William Garner Sutherland - Das große Sutherland-Kompendium

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William Garner Sutherland entwickelte die Grundlagen der Kraniosakralen Therapie. Als Schüler von A.T.Still beendete er 1900 an der renommierten American School of Osteopathy seine osteopathische Ausbildung und widmete sich fortan der Übertragung des osteopathischen Konzepts auf den Schädel. Dabei entdeckte er u.a. die funktionelle Bedeutung des kraniosakralen Systems mit seinem Primärrhythmus, den «Tiden» (Gezeiten), der «Flüssigkeit in der Flüssigkeit», der «reziproke Spannungsmembran». Viele neue und aufregende Aspekte der Osteopathie und nichtzuletzt das gesamte Fundament der kraniosakralen Therapie gehen auf Sutherland zurück.
Zusammen mit seiner Frau, die ihn v.a. bei der Umsetzung seiner Veröffentlichung entscheidend unterstützte und «Mit klugen Fingern» eines der meistgelesenen Werke innerhalb der Osteopathie geschrieben hat, schufen die Sutherlands einen fruchtbaren literarischen Boden für die Entwicklung einer der Säulen innerhalb der Osteopathie.

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ZEICHNUNG I16 SCHEMATISCHE DARSTELLUNGEN DER MUSTER DER SPHENOBASILAREN - фото 26

ZEICHNUNG I–16: SCHEMATISCHE DARSTELLUNGEN DER MUSTER DER SPHENOBASILAREN VERBINDUNG

Beachten Sie, dass bei Sidebending/Rotation und Torsion das Os sphenoidale und das Os occipitale in entgegengesetzten Richtungen um die angegebenen Achsen rotieren. a) Sidebending/Rotation mit Konvexität auf der linken Seite. Sowohl die Alae majores des Os sphenoidale als auch das Os occipitale stehen auf der konvexen Seite tiefer. b) Torsion der Ala Major oben rechts. Das Os occipitale steht auf der Seite der hoch liegenden Ala major tiefer.

In diesem Fall bringen Sie die Bewegung einfach in Gang und beobachten, dass der Mechanismus sie in die begonnene Richtung zu ihrem vollen Ausmaß weiterführt. Mit dem einen Zeigefinger heben Sie die Ala major des Os sphenoidale auf der einen Seite an, mit dem kleinen Finger der anderen Hand heben Sie das Os occipitale auf der anderen Seite an. 66Falls dieses Torsionsmuster auf Ihr Vorgehen anspricht, spüren Sie sofort eine Antwort an der sphenobasilaren Verbindung. Dann erlauben Sie dem Mechanismus, wieder in den neutralen Zustand zurückzukehren, und testen danach die Torsion in die andere Richtung. Die Reaktion lässt sich auf die gleiche Weise beobachten.

Wenn diese Reaktionen abgeklungen sind und der Mechanismus wieder in den Neutralzustand zurückgekehrt ist, vergleichen Sie die Schnelligkeit, 67freie Beweglichkeit und Bewegungsausmaß, um Ihre diagnostischen Schlüsse zu ziehen. Ihre Schlussfolgerungen hängen von den Richtungen ab, in welche die Knochen sich am schnellsten, ungehindertsten und weitesten bewegen. Existieren Strains, zeigt sich eine größere Beweglichkeit in die eine Richtung und eine Einschränkung in die andere. Das Strainmuster wird nach der Richtung der freieren, ausladenderen Bewegung benannt. Ich habe dieses Diagnoseschema angewendet, damit mir meine Aufzeichnungen die diagnostischen Fakten eines jeden Patientenbesuchs liefern können. Dieses Schema ist auch nützlich für den Unterricht. Es drückt jedoch keinesfalls die absolute Art und Weise aus, wie der Mechanismus arbeitet.

Das Beobachten von Bewegung, Position und Form ist dann möglich, wenn Sie mit den normalen Orientierungspunkten vertraut werden. Sie können sich den lebendigen menschlichen Kopf anschauen und sehen, wie die Knochen sich bewegen. In der Flexionsposition sehen Sie, wie sich die Ossa parietalia nach außen bewegen. Während der Extension sehen Sie, wie sie in Innenrotation gehen. Wenn Sie das Gesicht betrachten, können Sie sehen, wie sich die Orbitae erweitern und verengen und wie die Augäpfel hervortreten, wenn die Schädelbasis sich in Flexion befindet, und wie sie zurücktreten, wenn die Basis sich in Extension bewegt.

Achten Sie beim Muster des Sidebending/Rotation an der Schädelbasis darauf, wie sich das Os zygomaticum auf der Seite der höher gelegenen Ala major nach außen bewegt. Dann können Sie beobachten, wie das Os zygomaticum auf der Gegenseite – hier liegt die Ala major tiefer – nach innen rotiert. 68

Sie können sehen, wie es sich bewegt, und sehen, wie die Veränderung entlang der Sutura metopica stattfindet. Sie können diese Bewegungen und die darauffolgenden Veränderungen auch erspüren. Visuelle Beobachtung und Palpation geben uns Informationen über Position und Bewegung. Diagnostizieren Sie das Muster, indem Sie einfach Ihre Hände auf das Schädeldach legen.

Während Sie die Muster der Flexion, Extension, Sidebending/Rotation und Torsion auf diese Art untersuchen, können Sie zur gleichen Zeit auch die Fluktuationen der Zerebrospinalen Flüssigkeits-Tide beobachten. Sie können die Tide diagnostizieren. An jener Stelle, an welcher sich eine Art Einschränkung befindet, können Sie ein Klopfen spüren. Dabei handelt es sich nicht um einen Pulsschlag. Sie können diesen Effekt auf verschiedene Art und Weise verstärken, indem der Patient durch Haltungskooperation oder Atemkooperation unterstützt. Dies alles und noch mehr ist durch das Arbeiten mit unseren Schädeldachkontakten möglich.

[Anm. der am. Hrsg.:] Im Verlauf der aufgezeichneten Kurse hielt Dr. Sutherland eine weitere Vorlesung über das Themengebiet der Diagnose. Sie wird hier eingeschlossen, um einige Schlüsselkonzepte weiter herauszuarbeiten.

Wie sieht das Prinzip aus, das ich bei der Diagnose und Behandlung so nützlich finde? Es ähnelt der von Dr. Still gelehrten ‚Handgelenk-Technik‘. Das Prinzip besteht darin, die Hände sanft auf das Schädeldach, das Handgelenk, den Fuß oder irgendeinen anderen Bereich anzulegen und sich derart in die Berührung einzufinden, dass man die Vorgänge innen wahrnimmt und so erspürt, was passiert. Diese lebendigen Vorgänge werden spürbar, wenn Ihre Hände ruhig sind und Ihre Aufmerksamkeit auf das gerichtet ist, was es wahrzunehmen gilt. Wenn Sie bei Ihrem Kontakt kräftig zupacken, bringen Sie die Bewegung, die Sie eigentlich spüren wollen, zum Stillstand. Sie haben sie durcheinandergebracht. Wenn Sie sich nicht einmischen, werden Ihre Hände von der inneren Bewegung in ausreichendem Maße bewegt, sodass Sie sie über Ihre propriozeptiven sensorischen Bahnen spüren können. Dann kennen Sie die Bewegung, weil Sie sie gespürt haben.

Auf was habe ich hingewiesen, als ich sagte, Sie müssten die Sehnen Ihrer Finger und den einen Muskel, der sie bewegt, benutzen? Der Bauch des M. flexor digitorum profundus liegt auf der Flexorenseite der Membrana interossea radioulnaris. Die Sehnen kreuzen das Handgelenk und die Handinnenfläche, überqueren dann die palmare Fläche der proximalen interphalangialen Gelenke der Hand, um an den distalen Phalangen anzusetzen. Ein Muskel bewegt die Finger. Die Gelenke, über die er verläuft, werden deshalb in ihrem Bewegungsablauf durch diesen einen Muskel kontrolliert. Die praktische Anwendung bei Überlastungen im Handgelenk ist klar.

Ich habe sie modifiziert, indem ich das Prinzip auf das Schädeldach anwandte, wenn ich die Bewegung der Gelenke der Schädelbasis beobachtete. Es handelt sich um eine präzise wissenschaftliche Vorgehensweise. Es ist keine vage Manipulation. 69

Was tun Sie, wenn Sie über den Kontakt am Schädeldach ein Sidebending-/Rotationsmuster in der Schädelbasis induzieren wollen? Sagen wir, Sie wollen die Ala major des Os sphenoidale auf der rechten Seite sich nach oben bewegen lassen und ebenfalls den Proc. basilaris des Os occipitale auf derselben Seite. 70Nehmen wir an, Sie haben schon herausgefunden, dass sich die Schädelbasis des Patienten in Richtung Extension freier bewegt. Mithilfe des Kontakts zum Schädeldach schwingen Sie die Ossa parietalia einfach nach innen und führen Ihre Finger auf der rechten Seite des Kopfes zusammen.

Sie können wahrnehmen, wie sich die parietalen ‚Vorsprünge‘ einwärts bewegen, während sich die Sutura sagittalis erhebt, um einen kleinen Grat zu bilden. Sie fühlen, wie sich die zygomatischen Winkel der Squama frontalis nach innen bewegen und wie sich die Sutura metopica nach vorne bewegt.

Die Ossa zygomatica bewegen sich in Richtung Innenrotation und vielleicht werden Sie beobachten, wie sich die Procc. frontalen der Maxillen weiter in die Sagittalebene drehen. Dann spüren Sie, wie sich die rechte Seite des Kopfes anhebt und die linke Seite absinkt, sobald in der sphenobasilaren Verbindung Sidebending und Rotation mit einer Konvexität zur linken Seite stattfinden. Wenn diese Reaktion abgeklungen ist, erlauben Sie dem Mechanismus, in seinen neutralen Zustand zurückzukehren.

Was machen Sie, wenn Sie die Bewegung an der sphenobasilaren Verbindung in Bezug auf ein Torsionsmuster mit einer auf der linken Seite höher liegenden Ala major testen wollen? Wieder stellen Sie zuerst fest, ob sich die Basis freier in Flexion oder Extension bewegt, da die anderen Muster klarer erscheinen, wenn wir diesen Befund berücksichtigen. Die Bewegung des Os sphenoidale und des Os occipitale in ihrem physiologischen Ausmaß verläuft normalerweise um eine transversale Achse. Die Bewegung im Torsionsmuster geschieht um eine anterior-posteriore Achse, die durch das Corpus des Os sphenoidale und den Proc. basilaris des Os occipitale verläuft. Daher senkt sich eine Ala major, sobald sich die andere hebt. Während der Torsion, die eine Verdrehung an der sphenobasilaren Verbindung bedeutet, dreht sich zeitgleich der Proc. basilaris, sodass er auf der Seite der tiefer liegenden Ala major nach oben gekippt ist. Daraus folgt, dass das Os occipitale auf der Seite der höher liegenden Ala major tiefer liegt.

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