Anna-Irene Spindler - Braune Augen

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Teresa Lambert ist eine lebenslustige Frau Mitte Zwanzig. Voll Begeisterung tritt sie ihre neue Arbeitsstelle als Sekretärin in einem Golfclub an. Im nahe gelegenen Schloss Berghof trifft sie auf den geheimnisvollen Antonio. Sie fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass es sich um den Geist eines verstorbenen Fürsten handelt. Seit 250 Jahren wacht er über den Besitz seiner Familie. Antonio ist überaus attraktiv und seine etwas altmodische Ritterlichkeit verfehlt ihre Wirkung auf Teresa nicht. Rasch entwickelt Teresa Gefühle für ihren ungewöhnlichen Mitbewohner, die über bloße Freundschaft weit hinaus gehen. Da taucht ziemlich unerwartet Teresas ehemaliger Freund Robert wieder auf und sie erliegt wie schon früher seinem draufgängerischen Charme. Sie ignoriert Antonios Warnungen, der Roberts zweifelhafte Absichten rasch durchschaut. Es kommt zum Streit zwischen ihnen. Teresa braucht eine Weile um zu begreifen, dass Antonio recht hatte und Robert nicht wirklich an ihr interessiert ist. Er ist in kriminelle Machenschaften verstrickt und plant den Diebstahl eines wertvollen Gemäldes, das in Schloss Berghof aufbewahrt wird. Teresa kommt den Dieben in die Quere und gerät dabei in Lebensgefahr. Nur durch Antonios beherztes Eingreifen wird der Diebstahl verhindert und Teresa gerettet. Antonio bedeutet ihr inzwischen so viel, dass sie sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann. Und obwohl es aussichtslos erscheint, wünscht sie sich nichts sehnlicher als eine gemeinsame Zukunft mit ihrem Hausgeist.

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„Ich mache auch Schluss. Die Meldungen an den Verband sind erst am dreißigsten November fällig. Das kann ich auch morgen erledigen.” Sie überlegte kurz. „Ich muss mich nur noch schnell umziehen. Treffen wir uns um zwei Uhr. Okay?”

„Gut! Also, bis gleich!” Alex Kopf verschwand wieder.

Teresa schaltete ihren Computer aus und den Anrufbeantworter ein und sperrte das kleine Büro ab. Es befand sich auf der linken Seite des Eingangsbereiches des Clubhauses. Dem Büro vorgebaut, direkt links neben der Eingangstür, befand sich der Raum, in dem sie während der Sommersaison hauptsächlich tätig sein würde. Er war gebaut wie die Rezeption eines Hotels, so dass sie für Clubmitglieder und Gäste als Ansprechpartnerin gut erreichbar war. Das Clubhaus hatte ihr bereits bei ihrem ersten Besuch gut gefallen. Jetzt allerdings lag es ziemlich öde und verlassen da. Es gab zwar einige unermüdliche Golfspieler, denen kein Wetter zu wüst war, aber auch die gingen nach der Runde gleich nach Hause. Auf dem Nachhauseweg warf sie einen prüfenden Blick auf die zweite Spielbahn. Es war nicht allzu nass. Normale Schuhe würden also ausreichen. Zu Hause holte sie trotzdem eine alte Hose aus dem Schrank, weil sie aus Erfahrung wusste, dass sie nach zwei Stunden aussehen würde, als wäre sie durch den Schlamm gewatet. Sie setzte sich auf die Bettkante um Socken anzuziehen. Dabei fiel ihr Blick auf die Wand neben ihrem Bett.

Da hing kein Bild! Das war es also, was nicht gestimmt hatte!

Sie versuchte sich an den vollständigen Traum zu erinnern. Aber es fiel ihr nichts mehr ein. Das Einzige was klar und deutlich vor ihr stand, war das Gesicht mit diesen eigentümlich glitzernden braunen Augen. Merkwürdig! Sie überlegte, wo sie es schon einmal gesehen haben könnte. Im Fernsehen? Im Kino? In einer Golfzeitschrift? Auf einem Plakat?

„Wieso sehe ich im Traum ein Gesicht, das mir vollkommen unbekannt ist?”

Ihr Spiegelbild wusste auch keine Antwort. Aber sie war spät dran und musste sich beeilen, um rechtzeitig zum ersten Abschlag zu kommen.

Es war ein herrlicher Nachmittag. Meteorologen pflegten so etwas ‚ruhiges, stilles Herbstwetter‘ zu nennen. Die Sonne ließ sich zwar nicht blicken, aber es war nicht kalt. Eigentlich ideales Golfwetter. Um halb fünf, kurz bevor es dunkel wurde, kamen sie wieder beim Gutshof an.

„Es war toll Alex. Vielleicht klappt es ja in diesem Jahr noch einmal, dann wiederholen wir das Ganze.”

„Aber gerne! Übrigens, morgen werde ich nicht kommen. Ich fahre zur Vorstellung einer neuen Maschine. Also bis übermorgen! Tschüs!”

Sie schaute noch seinem Auto hinterher und ging dann über den Hof zu ihrer Wohnung. Das Knirschen der kleinen Kieselsteine unter ihren Schuhen mit den Spikes wurde durch die hohen Gebäude, die den Hof umgaben, so verstärkt, dass sie unwillkürlich vorsichtiger auftrat, um nicht solchen Lärm zu machen. Sie schaute zum Haupthaus hinüber und blieb überrascht stehen. Im zweiten Stock war einer der hohen Fensterflügel offen. Mittags war ihr das überhaupt nicht aufgefallen.

‚Seltsam, heute geht doch gar kein Wind‘, dachte sie, als sie ihre Haustür aufsperrte. Sie zog andere Schuhe an und ging wieder zurück über den Hof zum Greenkeeper-Büro. Es war zwar nicht ihr Problem, aber Alex würde ja morgen nicht kommen und in der momentanen Jahreszeit konnte man das Fenster auch nicht einfach offenstehen lassen. Nicht einmal in einem alten Gemäuer. Außerdem würde der Fensterflügel vermutlich gegen die Mauer schlagen sobald Wind aufkam und sie müsste sich das Geklapper anhören. Im Büro fand sie tatsächlich einen überdimensionalen Schlüsselbund, von dem sie annahm, dass er zum Gutshaus gehörte. Die Schlüssel sahen allesamt ziemlich antik aus.

Als sie vor der großen, mit verwitterten Schnitzereien verzierten Eingangstür stand, zögerte sie kurz. Aber dann probierte sie die Schlüssel der Reihe nach aus, um den richtigen heraus zu finden. Es bedurfte zwar einiger Anstrengung, ehe sie den passenden Schlüssel im Schloß umdrehen konnte, aber die Tür ließ sich leicht und gänzlich ohne jedes spektakuläre Quietschen öffnen.

‚Hoffentlich gibt es in dem alten Kasten schon elektrisches Licht. Ich habe wahrhaftig keine Lust mit einer Taschenlampe oder einer Kerze durch die Gänge zu geistern‘, schoss es ihr durch den Kopf.

Inzwischen war es draußen schon ziemlich dunkel. Sie tastete mit der Hand an der Wand neben dem Türrahmen entlang. Nach kurzem Suchen stieß sie tatsächlich auf einen reichlich altertümlichen Drehschalter, den sie schwungvoll betätigte. Zwei total verstaubte Wandlampen tauchten die Halle und das Treppenhaus in einen trübes Licht. Neugierig sah sie sich um. Früher einmal musste es traumhaft schön gewesen sein. Selbst in der spärlichen Beleuchtung der beiden verstaubten Lampen konnte man noch die einstige Schönheit der Stuckdecke erahnen, obwohl sie große bräunliche Stockflecken aufwies und an vielen Stellen abgeblättert war. Die Schnitzereien am Treppengeländer waren teilweise zerbrochen. Aber das schwarze, durch die jahrhundertelange Benutzung ganz blank polierte Holz wirkte eigenartiger Weise kein bisschen schäbig oder lächerlich. Dieser Eindruck verstärkte sich noch, als sie die Treppe hinaufging. Sie hatte schon viele Burgen und Schlösser besichtigt, die allesamt hervorragend renoviert waren. Aber immer hatte sie das Gefühl gehabt, als wäre die ganze zu besichtigende Pracht künstlich und unecht. Hier hingegen wirkte alles so gediegen und würdevoll. Wie hatte sich Alex ausgedrückt?

‚...ziemlich heruntergekommen. Nichts Besonderes.‘

Da war sie aber ganz anderer Meinung.

‚Schade, dass es schon so dunkel ist‘, dachte sie und beschloss gleichzeitig am nächsten Tag wieder zu kommen um sich das Alles hier in Ruhe bei Tageslicht anzuschauen. Es gab ja weit und breit keinen Menschen, den sie vorher um Erlaubnis hätte fragen können. Also konnte auch niemand etwas dagegen haben.

Im zweiten Stock überlegte sie kurz, wo sie das offene Fenster gesehen hatte, aber da hörte sie es gegen die Hauswand klappern. Das Geräusch kam aus der rechten Hälfte des Ganges der vom Treppenhaus wegführte. In den Seitengängen schien es kein elektrisches Licht zu geben, aber die Beleuchtung reichte gerade noch aus, um zu sehen wo sie hintrat. Schemenhaft konnte sie an den Wänden die Umrisse von unzähligen Hirschgeweihen und sonstigen Jagdtrophäen erkennen. Es kostete sie einige Mühe und einen abgebrochenen Fingernagel den offenen Fensterflügel wieder zu schließen. Der Rahmen war sehr verzogen. Als sie zur Treppe zurückging, knarrte der abgetretene Parkettboden unter ihren Füßen. Sie versuchte sich vorzustellen, wie die vornehmen Damen früherer Zeiten wohl diese Treppe hinunter geschritten waren. Ihre rechte Hand legte sie leicht auf das Geländer, mit der Linken hielt sie einen imaginären Reifrock elegant in die Höhe und ging mit zierlichen Trippelschritten sie Stufen hinunter.

„Es ist mir eine Ehre, Sie alle hier als meine Gäste empfangen zu können”, sagte sie huldvoll zu ihren nicht vorhandenen Bewunderern.

Ihre Stimme hallte laut und unnatürlich durch das hohe Treppenhaus. Erschrocken hielt sie sich die Hand vor den Mund, grinste und hüpfte wie ein ertapptes kleines Kind immer zwei Stufen auf einmal nehmend in das Erdgeschoss hinunter.

In dieser Nacht schlief sie ruhig und ungestört wie ein Baby. Eine Stunde früher als sonst wurde Teresa von ihrem Radio geweckt. Obwohl sie üblicherweise eine Langschläferin war, die nicht gern früher als unbedingt notwendig aufstand, hatte sie sich am vorigen Abend spontan entschlossen schon um sieben Uhr anzufangen. So konnte sie am Nachmittag das Schloß in aller Ruhe besichtigen. Die Verbandsmeldung mit dem lästigen Ausfüllen der ganzen Formulare erledigte sie in einem ihr selbst schon unheimlichen Tempo. Überhaupt ging ihr die gesamte Arbeit an diesem Morgen leicht von der Hand.

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