Anna-Irene Spindler - Braune Augen

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Teresa Lambert ist eine lebenslustige Frau Mitte Zwanzig. Voll Begeisterung tritt sie ihre neue Arbeitsstelle als Sekretärin in einem Golfclub an. Im nahe gelegenen Schloss Berghof trifft sie auf den geheimnisvollen Antonio. Sie fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass es sich um den Geist eines verstorbenen Fürsten handelt. Seit 250 Jahren wacht er über den Besitz seiner Familie. Antonio ist überaus attraktiv und seine etwas altmodische Ritterlichkeit verfehlt ihre Wirkung auf Teresa nicht. Rasch entwickelt Teresa Gefühle für ihren ungewöhnlichen Mitbewohner, die über bloße Freundschaft weit hinaus gehen. Da taucht ziemlich unerwartet Teresas ehemaliger Freund Robert wieder auf und sie erliegt wie schon früher seinem draufgängerischen Charme. Sie ignoriert Antonios Warnungen, der Roberts zweifelhafte Absichten rasch durchschaut. Es kommt zum Streit zwischen ihnen. Teresa braucht eine Weile um zu begreifen, dass Antonio recht hatte und Robert nicht wirklich an ihr interessiert ist. Er ist in kriminelle Machenschaften verstrickt und plant den Diebstahl eines wertvollen Gemäldes, das in Schloss Berghof aufbewahrt wird. Teresa kommt den Dieben in die Quere und gerät dabei in Lebensgefahr. Nur durch Antonios beherztes Eingreifen wird der Diebstahl verhindert und Teresa gerettet. Antonio bedeutet ihr inzwischen so viel, dass sie sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann. Und obwohl es aussichtslos erscheint, wünscht sie sich nichts sehnlicher als eine gemeinsame Zukunft mit ihrem Hausgeist.

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Anna-Irene Spindler

Braune Augen

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Inhaltsverzeichnis

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Braune Augen Braune Augen „ Es gibt mehr Ding‘ im Himmel und auf Erden Als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio.“

Die Arbeit

Das Schloß

Die Begegnung

Das Wochenende

Die Vergangenheit

Der Besuch

Die Missgeschicke

Das Desaster

Der Jahreswechsel

Die Freundschaft

Der Aufdringliche

Die Tapetentür

Die Schöne

Die Eifersucht

Das Gemälde

Der Retter

Das Gewitter

Der Schurke

Der Triumph

Das Geständnis

Der Geburtstag

Die Uhr

Der Morgen

Impressum neobooks

Braune Augen

Es gibt mehr Ding‘ im Himmel und auf Erden

Als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio.“

William Shakespeare, Hamlet

Die Arbeit

Die Novembersonne schien bleich durch die Fenster ihres Wohnzimmers. Teresa sah kurz hoch. Vor über einer Woche war es der Sonne zum letzten Mal gelungen die dichte Nebelsuppe zu durchdringen. Der Blick auf die Uhr bestätigte ihr jedoch, dass ihr keine Zeit blieb hinaus zu gehen und ein paar Bälle zu schlagen. Mit einem Seufzer setzte sie sich wieder an ihren Esstisch. Schön brav faltete sie weiter Briefe und steckte sie in Kuverts. Das Mitgliederanschreiben musste unbedingt heute noch zur Post. Die kleine Postfiliale hatte aber nur bis sechzehn Uhr geöffnet. Der Infobrief war am Morgen fertig geworden. Eigentlich hatte sie gehofft das Ganze bis zum Mittag abschließen zu können. Aber der blöde Drucker machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Die Laserkartusche war leer und sie konnte in dem kleinen Büro keinen Ersatz finden.

Endlich, der vierhundertsiebenunddreißigste Brief verschwand im Kuvert. Den Infobrief-Stempel hatte sie schon heute Vormittag von der Post mitgebracht. Tack – bom – tack – bom – tack – bom! Ihre Stempeltechnik hatte sie in den vergangenen vier Jahren nahezu perfektioniert. Unwillkürlich musste sie an Charlie Chaplins Film ‚Moderne Zeiten‘ denken. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht, als sie sich vorstellte, wie es wäre, durch den Ort zu gehen und den Leuten Infobrief-Stempel auf die Stirn zu drücken. Tack – bom! Der letzte Brief bekam seinen Stempel. Jetzt nur noch zählen, das Einlieferungsformular ausfüllen und dann ab zur Post. ‚Golf- und Landclub Berghof e.V.‘ schrieb sie als Absender in das vorgesehene Feld.

‚Ein ziemlich hochtrabender Name‘, schoss es ihr durch den Kopf. ‚Klingt nach einem vornehmen Clubhaus Marke Präsidentenmausoleum und einer Sekretärin in gelbem Kostüm, mit rot lackierten Fingernägeln.‘

So hatte sie es sich auch vorgestellt, als sie am ersten November ihre neue Stelle als Clubsekretärin antrat. Das Ganze entpuppte sich als sehr ländlicher Landclub, der soweit ab vom Schuss lag, dass sie sich bei ihrem ersten Besuch viermal verfahren hatte, ehe sie endlich das Clubhaus erreichte.

Sie packte ihre Briefe zusammen, es waren tatsächlich vierhundertsiebenunddreißig, und stapelte sie in einer Box. Sie stopfte den Geldbeutel in die Tasche.

Wo war nur wieder dieser blöde Autoschlüssel? Immer wenn sie es besonders eilig hatte war er weg. Sie überlegte angestrengt. Die Schuhe! Richtig, sie hatte ihn als sie nach Hause gekommen war gleich in ihre Schuhe gesteckt, damit sie später nicht nach ihm zu suchen bräuchte.

„Du bist aber auch ein kluges Kerlchen”, lachte sie ihrem Spiegelbild in der Diele zu.

Der Postbeamte erkannte sie gleich wieder. Vermutlich kamen nicht allzu viele fremde Kunden zu ihm herein.

„Na, da waren Sie aber ordentlich fleißig!”

„Zum Glück hat der Golfclub hier nicht so viele Mitglieder. In meinem alten Club, waren es über achthundertfünfzig. Da habe ich zum Drucken, Falten und Kuvertieren einen ganzen Tag gebraucht.”

„Wo waren sie denn, ehe Sie zu uns hierher gekommen sind?” Neugierig schaute er sie durch seine Glasscheibe hindurch an.

„Es war ein Großstadtclub im Kohlenpott. Lange nicht so nett und gemütlich wie hier.”

Es konnte ja nichts schaden, wenn sie ein bißchen nett zu dem Mann war. In Zukunft würde sie noch oft mit ihm zu tun haben.

‚Na, hoffentlich ist er nicht von der ganz langsamen Truppe‘, dachte sie. Aber das Lächeln hatte offensichtlich doch etwas genützt. Schneller als erwartet war sie schon wieder auf dem Nachhauseweg. In den drei Wochen, seit sie hier wohnte, hatte sie ziemlich schnell den kürzesten Weg von Rietingen zum Golfplatz ausfindig gemacht. Eine schmale Straße führte am neu gebauten Clubhaus vorbei. Auf ihr gelangte man entlang der zweiten Spielbahn zum alten Gutsgebäude. Durch ein schmiedeeisernes Tor, das allerdings recht armselig und rostig in den Angeln hing, fuhr man in einen fast quadratischen Innenhof hinein.

Stilepochen waren zwar nicht unbedingt ihr Spezialgebiet, aber sie schätzte das Alter des Anwesens auf gut und gern dreihundert Jahre. Gegenüber der Einfahrt befand sich das Haupthaus. Es war zwei Stockwerke hoch. Die unzähligen Fenster riefen immer ein Gefühl der Hochachtung in ihr hervor, wenn sie an die Leute dachte, die für das Putzen der Fenster zuständig gewesen waren. Auf der linken Seite waren früher sicherlich die Stallungen gewesen. Jetzt war hier das Reich von Alex und seinem Greenkeeper-Team. Sämtliche Fahrzeuge und Maschinen des Golfclubs waren hier untergebracht. Die Platzarbeiter hatten hier ihren Aufenthaltsraum und Alex hatte sich ein kleines Büro eingerichtet. Er war neben ihr der einzige feste Angestellte des Clubs. Die vier anderen Arbeiter hatten sich mittlerweile für die Wintermonate arbeitslos gemeldet. Die meisten kleineren Clubs handhabten dies aus Gründen der Kostenersparnis so. Als sie in den Hof fuhr, war Alex gerade dabei, den Grünmäher zu putzen und für den Winter ‚einzumotten‘.

„Hallo schöne Frau! Wo kommst du denn her?” Alex‘ obligatorische Begrüßung hallte über den Hof.

„Ich habe den Weihnachts-Infobrief an die Mitglieder los geschickt.”

„Sei nicht so fleißig. Du weißt doch, je mehr man macht und je schneller man ist, desto mehr wollen sie von einem.”

Sie grinste ihn spöttisch an. „Tja, dafür bin ich für heute schon fertig und du noch nicht. Ätsch!”

„Wie viele Stunden arbeitest du denn jetzt?”

„Na ja, bis zum ersten März fünfzehn Stunden in der Woche. Danach je nach Bedarf. Du weißt doch wie es ist. Während der Turniersaison fang ich an Turniertagen um halb sieben an und bin abends um zehn fertig. Ich müßte mich schwer täuschen, wenn es in dem Club hier anders wäre.”

„Es ist nicht anders. Es ist schlimmer”, kam prompt Alex‘ Kommentar zurück.

Sie blickte über seine Schulter in die große Scheune, deren Tor weit offen stand.

„Glaubst du da drin ist noch Platz für mein Auto? Ich habe keine Lust im Winter immer gefrorene Scheiben zu kratzen.”

„Klar. Da auf der rechten Seite kannst du deinen Stadthopser bequem hinstellen. Ich denke dort schaffst sogar du das ein- und ausparken.”

Sie streckte ihm die Zunge heraus und musterte die angegebene Stelle eingehend.

„Willst du tatsächlich den ganzen Winter hier alleine wohnen?” Fragend sah Alex sie an.

„Natürlich. Mir gefällt es hier ausnehmend gut. Außerdem kann ich mir keinen Zweit- oder Drittwohnsitz leisten.”

„Wenn du meinst. Aber es ist verdammt einsam hier draußen.”

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