Joachim Bräunig - Die Nadel des Todes

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Während des Urlaubs der Kriminalisten Ullmann und Schlosser findet die Frau des Hauptkommissars Heinz Schlosser in einem Frauenduschraum des Campingplatzes in Tossens eine männliche Leiche. Wie sich herausstellt, war der Getötete Lehrer an der nahe gelegenen Schule in Burhave, dem ein labiler Lebenswandel mit vielen Frauenbekanntschaften nachgesagt wurde. Im Verlauf der Ermittlungen ergeben sich eine Reihe von Unstimmigkeiten, wonach das Opfer bisexuelle Neigungen gehabt haben soll. Die Aufklärung gestaltet sich schwierig und bringt für die ermittelnden Kriminalisten um Hauptkommissar Ullmann eine überraschende Wende.

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„Sie haben sich aber viel vorgenommen“, sprach Heinz Schlosser.

„Wieso?“

„Solch ein Wohnmobil hat sicher einen stattlichen Preis.“

„Wir wollen kein Wohnmobil kaufen.“

„Sondern?“, fragte Klaus Ullmann, der gespannt zuhörte.

„Wohnmobile können zu einem günstigen Preis gemietet werden. Wir haben uns bereits erkundigt, der Preis ist durchaus erschwinglich. Wir stellen uns eine Urlaubsgestaltung mit einem Wohnmobil sehr schön vor, man ist unabhängig und kann einen Stopp einlegen, wo man Lust hat und kann den Urlaub nach eigenen Wünschen gestalten, ohne abhängig zu sein“, schwärmte Jana Schubert.

Die beiden Kommissare hatten der begeisterten Jana hellhörig zugehört und beide hatten den gleichen Gedanken und überlegten die Möglichkeit eines derartigen Urlaubes.

„Ist die Mietung eines solchen Gefährtes kurzfristig möglich?“, fragte Schlosser.

„Es gibt mehrere Möglichkeiten, entweder über das Internet oder eine direkte Vermietungsfirma, wovon es in Brandenburg zwei gibt“, erwiderte Jana.

Die beiden Kommissare schauten sich an und warteten, bis Jana Schubert sich entfernte, um danach das Gespräch bezüglich ihres gemeinsamen Urlaubes fortzusetzen.

„Wie findest du diese Möglichkeit?“, fragte Ullmann.

„Wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass ich diese Urlaubsvariante nicht übel finde. Es wäre etwas ganz Neues.“

„Was denkst du, werden unsere Frauen davon halten?“

„Ich kann mir vorstellen, dass Ulrike diesem Gedanken aufgeschlossen gegenüber steht. Du kennst sie ja gut und weißt, dass sie für verrückte Ideen immer zu haben ist.“

„Ich weiß, aber diese Idee wird sie auch überraschen. Sag jetzt ehrlich, was denkst du über einen gemeinsamen Urlaub mit einem Wohnmobil?“

„Ich kann es mir gut vorstellen, wobei ich mir über den Aufenthaltsort nicht sicher bin. Vielleicht wäre es besser einen ständigen Standort zu wählen und nicht laufend von einem Campingplatz zum Nächsten zu fahren.“

„Darüber können wir später sprechen, wenn wir uns mit unseren Frauen verständigt haben und möglicherweise zu einer gemeinsamen Auffassung gekommen sind“, sprach Klaus Ullmann.

Zu ihrer Überraschung stimmten die Frauen sofort zu. Die beiden waren begeistert und gratulierten ihren Männern zu dieser grandiosen Idee, wobei diese gestanden, dass ihre Mitarbeiterin Jana Schubert den Anstoß gegeben hat.

„Ich habe eine Frage, wollt ihr mit einem oder zwei Autos fahren?“, meldete sich Beate Ullmann zu Wort.

Die Kommissare schauten sich an, denn darüber hatten sie bisher nicht nachgedacht und sie wussten auf Anhieb keine Antwort darauf.

„Ich schlage vor, wir fahren mit zwei Autos“, sagte Ulrike Schlosser.

„Ich schließe mich diesem Vorschlag an“, stimmte Beate Ullmann zu.

„Das ist günstig, da können wir uns beim Fahren ablösen und es muss nicht einer die ganze Strecke allein fahren“, gab Frau Schlosser zu bedenken.

„Wir haben das Ziel unseres Urlaubes noch nicht festgelegt“, gab Ullman zu bedenken.

„Es geht auf jeden Fall an die Ostsee oder Nordsee und beide Ziele sind weit entfernt.“

„Die Nordsee ist weiter entfernt“, gab Schlosser zu bedenken.

„Nun werde wegen einigen Kilometern nicht kleinlich“, erwiderte seine Frau.

„Wie schätzt ihr Jana Schubert ein?“, fragte Frau Ullmann.

„Sehr gut“, sagten die Kommissare gleichzeitig.

„Ich meine auch menschlich.“

„Sie ist eine ausgezeichnete Kriminalistin und hat ein gutes Verhältnis zu allen Mitarbeitern. Sie ist stets ausgeglichen und immer freundlich und es gab bisher keinerlei Probleme“, schätzte Hauptkommissar Klaus Ullmann seine Mitarbeiterin ein.

„Du bist doch während ihres Praktikums ihr Mentor gewesen und kannst sie gut einschätzen.“

„Ich sagte bereits, sie hat ein freundliches Wesen mit festem Charakter und ist sehr intelligent, aber weshalb willst du das so genau wissen?“, erkundigte sich ihr Mann erstaunt.

„Wenn es euch nichts ausmacht, könnte sie mit uns fahren, natürlich in einem eigenen Wohnmobil.“

Die Kommissare waren über diesen Vorschlag überrascht und schauten sich in die Augen und wussten zunächst nicht, was sie antworten sollten. Nach einer kurzen Zeit des Schweigens sprach Ullmann: „Wir können Jana fragen. Soviel ich weiß, ist sie noch mit Philipp Schroeder, genannt OE, liiert und will sicherlich ihren Urlaub mit ihm allein verbringen.“

„Eine Frage kostet nichts“, entgegnete Frau Ullmann.

Sie diskutierten noch ein wenig weiter und hofften, dass nichts mehr ihre Planung stören würde.

Klaus Ullmann wurde beauftragt, mit Jana Schubert betreffs des gemeinsamen Urlaubes Kontakt aufzunehmen. Nach einer Dienstbesprechung bat er seine Mitarbeiterin im Zimmer zu bleiben, wobei Jana verunsichert war, denn die dienstlichen Aufgaben waren geklärt.

„Wann wollt ihr in Urlaub fahren?“, begann er das Gespräch.

„Ich wollte heute meinen Urlaubsschein einreichen und im Juni/Juli Urlaub nehmen, da bei Philipp in der Dienststelle kein anderer Termin frei ist“, antwortete Jana.

„Wohin soll der Urlaub gehen?“

„Wie bereits gesagt, möchten wir mit einem Wohnmobil Richtung Ostsee fahren.“

„In den Schulferien ist stets viel Betrieb an der Ostsee und es wird schwer, Plätze zu bekommen.“

„Mit dem Wohnmobil sind wir flexibel, das ist ein Grund, weshalb wir uns dafür entschieden haben“, erläuterte Jana Schubert.

„Bist du noch mit Philipp zusammen?“, fragte Ullmann.

„Ja“, kam die kurze Antwort.

„Wo ist er jetzt tätig?“

„Er ist in Berlin, im Ministerium für Innere Sicherheit.“

„Das ist in seinem Alter ein rasanter Aufstieg“, sagte mit achtungsvoller Miene der Kommissar.

„Er ist sehr ehrgeizig, das werden sie noch wissen.“

„Ja, ich habe ihn während seiner Zeit bei uns sehr schätzen gelernt und schließlich hatten sie gemeinsam einen wesentlichen Anteil an der Aufklärung eines komplizierten Falles.“

„Ja, es war der Fall in Zusammenhang mit einem Gestüt, bei dem ein Mann zu Tode kam und seine Frau anwesend war, aber ihm nicht helfen konnte und in eine Klinik eingewiesen werden musste.“

„Ich habe einen Vorschlag, der dich sicherlich verwundern wird. Der Vorschlag kommt von meiner Frau und der Frau von Heinz Schlosser und wir würden uns sehr freuen.“

Jana Schubert schaute ihren Vorgesetzten irritiert an und hatte keine Vorstellung, was sie erwartet, sie war von Ullmann stets klare Ansagen und Festlegungen gewohnt, deshalb verwunderte sie sein Verhalten. „Ich höre“, sagte sie mit leiser Stimme.

„Was hältst du davon, wenn wir gemeinsam Urlaub machen?“

„Ich verstehe nicht“, sagte sie verwirrt.

„Unsere Frauen hatten den Gedanken, dass wir unseren Urlaub gemeinsam verbringen. Sie kamen auf den Gedanken, als wir ihnen von eurem geplanten Urlaub mit einem Campingwagen erzählten.“

„Ich begreife noch immer nicht.“

„Hauptkommissar Schlosser, meine Wenigkeit und unsere Frauen haben uns nach längeren Debatten entschlossen, dieses Jahr Urlaub mit einem Wohnmobil zu machen, wobei das Reiseziel noch nicht festgelegt ist. Bei diesen Debatten reifte der Gedanke, dich zu fragen, ob ihr eventuell diese Zeit mit uns verbringen wollt, um uns noch etwas näher kennenzulernen. Außerdem meinte meine Frau, dass etwas jüngeres Blut bei solch einem Unternehmen sicherlich von Nutzen sein wird.“

„Wie hast du dir das alles vorgestellt, sollen wir zu sechst in einen Wohnmobil hausen? Das stelle ich mir sehr kompliziert vor“, erwiderte Jana.

Jetzt war das Erstaunen auf der Seite des Hauptkommissars, doch nach einigen kurzen Augenblicken hatte er sich wieder gefangen und schaute seine Mitarbeiterin mit einem Lächeln an. „Nein, Nein, so ist das nicht gedacht. Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, mit meinem Freund Heinz gemeinsam in einem Wohnmobil zu hausen. Wir möchten alle in eigenen gemieteten Wagen den Urlaub verbringen, damit wir uns zurückziehen können. Unsere Frauen haben beide die Fahrerlaubnis, sodass wir uns gelegentlich ablösen könnten. Ich könnte mir einen Urlaub im Campingwagen gut vorstellen, man ist von allen Dingen völlig unabhängig und kann sich den Tag nach eigenen Bedürfnissen gestalten. Was hältst du von unserem Vorschlag?“, fragte Ullmann.

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