Reinhard Habeck - Ungelöste Rätsel

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Wie sind rätselhafte Funde zu bewerten, die nicht ins vertraute Weltbild passen? Waren unsere Vorfahren weit fortschrittlicher, als wir vermuten? Reinhard Habeck stöberte rund um den Globus erstaunliche und kaum bekannte archäologische Artefakte auf. Er befragte Fachexperten zu den strittigen Entdeckungen und bietet neue, überraschende Antworten an. 33 der spektakulärsten Mysterien wurden für dieses Buch ausgewählt. Vom „Urzeit-Computer“ aus dem antiken Griechenland, über mysteriöse Fossilien aus Südamerika bis hin zur „Satellitenkarte“ aus dem Alten China: staunenswerte Wunderwerke, die es in dieser Form zu jener Zeit eigentlich nicht gegeben haben dürfte. Die „regelwidrigen“ Entdeckungen sind dazu angetan, unsere Vorstellung über den Werdegang des Lebens und die Entstehung der Zivilisation neu zu überdenken. Aus dem Inhalt: Prä-Kolumbien: Eine „Steinscheibe“ beinhaltet „genetisches Wissen“ / Bronzezeitliche Himmelskarten auf dem Gipfel des Monte Bego / Menschenartige Fossilien aus der Dinosaurier-Epoche / Erdstall-Rätsel in Österreich: mehrstöckige unterirdische Gangsysteme / Antike Steinwunder mit ungeklärten Spuren der Bearbeitung / Hinweise auf ein prähistorisches GPS-System alpiner Urvölker / Versteinertes High-Tech-Wissen der Pharaonen / Artefakte, die frühe globale Kulturkontakte über die Weltmeere belegen

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Die ägyptologische Fachwelt vermutet in dem geschnitzten Kunstobjekt einen „kultischen“ und „religiösen“ Hintergrund. Der „Sockel einer rituellen Öllampe“ wird genauso in Erwägung gezogen wie der Stabaufsatz einer „Kultkeule“ oder eines „Zepters“. Eine praktische Anwendung halten die meisten Gelehrten für unwahrscheinlich. Das zerbrechliche Material würde einer starken Belastung, etwa bei der Hypothese als funktionierende „Schiffsschraube“, nicht lange standhalten. Das gab auch Josef F. Blumrich zu bedenken: „Schiefer oder der im Grabungsbericht erwähnte Alabaster sind beide ziemlich weiche Gesteine, die wegen ihrer raschen Abnutzung bei ernsthafter Verwendung technisch kaum brauchbar wären.“ Der Raketenkonstrukteur schloss die Möglichkeit einer Nachbildung nicht aus, bedauerte jedoch, dass er dazu „leider keine Vergleichsmöglichkeit“ besitze. Dass das Steinobjekt „die Form eines ursprünglich metallischen Objektes kopierte“, vermutete auch der britische Ägyptologe Cyril Aldred (1914 – 1991).

Der falkenköpfige Gott Sokar hier mit Pharao Thutmosis III abgebildet ist - фото 32

Der falkenköpfige Gott Sokar, hier mit Pharao Thutmosis III. abgebildet, ist der Schutzpatron der Nekropole Sakkara.

Vor 5000 Jahren? Hergestellt in einer Gussform aus Kupfer? Die berechtigte Frage nach Zweck und Herkunft wäre damit noch brisanter. Dazu ein mythologischer Tipp: Der mächtige Schutzpatron der Nekropole Sakkara war der Totengott Sokar. Wie Horus wurde er als Himmelsfalke dargestellt, der Erscheinungsform des regierenden Königs. Überliefert ist, dass bei seinem jährlichen Fest ein nicht näher beschriebener „Kultstein“ auf einer geschmückten „Sonnenbarke“ gestanden haben soll. In einer feierlichen Prozession wurde das heilige Relikt „um die Mauern“ von Memphis gezogen. Sokar genoss außerdem besondere Verehrung als Schutzgott der Metallarbeiter und Handwerker.

Rund wie eine „fliegende Untertasse“

Sucht man nach technischen Vergleichsobjekten zum Wunderwerk aus Sakkara, fällt einem am ehesten noch die Ähnlichkeit mit einem „Schwungrad“ auf. Diese diskusförmigen Maschinenelemente aus Metall sind auf der rotierenden Kurbel einer Maschine oder einem Motor aufgesetzt. Sie speichern Bewegungsenergie und regulieren die Rotationsgeschwindigkeit der Geräte. „Schwungräder“ kommen in einem Spielzeugkreisel genauso zur Anwendung wie bei Moped, Auto oder Bahn. Sie sind auch Bestandteil der Raumfahrttechnik und dienen Satelliten bei der Stabilisierung. Das Grundprinzip zur Erhaltung des Drehimpulses wurde bereits vor rund 6000 Jahren mit den ersten Schwungscheiben zum Töpfern erkannt.

Ist Prinz Sabus Wunderschale die Nachbildung eines Navigationsinstruments - фото 33

Ist Prinz Sabus „Wunderschale“ die Nachbildung eines Navigationsinstruments?

Dem US-Autor und Orientalist Zecharia Sitchin (1920 – 2010) ließ die archäologische Anomalie aus Sakkara keine Ruhe. Er suchte Rat beim Raumfahrtkonzern Lockhead und der Flugzeugbaufirma AiResearch , die neue, leistungsstarke „Schwung“- beziehungsweise „Flugräder“ für die Industrie entwickeln. „Auf meine Anfrage hin übersandte mir AiResearch Fotografien ihres Flugrades sowie eine Informationsmappe mit seinen kompletten technischen Daten, die mich in meiner Annahme bekräftigen, dass das antike Objekt tatsächlich eine Art Flugrad in einem hoch entwickelten Design war, das Energie in seinem dünnen Ringrahmen speicherte und in einem flüssigen Schmiermittel rotierte“, resümierte Sitchin.

Modernes MopedSchwungrad als Vergleich Eine alternative Hypothese erklärt - фото 34

Modernes Moped-Schwungrad als Vergleich.

Eine alternative Hypothese erklärt Prinz Sabus „Wunderschale“ als Modell eines Kreiselstabilisators, auch Gyroskop genannt. Sie werden als Navigationsinstrumente in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt und dienen unter anderem im Flugzeugrumpf für die Steuerung des Autopiloten. Prominentester Einsatzort ist die internationale Raumstation ISS, wo das Gyroskop zur Lage- und Positionsbestimmung im Erdorbit dient.

Schematische Darstellung der SabuScheibe SchwungradKonstruktion der - фото 35

Schematische Darstellung der „Sabu-Scheibe“

SchwungradKonstruktion der Flugzeugbaufirma AiResearch aus den 1970erJahren - фото 36

Schwungrad-Konstruktion der Flugzeugbaufirma AiResearch aus den 1970er-Jahren

Ein bekannter Raumfahrtexperte, den ich neben Josef F. Blumrich zum Sakkara-Fund befragte, ist Univ.-Prof. Dr. Ing. Harry O. Ruppe, der schon am Apollo -Programm im Team von Wernher von Braun mitwirkte und den Lehrstuhl für Raumfahrttechnik am Institut für Raumfahrttechnik in München innehatte. Ruppe ist zwar skeptisch und hält es für wahrscheinlich, „dass auch Vögel, Insekten, Fledermäuse und dergleichen für einige Funde Pate gestanden haben könnten“, räumt aber ein, dass dies für die Anfertigung von „Luftschrauben natürlich nicht gilt, obwohl einige Pflanzensamen propellerhafte Eigenschaften haben“.

Mit den Sternen verbunden

Unverstandener Kultgegenstand, altägyptischer „Science-Fiction-Steinteller“ oder das Duplikat eines „göttlichen“ Hightechgerätes? Das „Schwungrad“ beflügelt die Fantasie. Weshalb wurde das fortschrittlich wirkende Artefakt gezielt in den Mittelpunkt von Prinz Sabus Grabkammer gelegt? Gemäß der altägyptischen Religion bedeutete der Tod nur ein in die Ewigkeit versetztes Leben. Sollte das Wunderding als symbolische „Navigationshilfe“ für die Jenseitsreise ins Unbekannte dienen? Wenn es ursprünglich jemals ein Original aus Metall gegeben hat, wohin ist es verschwunden? Und wer könnte im Zeitalter der ersten Pharaonendynastie über die technischen Fähigkeiten verfügt haben, so eine neuartige Apparatur zu konstruieren? Welcher Genius hätte die Hochtechnologie zur praktischen Anwendung besessen? Soweit bekannt, damals kein Mensch. Wer dann?

Aus den Hinterlassenschaften des Pharaonenreiches lässt sich resümieren, dass die alten Ägypter in der Summierung ihres Wissens einen Sonderplatz unter den antiken Völkern beanspruchten. Wir ahnen, dass viele erstaunliche Kenntnisse verloren gegangen sind. Anderes ist über lange Zeit in Vergessenheit geraten und manches muss erst wiederentdeckt werden. Die alten Ägypter profitierten von dem alles überragenden Wissen ihrer Priesterschaft, das im Altertum zum Bereich der Geheimwissenschaften gehörte. Doch woher bezogen die Eingeweihten ihre profunden Kenntnisse? Ihre genialen Ideenlieferanten sollen die Götter gewesen sein.

Die ägyptische Mythologie erzählt von einem geheimnisvollen „harten, glänzenden Stein“ in pyramidenähnlicher Form, der „fliegen“ konnte und „Benben“ hieß. Man bezeichnete ihn auch als „Himmelskammer“ und „Wohnstätte der Götter“. Mit diesem „Gefährt“ sollen die allmächtigen „Urgötter“ erstmals an den Stätten des Uranfangs – Heliopolis, Hermopolis und Memphis – vom Himmel gestiegen sein.

Die Vorstellung ist mit dem Urbild der Obelisken und dem berühmten Phönix-Mythos verbunden, wonach der „Vogel des Lichts“ am Boden verbrennt und aus seiner Asche scheinbar unverwundet und wie neu belebt zum Himmel emporsteigt. Das sei ein Symbol der Wiedergeburt, sagen die Fachexperten. Wäre möglich. Wäre es aber ebenso gut möglich, dass die alten Überlieferungen ein mechanisch betriebenes Fluggerät beschreiben?

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