Fidel Castro
Fidel Alejandro Castro Ruz
1926 (oder 1927) - 2016
Biographie
Von Elke Bader
Impressum
Band 10 aus der Reihe Menschen Mythen Macht
Copyright: © 1. Auflage 2017 Griot Hörbuch Verlag GmbH, Stuttgart
Umschlaggestaltung Diana Enoiu, Martin Lohr
Lektorat und wissenschaftliche Beratung: Dr. Mario Faust-Scalisi
Layout und Satz E-Book: Swift Prosys Pvt Ltd
Chennai, Indien
Titelbild: Fidel Castro, akg images.
Alle weiteren Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von akg images Berlin. www.akg-images.de
und imago www.imago-stock.de
sowie Christa Schmalzried und Elke Bader.
Mehr über unsere Hörbücher, Bücher, Sprecher und Autoren unter www.griot-verlag.de
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch einzelne Teile, verboten. Das Urheberrecht und sämtliche weiteren Rechte sind der Autorin sowie dem Verlag vorbehalten. Übersetzung, Speicherung, Vervielfältigung und Verbreitung einschließlich Übernahme auf elektronische Datenträger wie CD-ROM, Bildplatte usw. sowie Einspeicherung in elektronische Medien wie Bildschirmtext, Internet usw. ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Verlages unzulässig. Des Weiteren ist es nicht gestattet, Abbildungen dieses E-Books zu scannen, in PCDDs oder auf CDs zu speichern oder in PCs/Computern zu verändern oder einzelnen oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren.
ISBN E-Pub (mit komplettem Hörbuch) 978-3-95998-007-4
ISBN Mobi-Pocket (ohne Audio) 978-3-95998-002-9
Inhaltsverzeichnis
Impressum Impressum Band 10 aus der Reihe Menschen Mythen Macht Copyright: © 1. Auflage 2017 Griot Hörbuch Verlag GmbH, Stuttgart Umschlaggestaltung Diana Enoiu, Martin Lohr Lektorat und wissenschaftliche Beratung: Dr. Mario Faust-Scalisi Layout und Satz E-Book: Swift Prosys Pvt Ltd Chennai, Indien Titelbild: Fidel Castro, akg images. Alle weiteren Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von akg images Berlin. www.akg-images.de und imago www.imago-stock.de sowie Christa Schmalzried und Elke Bader. Mehr über unsere Hörbücher, Bücher, Sprecher und Autoren unter www.griot-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch einzelne Teile, verboten. Das Urheberrecht und sämtliche weiteren Rechte sind der Autorin sowie dem Verlag vorbehalten. Übersetzung, Speicherung, Vervielfältigung und Verbreitung einschließlich Übernahme auf elektronische Datenträger wie CD-ROM, Bildplatte usw. sowie Einspeicherung in elektronische Medien wie Bildschirmtext, Internet usw. ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Verlages unzulässig. Des Weiteren ist es nicht gestattet, Abbildungen dieses E-Books zu scannen, in PCDDs oder auf CDs zu speichern oder in PCs/Computern zu verändern oder einzelnen oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren. ISBN E-Pub (mit komplettem Hörbuch) 978-3-95998-007-4 ISBN Mobi-Pocket (ohne Audio) 978-3-95998-002-9
Überfall auf die Moncada-Kaserne
Die Paten
Der geistige Enkel José Martís
Die Geschichte wird mich freisprechen
Der Sohn der Köchin
Schulzeit und Rebellentum
Der Don Quijote des Campus
Der Anwalt der Armen
Gefangenschaft und Amnestie
Zuflucht Mexiko
Granma
In der Sierra Maestra
Totgesagte leben länger
David gegen Goliath
Viva Fidel
Revolutionsjustiz
Mit kühnem Federstrich
Agentenkrieg
Invasion in der Schweinebucht
Die Kuba-Krise. Im Schatten der Atombombe
Liebesgrüße aus Moskau
Standpauken
Flächenbrand
Abschied von Che Guevara
Che Guevaras Vermächtnis
Wir schaffen das
Gesetz gegen die Faulenzerei
Rückenwind
Stellvertreterkrieg
Verblendung
La lucha – Der Kampf
Sozialismus oder Tod
Abschied vom Comandante
Kuba – ein Land im Wandel
Literaturverzeichnis
Fidel Castro
Biographie
Fidel Alejandro Castro Ruz
1926 (oder 1927) - 2016
LEBENSDATEN
Geboren13. August 1926 (nach anderen, wahrscheinlicheren Angaben: 1927) in Birán, damals Provinz Oriente (ab 1975: Provinz Holguín), Kuba.
Gestorben am25. November 2016 in Havanna. Beigesetzt auf dem Friedhof Santa Ifigenia in Santiago de Cuba.
Sohn von Ángel Castro y García(*5. Dezember 1875, Galizien, Spanien † 21. Oktober 1956) und seiner damaligen Hausangestellten und späteren Ehefrau Lina Ruz González(*23. September 1903 † 6. August 1963)
Sechs direkte Geschwister:
älter:
Ángela María Castro Ruz (*2. April 1923 - †28. Februar 2012)
Ramón Eusebio Castro Ruz (*14. Oktober 1924 - †23. Februar 2016)
jünger:
Raúl Modesto Castro Ruz (*3. Juni 1931)
Juana de la Caridad (Juanita) Castro Ruz (*6. Mai 1933)
Enma de la Concepción Castro Ruz (*2. Januar 1935)
Augustina del Carmen Castro Ruz (*28. August 1938 – †26. März 2017)
Dazu kommen 5 Halbgeschwister aus der ersten Ehe seines Vaters
mit María Argota y Reyes:
Manuel Castro Argota (*1913 - †1914)
María Lilia Perfidia (Lidia) Castro Argota (*1913)
Pedro Emilio Castro Argota (*1914)
Antonio María Dolores Castro Argota (*1915 †)
und Georgina de la Caridad Castro Argota (*1918 †)
Von diesen überlebten das erste Jahr nur Lidia und Pedro
Emilio.
Dazu kommt ein weiterer Halbbruder, Martin Castro, geboren 1930, aus der Beziehung des Vaters mit der Hilfsarbeiterin Generosa Mendoza
Ehefrauen / Lebensgefährtinnen:
1. Mirta Díaz-Balart Gutiérrez (*1928) von 1948-1955
2. Celia Sánchez, Lebens-und Revolutionsgefährtin (*1920- †1980)
3. Dalia Soto del Valle Jorge (* 1936), Ehe ab 1980 (?)
Kinder:
Mit Mirta Díaz-Balart Gutiérrez:
Fidel Félix Castro Díaz-Balart (* 1949)
Mit Dalia Soto del Valle
Alexis Castro Soto del Valle (*1962)
Alexander Castro Soto del Valle (*1963)
Alejandro Castro Soto del Valle (*1969)
Antonio Castro Soto del Valle (*1971)
Ángel Castro Soto del Valle (*1974)
Aus einer außerehelichen Beziehung mit María Laborde:
Jorge Ángel Castro Laborde (* 1949)
Aus einer außerehelichen Beziehung mit Micaela Cardoso:
Francisca Pupo (*1953)
Aus einer außerehelichen Beziehung mit Natalia (Naty) Revuelta:
Alina Férnandez Revuelta (* 1956)
Kapitel 1
Überfall auf die Moncada-Kaserne
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Der Unterkiefer des ausgebleichten Pferdeschädels klappert gespenstisch im Takt der Trommeln. Einem Dämon gleich tanzt das Skelett durch die Gassen, eingehüllt in Stofffetzen und einen Rock aus Palmfasern und Gräsern. Es hüpft und springt inmitten seiner furchterregenden Comparsa, seiner Gruppe. Kleine Glöckchen an den Fußgelenken und um die Taille reihen sich mit ihrem Klang in den schleppenden Rhythmus der Bratpfannen, der Bremsscheiben, Basstrommeln und der Congas ein. Es sind Kokoríkamos 1, maskierte Wesen, die die kreischende Menge am Straßenrand erschrecken, sobald ihr Anführer das Zeichen dazu gibt.
Ihnen folgen unheimliche Gestalten, eingehüllt in kapuzenartige Mehlsäcke, die Gesichter mit Rötel und schwarzer Farbe fratzenhaft unkenntlich gemalt. Dazwischen kubanische Schönheiten, grellbunt geschminkt, in farbigen Tüchern und mit viel nackter Haut. Rhythmisch wiegen diese Königinnen aus den Armutsvierteln ihre Hüften im Takt der Musik. Rum fließt in Strömen, ausgetrocknete Kehlen lechzen nach kühlem kubanischem Bier. Es ist Juli, eine schwülheiße Nacht, die Stadt ein tobender, tanzender Hexenkessel: Santiago de Cuba feiert Karneval. 2
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