Jork Steffen Negelen - Der Bergboss und die Königskinder - Die Abenteuer der Koboldbande (Band 3)

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Der Bergboss und die Königskinder: Die Abenteuer der Koboldbande (Band 3): краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Schlacht beendet ist und die Menschen endlich den Sieg über die kriegerischen Horden des Dämonicon erringen können, fragen sie sich, ob das wirklich ein Sieg war. Kaum hat sich der letzte Rauch über den Trümmern von Viedana verzogen, da naht weiteres Unheil. Der Geist des Dämonicon treibt sein düsteres Spiel. Dem Bergboss und seinen Freunden muss gelingen, was die Zwerge aus dem Tieflandes nie schafften. Im dritten Band seiner achtteiligen fantastischen Saga über »Die Abenteuer der Koboldbande« erzählt J.S. Negelen mit lebhafter Spannung, die Abenteuer, die der Bergboss und die Königskinder durchleben müssen. Und dabei beginnt alles mit einem freudigen Ereignis und einer harmlosen Wanderung …

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Bebo sprang von seinem Stuhl auf und rief sofort. »Was sagt du da?! Vagho war einst der König der Insel Villbass?! Das kann ich nicht glauben! Vagho ist doch ein Dieb, ein Mörder und vor allem ein Schattenalp!«

Albanarius trank seinen Becher aus und schenkte sich den Wein wieder ein. Dann sah er den aufgebrachten Kobold an und nickte. »Ja, da staunst du, doch es stimmt ganz genau. Vagho war einst ein König der dunklen Elfen von Villbass. Damals war er aber noch kein Schattenalp. Er war jung und glaubte noch an die neutrale Seite seiner eigenen Magie. Doch er war schon immer gierig nach Schätzen und er ließ sich seine Kriegsdienste nur all zu gern teuer bezahlen. Mit seinem großen Heer lauerte er auf seiner Insel und er nutzte jede Gelegenheit, um mit seiner Flotte seine wilden Kriegshorden an fremde Küsten zu bringen, nur um dann schnell und sicher einen Raubzug zu unternehmen. Dafür waren die dunklen Elfen von Villbass gefürchtet.«

Bebo trank einen Schluck Milch und Albanarius nahm einen ordentlichen Schluck von seinem Wein. Dann erzählte er weiter. »Auch Irrsande hatte von diesem Bündnis gehört und sie flog mit ihrer Flugschale zu Kunors Heerlager. Der König hatte mit seinem Heer die Grenze bereits erreicht und Irrsande wollte ihn unbedingt warnen. An diesem Tage liebte sie ihn immer noch. Doch Kunor wies sie wieder ab. Er schrie sie an, sie hätte mit ihren Verführungskünsten die Freundschaft zwischen ihm und Maragos zerstört und beide Reiche mit all ihren Verbündeten in einen verfluchten Krieg getrieben. Damit gab er ihr die Schuld und nicht dem eifersüchtigen und jähzornigen Maragos. Aber Kunor tat noch Schlimmeres.«

Albanarius sah traurig mit in seinen Weinbecher. Er holte tief Luft und stellte den Becher krachend auf den Tisch. »Er packte sie und stieß sie nieder!«, rief der Nekromant und er spürte, wie der Zorn in ihm aufstieg.

Etwas leiser fuhr Albaron mit seiner Erzählung fort. »Dann schrie er Irrsande wieder an. Sie sollte für immer verschwinden und auch sein Reich nie wieder betreten. Kunor hatte große Angst vor dem, was er in jener Nacht in Illwerin für diese Zauberin empfunden hatte. Mit seiner Angst vor seinen eigenen Gefühlen hatte er aber auch Irrsandes Liebe in Hass verwandelt. Sie stand auf und sah meinen Herrn mit einem eisigen Blick an. Dann bestieg sie ihre Flugschale und flog ohne ein Wort davon. Ich war dabei, als das alles geschah, und ich hatte eine schreckliche Vorahnung. Doch auf mich wollte Kunor nicht mehr anhören. Er war auf sich und seine eigene Angst so wütend, dass er mit seinem Heer sofort aufbrach und die Grenze nach Illwerin überschritt. Damit kam er allerdings Maragos zuvor und er überraschte ihn in seiner Festung. Fast die Hälfte von Maragos Heer war noch auf dem Weg zur weißen Festung und Kunors Angriff war so heftig, dass Maragos mit seinen unterlegenen Soldaten nicht standhalten konnte. Schon damals wussten die Kriegsherren mit Katapulten und Sturmleitern umzugehen. Die Soldaten meines Königs drangen schon beim ersten Sturmangriff in die Festung und alle Paläste der Elfen ein. Es war keine Schlacht, nein, es war ein grausames Gemetzel. Im großen Thronsaal trafen die beiden Könige aufeinander und fochten ihren eigenen Zweikampf aus. Keiner wagte es, sich in diesen Kampf einzumischen. Kunor war ein furchtbarer Krieger. Schon in seiner frühesten Jugend hatte sein Vater ihn gegen seine besten Soldaten kämpfen lassen. Seine Kraft und seine Erfahrung setzte er im Zweikampf gegen Maragos bedingungslos ein. Der war kleiner und schmächtiger. Seine Kräfte versagten eher und Kunor warf Maragos zu Boden. Beim Aufprall verlor Maragos sein Schwert und er sah Kunor an. Der schwang sein Schwert über seinen Kopf und wollte Maragos im nächsten Augenblick töten. Doch da kam Irrsande mit einem Bogen in ihren Händen auf dem goldenen Schild eines gefallenen Elfenkriegers angeflogen und schoss Kunor einen vergifteten Pfeil in die Brust. Mein König ließ sein Schwert fallen, und noch bevor er auf den Boden fiel, fing ich ihn auf. Irrsande sprang vom Schild und lief zu mir und Kunor. Dann sagte sie etwas zu mir und ich werde ihre Worte nie vergessen. Sie fragte mich, warum ich meinem Herrn nie beigebracht habe, dass ein König keinen anderen König töten darf.«

Der Zauberer seufzte und goss sich seinen Becher wieder voll. »Kunors Soldaten sahen entsetzt zu mir und ihrem König und wollten schon Irrsande angreifen. Doch die Zauberin stieg auf ihren Kriegsschild und flog durch den Thronsaal. Dann rief sie uns allen etwas zu und ich höre noch heute ihre Worte.«

Der Nekromant trank einen Schluck und die Mine des Koboldes verfinsterte sich immer mehr, als er weiter sprach. »Euer Krieg ist sinnlos, hat sie laut gerufen. Ihr habt euch selbst zerstört. Doch das ist noch nicht genug. Ich habe erfahren, was der Hass für eine mächtige Waffe ist. Mit meinem Hass habe ich neue Zauberkräfte bekommen. Damit konnte ich die Stadt Banda in Schutt und Asche legen. In den Ruinen verzieht sich gerade der letzte Rauch und die Kinder des edlen Königs Kunor ziehen einsam und verlassen durch den Wald. Irrsande flog mit ihrem Schild auf mich zu und blieb vor mir in der Luft stehen. Jetzt erst sah ich, dass sie sich verändert hatte. Sie hatte ihre weiße Schönheit aufgegeben und wurde langsam zu einer schwarzen Hexe. Ich konnte deutlich den Ruck spüren, der durch die Magie jener Zeit ging und ich sage es dir, mein Freund Bebo, das gab mir einen fürchterlichen Stich ins Herz. Irrsande stand auf ihrem Schild und lachte mit einer eisigen Kälte, die man nur selten spürt. Dann rief sie mir und dem sterbenden König etwas Furchtbares zu.«

Albaron drehte den Becher in seinen Händen und sah zu dem Kobold. »Ihre Worte waren unheimlich und ich habe einen Augenblick gebraucht, um sie zu begreifen. Die Kinder würden durch die Wälder des Tieflandes irren und es wäre sehr gefährlich, dort im Wald. Doch nicht die Kinder seien in Gefahr. Nein, es wären alle die, die ihnen begegnen.«

Bebo lauschte mit offenem Mund und Albaron nickte ihm zu. »Kunor, der immer noch in meinen Armen lag, sah zu Irrsande und fragte sie mit letzter Kraft, was sie den Kindern angetan hätte. Doch Irrsande lachte wieder und sprach, bevor sie mit ihrem Schild aus dem Thronsaal flog: »Ich habe ihnen etwas genommen und ich habe ihnen etwas gegeben. Jetzt sind sie Mensch, Wolf und Katze in einem. Sie sind Lumichs! Wer sie tötet, der erleidet ihr Schicksal. Doch das werdet ihr wohl kaum tun, denn der junge König Vagho kommt morgen schon mit seinem Heer hier in Illwerin an.«

Bebo zog die Morgenluft vernehmlich durch seine Nase und sprang auf. »Du hättest ihr das Amulett nie geben dürfen!«

Der Zauberer nickte und fuhr mit seiner Erzählung fort. »In diesem Augenblick sah ich die Zauberin zum letzten Mal als Elfe. Viele Jahre später traf ich sie als schwarze Hexe wieder. Sie flog davon und ich wünschte mir mein Amulett zurück. Seit dem habe ich nie wieder einen magischen Gegenstand einer schönen Elfenfrau geschenkt. Die zahlreichen Pfeile der Soldaten konnten ihr nichts anhaben und ich konnte meinen König Kunor nicht helfen. Das Gift fraß sein Herz auf und er starb in meinen Armen. Es wurde ganz still und ich sah zu Maragos. Dem Elfenkönig liefen die Tränen über die Wangen und er kniete vor mir und meinem toten Herrn nieder.«

Bebo setzte sich und rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Dann sprang er wieder auf und rief. »Jetzt brauche ich doch einen großen Schluck Wein. Was du mir hier erzählst, ist ja so traurig, das geht mir richtig zu Herzen.«

Albanarius goss dem Kobold einen Becher ein und reichte ihm das edle Getränk. »Lass ihn dir schmecken und höre dir noch den Rest an. Also, wie der König Maragos da so kniete und weinte, fragte er mich, was er jetzt tun sollte. Er hätte mit seiner Eifersucht seinen besten Freund getötet und beide Königreiche in einen Abgrund gestürzt. Ich sah die Soldaten in ihren blutigen Rüstungen an und gab ihnen den einzigen Befehl, den ich noch für sinnvoll hielt. Sie sollten in der weißen Festung und in den Palästen alle wertvollen Dinge zusammensuchen, auf Pferdewagen und Ochsenkarren laden und tief im Drachengebirge irgendwo verstecken. Vagho und seine dunklen Elfen sollten nichts vorfinden, was ihnen gefallen könnte. Mit lehren Händen sollten sie nach Hause ziehen. Die wenigen Elfen, die den Angriff überlebt hatten, und die Soldaten von Banda packten alles Gold, Silber und Edelsteine zusammen. Sogar von den Dächern der Festung wurden die goldenen Dachplatten geholt und verladen. Mitten in der Nacht kam die zweite Hälfte des Elfenheeres an. Maragos wollte die Waagen mit ihrer wertvollen Ladung schützen und sein Volk in Sicherheit bringen. Deshalb schlug ich ihm vor, Vagho die Festung zu überlassen. Er hätte sie niemals verteidigen können.«

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