass ich beinah meinen Mund nicht mehr zu bekam.«

In Albanarius Augen konnte Bebo jetzt ein seltsames Funkeln erkennen. »In der Mitte stand ein goldener Thron auf einem Podest aus feinstem Marmor. Im Thron waren überall Rosen aus Rubinen eingearbeitet, sie glänzten im Schein der Fackeln und Kerzen blutrot. Vor diesem Thron stand eine Festtafel. Die feinsten Speisen wurden da auf goldenen Tellern gelegt und in Kristallbechern gab es den leckersten Wein. Weiter hinten im Raum standen große Säulen aus Marmor. Sie trugen die hölzernen Deckenbögen in diesem Saal. Von diesen Deckenbögen hingen die königlichen Banner herab. Auch sie kündeten von den einstigen Siegen der Elfenkönige. Doch all diese Pracht und Herrlichkeit ist nichts im Vergleich zu der Schönheit einer Frau. Die weiße Zauberin Irrsande betrat kurz nach unserer Ankunft den Saal und alle Blicke ruhten nur noch auf ihr. Sie war so schön und anmutig, dass meinem König Kunor beinah der Verstand aussetzte und ich ihm mit einem leichten Stoß in den Rücken wieder zur Erinnerung brachte, wo er sich gerade befand. Mit einem süßen Lächeln begrüßte sie meinen Herrn und dieser konnte kaum einen Blick von ihr lassen. Immer wieder trafen sich Kunors und Irrsandes Augen beim Essen und beim Trinken. Am Anfang des Gastmahls störte das Maragos wohl nicht weiter. Zu seinem Geburtstag wurden viele Trinksprüche ausgerufen. Danach plauderte Maragos munter drauf los und gab immer wieder kleine Erlebnisse zum Besten. Als aber das Mahl vorbei war und die Spielleute zum Tanz aufspielten, da brach beim Anblick meines Königs und Irrsande in Maragos Herz die Eifersucht aus. Die weiße Zauberin betrachtete der Elfenkönig als seinen kostbarsten Schatz. Auch wenn seine Lebensschuld bei König Kunor noch so groß war, Irrsande wollte er ihm nicht überlassen. Die drei ahnungslosen Kinder meines Herrn sahen ihren Vater mit der schönen Zauberin tanzen und freuten sich. Maragos wollte sich vor allen Gästen nichts anmerken lassen. Doch er betrank sich maßlos und schlief an seiner Tafel ein. Seine Diener brachten ihn in seine Gemächer und umsorgten ihn. Das Fest ließen sie bis spät in die Nacht weiter gehen. Kunor brachte seine Kinder selbst zu Bett und wollte sich dann auch schlafen legen. Doch Irrsande ließ ihn durch eine ihrer Dienerinnen ausrichten, dass sie ihn noch für einen kurzen Augenblick sprechen wollte. So trafen sich die beiden in Irrsandes Gemächern und Kunor ergab sich im Rausch des Weines ihren Liebesworten. Er blieb den Rest der Nacht bei ihr.«

Albanarius verstummte und trank einen Schluck aus seinem Becher. Dann sah er zu Bebo und sein Lächeln war verschwunden. »Am nächsten Morgen sah König Maragos meinen Herrn Kunor aus Irrsandes Schlafgemach kommen. Er war unbändig in seinem Zorn und rief seine Wachen zu sich. Diese kamen auch gleich herbei geeilt und wollten Kunor gefangen nehmen. Irrsande verhinderte das jedoch mit ihren Zauberkräften. Sie sprach für Kunor einen mächtigen Schutzbann aus. Mann nennt diesen Bann auch gern den Schwertbann. Nur sehr mächtige Zauberer können ihn aussprechen und er wirkt auch nur für einen Tag. Das war für Kunor Zeit genug, um zu gehen. Wir verließen also an diesem Morgen sofort Illwerin. Mehr als tausend Soldaten des Elfenkönigs drohten uns mit ihren Waffen, und wir mussten mit Schimpf und Schande die weiße Festung verlassen. Maragos rief Kunor in seiner Wut hinterher, dass er sein Heer binnen einer Woche versammelt hätte und dann das ganze Königreich Banda dem Erdboden gleichmachen würde. Irrsande verbannte Maragos aus seinem Reich. Er verbot ihr, es jemals wieder zu betreten. Wenn sie es aber doch tat, dann wollte er vom Zirkel der Nekromanten ihren Tod fordern. Maragos wusste sehr genau, dass seine bescheidenen magischen Fähigkeiten gegen Irrsande nutzlos waren. Wir Zirkelmagier hätten sie allerdings zu dieser Zeit noch töten können. Das glaube ich jedenfalls.«

Albanarius sah in seinen leeren Weinbecher und goss sich erneut von dem edlen Tropfen ein. Dann sah er zu Bebo. »Irrsande war damals mit ihren Zauberkräften so stark, wie Artur es jetzt ist. Dein Bruder hat jedoch einen ganz anderen Charakter. Er kann sich beherrschen und zieht beim Nachdenken die Logik der Wut vor. Irrsande war da etwas anders in ihrem Wesen. Sie war leidenschaftlich und temperamentvoll, wie alle schönen Elfenfrauen. Sie war über Maragos Eifersucht und ihre Verbannung aus dem Reich sehr erbost. Trotzdem versuchte sie Maragos zu erklären, dass er nicht das Recht hätte, ihre Liebe einzufordern. Er dürfe von ihr nicht verlangen, was sie ihm nicht geben könnte. Als alles Zureden jedoch nichts half und Maragos bei seinem Urteil blieb, da packte sie die Dinge zusammen, die ihr am wichtigsten waren. Sie folgte Kunor und holte ihn am frühen Nachmittag mit einer kleinen Kutsche ein. Offenbar glaubte sie, dass Kunor sie jetzt bei sich aufnehmen würde. Doch der hatte Angst um sein Reich und seine Kinder. Er flehte Irrsande an, von seinem Land fern zu bleiben und die letzte Nacht zu vergessen. Irrsande war so fassungslos, dass sie Kunor mit weit aufgerissenen Augen ansah und zunächst gar nichts sagte. Doch dann weinte sie bittere Tränen und nahm mit ihrer Kutsche einen anderen Weg. Mir tat die weiße Zauberin leid und ich wollte ihr helfen. Ich eilte ihr nach und gab ihr ein Amulett. Es verlieh ihr die Zauberkraft, aus einer kleinen hölzernen Schale eine Flugschale zu machen und mit ihr zu fliegen. Damit sollte sie bei Gefahr bösen Mächten entkommen können. An diesem Tag hatte ich alter Narr ja keine Ahnung, was diese Zauberin schon alles über die Magie wusste. Ich hätte ihr dieses Amulett nie geben dürfen.«

Die Mine des Zauberers verfinsterte sich und er erzählte weiter. »Kunor hatte seinen Kutschern befohlen, die Pferde nicht zu schonen. Er wollte so schnell wie möglich sein Heer versammeln und Maragos zuvor kommen. Mein König wusste genau, dass er das Elfenreich und alle seine Verbündeten nur besiegen konnte, wenn er als Erster den Angriff wagte. Doch er musste den günstigsten Zeitpunkt kennen. Deshalb war er in größter Eile. Mich schickte er mit meiner Flugschale nach Banda. Dort sollte ich sein Heer zusammenrufen. Doch so ein Heer kommt nicht an einem einzigen Tag zusammen und Banda war ein großes Reich. Die Herolde brauchten vier Tage, um in jeden Winkel von Banda die Männer zu den Waffen zu rufen. Am fünften Tag nach der eiligen Rückkehr meines Herrn Kunor zogen wir mit mehreren zehntausend Soldaten zur Grenze von Illwerin. Unterwegs bekamen wir von unseren besten Spähern die Nachricht, dass sich Maragos mit seinen einstigen Todfeinden, den dunklen Elfen von der Insel Villbass verbündet hatte. Mit Gold und Edelsteinen hatte er ihrem König Vagho den Treueschwur abgekauft.«

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