Lutz Hatop - Monas braune Augen

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Monas braune Augen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mike lernt kurz vor seiner Hochzeit in Berlin die Afrikanerin Mona kennen. Die Liebe beider steht schnell vor einer ersten Bewährungsprobe: Absage der Hochzeit und Vorstellung von Mona in Mikes Familie. Monas Mutter Thelma verbirgt eine dunkle Vergangenheit, die sie nach 25 Jahren einholt und ihre Familie in den Abgrund zu reißen droht. Eine düstere Vergangenheit, in der sie als junges Mädchen in die Fänge eines Menschenhändlerringes geriet. Mit der Hilfe eines Mädchens konnte sie fliehen, fand in Deutschland eine neue Heimat. Dank ihrer Aussage konnte nun, 25 Jahre später, der Boss des Ringes verhaftet werden. Für die Verurteilung sollte sie vor einem Gericht in Windhuk aussagen. Der intrigante Stiefsohn bringt Thelma in Misskredit. Sie wird durch Initiative Mikes entlastet. Ihr Stiefsohn scheitert, muss gehen und schwört Rache. Er verrät seine Stiefmutter Thelma an die Organisation des Menschenhändlerringes. Und jetzt gerät nicht nur sie, sondern auch ihre Familie in das Visier dieser Organisation. Ein Anschlag geschieht in Berlin. Ihre Familie wird unter Polizeischutz gestellt. Mona und Mike begleiten Thelma nach Windhuk. Mike überlebt in der Namibwüste nur knapp einen Mordversuch und fällt ins Koma. Mona zerbricht fast an dieser Situation, wehrt selbst unter Einsatz ihres Lebens einen zweiten Anschlag auf ihn ab. Doch die Organisation greift zu immer drastischeren Mitteln: Thelma wird entführt.

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„Das ist richtig. Ich habe ihn gerade sehr genau beobachtet. Er wird sich an dir, Mona und auch an mir rächen wollen. Denn ausgerechnet wir beide haben ihn hinausgeworfen. Seine Augen haben es mir gesagt.“ Alle schauten sie überrascht und besorgt an.

„Wie meinst du das?“, fragte Martin. „Wir müssen abwarten, ich weiß es nicht! Aber eins weiß ich. Es fängt erst an. Martin, wir müssen reden. Ich habe Angst um Mona.“ Mona wehrte sich.

„Mami, ich kann ganz gut auf mich selbst aufpassen. Und mit Kai werde ich noch allemal fertig.“ Martin pflichtete ihr bei. Thelma schüttelte den Kopf. „Nein, ich spüre die Gefahr hier drinnen.“ Sie zeigte dabei auf ihr Herz.

„Ihr versteht mich nicht. Das könnt ihr auch nicht. Ich bin jetzt müde, mir geht es auch nicht gut. Ich muss mich hinlegen.“ Sie stand auf verabschiedete sich von ihrer ganzen Familie. Als sie in der Tür stand, drehte sie sich nochmals um. „Eines Tages werdet ihr mich verstehen, noch ist die Zeit nicht reif.“ Mit diesen Worten verließ sie den Raum.

Was wollte Thelma damit sagen? Alle waren betroffen und einer nach dem anderen stand auf und verließ mit mehr oder minder guten Ausreden ebenfalls den Raum. Übrig blieb Martin, der sich fragte, was hier gerade passiert sei. Ihm kam alles plötzlich sehr fremd vor. Seine Familie war zerrissen. Es war ihm heute klar geworden, dass sein ältester Sohn sich niemals mit dem Rest der Familie arrangieren würde. Zu weiteren Überlegungen kam er jedoch nicht. Kai kam wieder zurück und stürzte zur Tür herein. Er sah seinen Vater allein im Raum sitzen.

Diese Gelegenheit nutzend setzte er sich zu ihm. „Vater, ich bin dein Sohn! Stehst du noch zu mir?“

„Dein Auftritt war nicht gerade eine Empfehlung. Natürlich bist du mein Sohn. Aber so geht das nicht weiter.“

„Wieso nur ich? Und Mona, die kann tun und lassen, was sie will? Wenn ihr nicht alle im Raum gewesen wärt, würde ich jetzt im Krankenhaus liegen, oder schlimmer!“

„Kai, was du ihr an den Kopf geworfen hast, war menschenverachtend, sie hat sich nur gewehrt.“

„Gewehrt, ich fass es nicht, ich habe sie nicht angerührt!“

„Auch Worte können verletzend sein und das weißt du!“

„Vater, es gibt eine andere Lösung: sag dich endlich von denen los. Mona ist noch nicht einmal deine Tochter. Merkst du nicht, dass meine sogenannte Stiefmutter sie ständig bevorzugt? Mona tanzt dir auf der Nase herum, dein Angebot hat sie ebenfalls ausgeschlagen. Mich hast du nicht einmal gefragt.“

Martin blickte seinen Sohn durchdringend an. „Du weißt auch sehr wohl warum. Sie hat vor drei Jahren eine so negative Erfahrung mit ihrem Freund und seiner Familie gemacht. Erinnerst du dich? Der Vater war ein persönlicher Freund von mir. Sie haben aber meine dunkelhäutige Tochter nicht anerkannt und ihr Freund ist dann umgefallen wie ein Strohhalm im Wind. Das scheint mir bei diesem Mike wohl nicht der Fall zu sein. Sie wollte mit solchen Leuten nie mehr etwas zu tun haben. Liebend gerne hätte ich sie bei mir in die Firma aufgenommen.“

„Ich wäre gerne in deine Firma gekommen, aber mich hast du ja nicht mal gefragt.“ Das klang schon sehr vorwurfsvoll.

Martin war erbost. „Auch das weißt du, wir haben schon oft genug darüber gesprochen. Bring erst mal was zu Ende und zeig mir deinen Willen. Dann bin ich durchaus bereit.“ Martin war gleichzeitig traurig über dieses Gespräch, das er so oder so ähnlich schon zigmal geführt hatte. Beide saßen sich gegenüber und fixierten sich.

„Meine Mutter würde dich gerne wiedersehen!“

„Was redest du da, sie hat mich damals verlassen, übrigens mit dir, ohne ein Wort zu sagen. Ich will sie nicht wiedersehen. Thelma ist meine Frau.“

„Was soll das? Okay, du hast Thelma gerettet, aber die passt doch überhaupt nicht zu dir. Du kannst doch wieder zu Mutter zurück!“

„Aha, und wie stellst du dir das mit Denise und Kevin vor, sie sind meine Kinder, und noch mal, Thelma ist meine Frau, nicht Gabriele. Wir sind geschieden.“

„Vergiss diese Bastarde, sie sind Kinder von dieser schwarzen Frau. Ich bin dein Sohn!“

Martins Blick verfinsterte sich. Wut stieg in ihm hoch. „Pass mal auf, mein Freund! Ich denke, es reicht, du hast mich lange genug ausgenutzt. Heute ist das Fass endgültig übergelaufen. Ich gebe dir zwei Wochen Zeit, dann ziehst du aus. Haben wir uns verstanden. Das ist endgültig, ich habe dir lange genug Zeit gegeben, auch ich habe die Nase voll! Du ziehst deine Geschwister und deine Stiefmutter nicht länger durch den Schmutz!“ Er stand auf und ging ebenfalls. „Mein lieber Vater, hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.“ Leise sprach Kai zu sich selbst.

Letzte Hoffnung

Drei vollgepackte Koffer mit Kleidung und zwei Kartons mit persönlichen Dingen waren der ganze Umzug. Am Abend konnte Mike endlich seine geliebte Mona in die Arme schließen. Er war erleichtert, dass er mit ihr zusammen war und dass sie fest zu ihm stand. Sie waren jetzt seit knapp drei Wochen ein Paar.

Am Samstag hätte die Hochzeit mit Angelika sein sollen. Zu seinen Eltern hatte er bis jetzt keinen Kontakt mehr, nur mit Melanie telefonierte er regelmäßig. An diesem Samstagvormittag klingelte das Telefon, am anderen Ende war seine Mutter. Mike schöpfte Hoffnung, freute sich sehr über den Anruf. Der Tag jedoch irritierte ihn, es wäre der Tag der Hochzeit gewesen.

„Hallo Mama, das ist mal eine tolle Überraschung.“

„Hallo Mike, freust du dich über meinen Anruf?“

„Ja ich freue mich sehr über deinen Anruf“. Mona kam mit hinzu. Mit Hilfe von Gestik wies er auf seine Mutter hin. Mona schaltete den Lautsprecher ein, um mitzuhören.

„Wie geht es dir?“

„Nicht so besonders nach der Trennung. Kannst du dir sicherlich vorstellen. Aber ich bin so enttäuscht. Ich hätte nie gedacht, dass du eine solche Rassistin bist. Wie war es euch überhaupt möglich, mich vor diesem Hintergrund zur Toleranz zu erziehen.“ Mike redete sich schon wieder leicht in Rage.

„Mike, hör mir bitte zu. Du weißt ganz genau, dass ich keine Rassistin bin. Aber deine … deine neue Freundin hat mich dermaßen provoziert und du gleich mit, das ich einfach ausgerastet bin. Dein Verhalten, alles einfach wegzuschmeißen nach nur ein paar Tagen hat mich dermaßen aufgeregt, ich bin bis heute noch nicht darüber hinweggekommen. Es geht mir nicht um deine neue Freundin, die Beziehung ist eh viel zu frisch. Da muss man noch sehen, wo das hingeht. Aber was anderes, ich habe mit Angelika ein langes Gespräch gehabt. Übrigens, hast du ihren Vater angezeigt?“

„Nein, haben wir nicht. Das hatte ich aber schon an dem Abend gesagt. Sag mal, du hast mit Angelika gesprochen, bevor du mit mir redest? Ich fass es nicht!“

„Mike, nun mach mal einen Punkt, ja. Ich habe mit ihr gesprochen, weil ich wissen wollte, wie schwer du sie vor den Kopf gestoßen hast.“

„Mama, das weiß ich selbst. Ich habe sie schlimm verletzt. Sie kann für meine Liebe zu Mona gar nichts, hat absolut nichts zum Scheitern beigetragen. Das war ich alleine.“

„Genau so hat sie mir es auch erzählt. Sie ist getroffen, sehr tief. Aber, hör genau zu! Sie gibt dir noch mal eine Chance. Auch zu uns kannst du zurückkommen, schließlich bist du mein Junge.“ Mike musste tief Luft holen. Mona blickte ängstlich zu Mike. „Wie bitte? Was, bitteschön, war bei meiner Entscheidung für Mona nicht zu verstehen? Was soll ich denn noch sagen. Es gibt für mich keinen Weg zurück zu Angelika, kapiert?“ Mike wurde laut.

Mona besänftigte ihn leise. „Ist da jemand bei dir? Etwa deine neue Freundin? Hat sie alles mitgehört?“

„Ja. Warum? Schlechtes Gewissen?“

„Nein, mit Sicherheit nicht, es macht es nur nicht gerade leichter. Ist sie immer bei dir?“

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