Das Buch
Die Autorin, bekannt durch ihre psychotherapeutischen Workshops in den Vereinten Nationen (UN), besuchte mehrmals den von Yogananda in der "Autobiographie eines Yogi" beschriebenen BABAJI, den unsterblichen Meister aus dem Himalaya.
Shdema Goodmann schildert ihre Erfahrungen mit großer Intensität und Offenheit. Sie macht keinen Hehl aus ihren anfänglichen Zweifeln und inneren Kämpfen und letztendlich aus ihrer großen, durch innere Erfahrungen gewachsenen Dankbarkeit. Ihre Erlebnisse, humorvoll dargestellt, berühren den Leser und lassen ihn teilhaben an ihrem Wachstum.
Die Autorin
Shdema Goodman, Dr. in Psychologie, arbeitete selbständig in eigener Praxis in New York und hielt etliche Vorträge vor den Vereinten Nationen. Auf der Suche nach Wahrheit begegnete sie Babaji, dem großen Meister aus dem Himalaja und reiste mehrmals zu ihm nach Indien. Vor einigen Jahren verstarb sie in New York.
Shivani Shdema Goodman
Begegnung mit Babaji
Am Quell der Wahrheit
Inhaltsverzeichnis
Umschlag
Das Buch / Die Autorin Das Buch Die Autorin, bekannt durch ihre psychotherapeutischen Workshops in den Vereinten Nationen (UN), besuchte mehrmals den von Yogananda in der "Autobiographie eines Yogi" beschriebenen BABAJI, den unsterblichen Meister aus dem Himalaya. Shdema Goodmann schildert ihre Erfahrungen mit großer Intensität und Offenheit. Sie macht keinen Hehl aus ihren anfänglichen Zweifeln und inneren Kämpfen und letztendlich aus ihrer großen, durch innere Erfahrungen gewachsenen Dankbarkeit. Ihre Erlebnisse, humorvoll dargestellt, berühren den Leser und lassen ihn teilhaben an ihrem Wachstum. Die Autorin Shdema Goodman, Dr. in Psychologie, arbeitete selbständig in eigener Praxis in New York und hielt etliche Vorträge vor den Vereinten Nationen. Auf der Suche nach Wahrheit begegnete sie Babaji, dem großen Meister aus dem Himalaja und reiste mehrmals zu ihm nach Indien. Vor einigen Jahren verstarb sie in New York.
Titel Shivani Shdema Goodman Begegnung mit Babaji Am Quell der Wahrheit
Inhaltsverzeichnis
Buchwidmung
Danksagung
Widmung
Einleitung
Etwas über mich
Dein Leben entspricht Deinen Vorstellungen
Reise zu BABAJI
Reise zum Selbst
Erfassen der Wahrheit
Reifeprozess
Tagebucheintragungen eines Aufenthaltes
Lebenshinweise
Das Erreichen von Lebenszielen
Selbstheilungstechnik
Empfehlung
Impressum
Dieses Buch ist ein Versuch, Babajis Botschaft zu vermitteln, ein Versuch, der auf meinen persönlichen Erfahrungen und meinem eigenen Verständnis beruht. Unzulänglich wie jeder Mensch ist, erhebe ich keinen Anspruch, Babajis Vollkommenheit unvoreingenommen und gerecht geworden zu sein.
Dank an
Babaji, der mich lehrte, das Leben dem Tod und das Glück dem Schmerz vorzuziehen
die vielen Menschen, Lehrer und Freunde, die, indem sie sich mir öffnen, meine Quelle der Inspiration sind
John, meinem Mann, der mich Verantwortungsbewusstsein, Entschlossenheit und Ausdauer lehrte
Steven, meinen Sohn, der mich lehrte, dass Kinder den Erwachsenen Ehrlichkeit, Reife und aufrichtige Teilnahme am Nächsten beibringen können.
Gora Devi, Charlotte, Joan, Pamela
meine zahlreichen Helfer auf dem Weg des Wachstums.
Ich bin gekommen, um zu geben, doch wenige sind es, die nach dem Eigentlichen fragen, um dessentwillen ich gekommen bin.
BABAJI
Haidakhan, ein kleines Dorf im Staate Uttar Pradesh, liegt etwa 17 km entfernt von Ranibagh, Kathgodam. Etwas außerhalb, auf einem Hügel gelegen, steht ein achteckiger Shiva Tempel, der im Jahre 1840 erbaut wurde. Auf der anderen Seite des Flusstales befindet sich eine Höhle, in der Babaji im Juni 1970 im tiefen samadhi sitzend gefunden wurde. Den Mythen nach existiert diese Höhle seit der Erschaffung der Welt. Zwischen dem Tempel und der Höhle fließt der Gautama Fluss, dessen Quelle etwa ein Kilometer entfernt liegt. Dieser ganze Komplex wird Haidakhan Vishwa Mahadam genannt, was etwa "Größter Kraftort des Universums" heißt.
Zum Tempel und den ihn umgebenden Ashram führen 108 Stufen hinauf. Eines Tages, als wir die steilen Stufen erklommen, sagte Babaji zu mir: "Schreibe ein Buch!"
Ich fragte: 'Wie soll es heißen?"
"Haidakhan Vishwa Mahadam"
"Gut", antwortete ich, obgleich ich den Ernst seiner Worte bezweifelte. Vielleicht spielte er mit meinem Ego?
"Es ist ein Befehl!" sagte er, "du, du, du!" "Ich, ich, ich" antwortete ich verwirrt. Das war 1980. Wenn ich an diese Begebenheit zurückdenke, so wird mir klar, dass ich über meine Erfahrungen auf den drei Ebenen schreiben sollte, über die physische, mental/emotionelle und geistige Ebene, also über Leib, Seele und Geist. Mir gefiel diese Idee damals, ich zweifelte jedoch an meiner Fähigkeit. Nach diesem Auftrag machte ich von Zeit zu Zeit Notizen über meine Erlebnisse mit Sri Babaji. Diese Arbeit war mir meistens lästig, ich fürchtete, dass analysierendes Aufzeichnen mein intuitives Begreifen störe.
Fünf Jahre später erfüllte ich dann Babajis Auftrag.
BABAJI
Nach drei Jahren und vier verlängerten Besuchen bei Babaji war ich schließlich überzeugt, dass meine Suche nach einem harmonischen Selbst wahr, endgültig und beständig ist. Zuerst stand ich meinen Erfahrungen misstrauisch und skeptisch gegenüber. Ich fand so viele rationale Erklärungen, die meinen Erfahrungen widersprachen, bis sie beinahe den wunderschönen Wechsel von harmonischen Gedanken, Gefühlen und innerlicher Erbauung zerstörten. Zudem fürchtete ich mich vor dem Urteil meiner Umwelt. Wenn andere das, was ich als wahr erkannte, verspotteten oder abwerteten, ängstigte und verwirrte es mich, bis ich schließlich selbst an mir zweifelte. Mir war nicht einmal bewusst, in welchem Grade mich andere beeinflussten.
Dieses Verhalten stand konträr zu meiner beruflichen Laufbahn. Als Psychologin ist mir das Dozieren an Hochschulen vertraut, ebenso die Arbeit in Nervenheilanstalten und die verschiedensten Richtungen und Strömungen der Psychologie und ihrer angewandten Therapien. Mein Leben war diesem Feld gewidmet, um die wirksamsten und bewährtesten Methoden zu finden und weiterzugeben. Gestalttherapien, psychodynamische Therapien, Gruppentherapien, Transaktionsanalyse waren die Grundlagen dafür. Alles, was mich in meinem Leben bewegte, wurde so vollständig wie irgend möglich erforscht. Meine Erfahrungen gab ich dann an andere weiter.
Meine spirituelle Suche begann, als mein Sohn geboren wurde. Das Bewusstsein, für das Glück eines anderen Menschen mitverantwortlich zu sein, erfüllte mich mit Ehrfurcht. Jedes Menschen Lebensglück ist zu wichtig, um darüber hinwegzugehen. Ich konnte nicht länger den Dingen ihren Lauf lassen. Mehr als je zuvor wünschte ich mir Harmonie, Liebe, Verständnis und eine gesunde Existenz. Die Verantwortung für die Gestaltung meines Familienlebens lag völlig bei mir. Mein Mann musste sich um das Finanzielle kümmern, aber meine Aufgabe war es, dafür zu sorgen, dass wir ein harmonisches Leben führten. Oft fühlte ich mich hilflos, mir fehlte die Übung in der Kindererziehung. Welcher Weg war der beste für uns alle? Ich beriet mich mit Freunden und las Bücher wie die von Dr. Spock, Haim Ginnot, Derkheim, Effektivitätstraining für Eltern, etc.
Durch manche Ereignisse wurde mir bewusst, dass die wichtigste Arbeit bei mir lag. Wenn ich mich dahin brachte, innerlich voller Freude zu sein, würden alle um mich herum von selbst den Nutzen aus meiner freudigen Haltung ziehen. Diese Erkenntnis veranlasste mich, vier Jahre lang zweimal wöchentlich einen freudianischen Analytiker aufzusuchen. Es folgte die Arbeit mit einem Gestalt-Therapeuten, einem an Adler orientierten Therapeuten und einem Verhaltenstherapeuten, dann zahlreiche Encountergruppen, Marathons und Workshops.
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