Andreas Weis - Hoffnung, das Tor zwischen Verstand und Herz - Liebe, der Schlüssel des Verzeihens

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Alles Irdische hat ein Schicksal und ein Ende, früher oder später, doch es ist endgültig. Was uns Schmerz und Leid bereitet, ist das Klammern an das Vergängliche, das uns daran hindert, zu wachsen und zu reifen. Erinnerungen, können der Schmerz verlorener Zeit sein, oder die Kraft, Ängste anzugehen um zu siegen. Leid, ist die vergangene ungenutzte Zeit, wo wir hätten wachsen und reifen können, oder auch uns besinnen, sinnvoll die uns gegebene Zeit zu nutzen. Das Schicksal ist dazu da, zu lernen, dass alles nicht selbstverständlich ist und wir dankbar sein sollen, für das was wir haben und es auch richtig nutzen. Wir sind auf einen bestimmten Weg gebracht worden, in dieser Zeit, an diesem Ort. Wir haben eine Aufgabe, die es zu erfüllen gilt. Welche Aufgabe das ist, kann dir dein Inneres sagen, wenn du in dir hineinhorchst. Es hat alles im Leben, einen Sinn und seinen Plan, es gibt nichts Sinnloses oder Planloses. Zu diesem Plan gehören Erinnerungen. Erinnerungen des Verloren seins, des Zweifelns, des Bedauerns, des Wiederfindens, der Reue. Doch auch die Zeiten der Freude und der Unbeschwertheit sowie die Erinnerung von Schmerz und Leid. Wir sind ein Teil dieses großen Planes. Am Ende unseres Weges können wir schauen, wie wir an dem Plan mitgebaut haben und werden erkennen, es war gut so. Was wäre, wenn du nur eine einzige Sekunde des Lebens verändern könntest? Dann ginge der Plan niemals auf und es käme zum Chaos vieler Leben, weil alles in Verbindung steht. Darum vertraue dem Baumeister allen Lebens, denn am Ende zählt nicht, was du bist, sondern wer du wirklich gewesen bist. Deshalb, sei gespannt und öffne dich dem Leben, sei neugierig auf dich selbst, was du alles erreichen könntest. Freue dich wie ein Kind, sei unbedarft und vergesse dich nicht dabei, du bist ein wichtiger Teil im Lebensgeschehen für dich und andere. Ohne dich, wäre die Welt nicht so schön und bunt und voller Licht.

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Der Mensch ist auf der Suche nach etwas, was die innere Sehnsucht stillen soll, die in jedem Menschenherzen unnachgiebig ruft und den inneren Schmerz und das Leid weckt und wach hält. Der Mensch soll seiner Sehnsucht folgen, die ohne Bedingung ist, er soll seinen Weg beschreiten, sehend, das was ist und nicht, das was sein soll oder müsste. Verloren ist der Mensch, wenn er der inneren Sehnsucht kein Gehör schenkt, verloren in einer Welt, die nur kurz und nicht von Dauer ist. Er sucht nach Liebe und Geborgenheit, versucht sie in Worte und Begriffe zu fassen. Liebe ist nicht beschreibbar, sichtbar, begreifbar, sie ist einfach da, dich begleitend, in dich hineingebend. Liebe ist der Seins-Zustand des Unbedingten, ohne Ursache und Grund. Nur aus sich selbst heraus gebend und schenkend. Wir alle gehen Wege, die uns wie verschlungen vorkommen, doch ist stets ein Ziel dabei, das wir nicht sehen. Einige gehen Wege kontrolliert, halten die Kontrolle, die zum Zwang wird. Können nicht lassen, aus der tiefgründigen Angst heraus. Am Ende fragen sie sich: War das alles? Wiederum eilen viele durch die Zeit, funktionierend, ihr Ziel ist fremdbestimmt. Auch hier am Ende die Frage: Soll es das gewesen sein? Der inneren Sehnsucht folgend, bedeutet zuzulassen und zu lassen. Zulassen was kommt und lassen ohne zu ändern. Das daraus ziehen, was mich meiner Sehnsucht, meinem Ziel, meiner Liebe näherbringt. Das bedeutet auch, den Anderen zuzulassen und zu lassen wie er ist. Wer ist der, den ich zulassen soll? Ein Wegbegleiter, ein Wegbereiter, ein Freund, ein Feind, ein Geber, ein Nehmer, das Weibliche, das Männliche, das Kindliche, das Jugendliche, das Alter, das Lebende und das Sterbende. Sie kommen und gehen. Sie bleiben eine Zeit und trennen sich von dir. Sie hinterlassen in dir Spuren ihres Lebens, so wie du deine Spuren in ihnen hinterlässt. Im Grunde begegnest du dir in dem Anderen nur selbst und hast die Möglichkeit, dich in ihm zu erkennen. Du gehst auf deine Reise zu dir selbst, damit du von dir sagen kannst, ich bin. Am Ziel deiner Sehnsucht angekommen bist du dann, wenn du gelernt hast zuzulassen und zu lassen, ohne Bedingung, der Liebe einzig, wahren Aufgabe.

Vater du bist

Gütiger Vater, der du bist in Wahrheit.

Dein Name, ist offenbart in deinem Tun.

Dein Wille, sei unser Licht auf unseren Wegen,

zu vertrauen deiner Führung, die uns zu dir bringt.

Gebe uns die Kraft, deiner Liebe

und lass uns in unseren Gedanken nicht irren,

sondern Klarheit finden, in unseren Herzen.

Löse unsere Ketten und Banden,

in die wir uns verstrickt haben, damit wir frei werden

und lass uns dich finden, in uns,

so dass wir sicher gehen, auf unseren Wegen,

um dich zu offenbaren, in unseren Taten

und zuletzt nicht fehlen.

So möge es geschehen, in deinem und Jesu Namen.

Das Leben

Das Leben ist oft nicht einfach, besonders dann, wenn wir unseren Platz im Leben noch nicht gefunden haben

Meine Wünsche für dich

Ich wünsche dir, dass sanftes und weiches Licht deine Seele durchströmt.

Ich wünsche dir, dass dein Herz und deine Augen die wundervollen Dinge des Lebens sehen können.

Ich wünsche dir, dass dein Verstand deinem Herzen den Vorrang schenkt.

Ich wünsche dir, dass deine Seele im Einklang mit deinem Körper und deinem Geist ist.

Ich wünsche dir, dass auf deinen Wegen des Lebens du die Kraft hast, Hindernisse zu meistern.

Ich wünsche dir, dass deine Hände dein Glück fassen können und dein Herz sich nicht an Wertlosem bindet.

Ich wünsche dir, dass du im Schlaf die wundervollen Welten erlebst und gestärkt erwachst.

Ich wünsche dir die Kraft, dass du dir und anderen verzeihen kannst.

Ich wünsche dir den Segen der allumfassenden Kraft des Geistes und das alles aus seiner Hand kommt.

Ich gebe dir den Segen eines liebenden Vaters, den Segen eines guten Freundes, den Segen deiner Ahnen und Urahnen.

Möge die Welt um dich herum farbig und schön, mild und sanftmütig sein.

Mögest du in dunklen Tagen stets ein Licht in dir tragen, gespeist aus deiner Liebe zu dir.

Möge Liebe deine Kraft sein, Frieden dein Begleiter, Geduld dein Lehrer und Hoffnung dein Weg zu den Herzen.

Lehre mich lieben

Vater lehre mich lieben,

lehre mich lieben, die mir schaden wollen.

Lehre mich lieben, die mir feindlich gesinnt.

Lehre mich lieben, die Schwächen der anderen.

Lehre mich lieben, all ihr Tun.

Lehre mich lieben und verzeihen,

dass die Früchte der Liebe in mir können gedeihen.

Gib zum lieben mir Geduld.

Gib zum lieben mir die Kraft.

Gib zum lieben mir das Verstehen,

still zu sein und um Segen für alle zu flehen.

Gib mir Kraft zu tragen, all ihre Schwächen,

lass mich nicht daran zerbrechen.

Gib mir Mut, für mich einzustehen,

die Weisheit mir, zu unterscheiden,

um an deiner Hand zu bleiben.

Gib mir Kraft zu allen Dingen,

weil ich weiß, ich kann nichts erzwingen,

da alles ist in deiner Macht.

Lerne Demut mir und Verzeihen,

dass die Früchte können gedeihen,

in meinem und in allen Herzen,

damit vergehen, die Weltenschmerzen.

U.M.W. 2016

Verloren und wiedergefunden

Wir haben uns als Geschwister auseinander gelebt. Haben als Kinder nie so richtig Familiengemeinschaft erfahren. Wir waren oft isoliert von der Welt draußen, die so schlecht und böse war. Haben nie Vertrauen gelernt. Unsere Eltern hatten ihr Vertrauen verloren, Enttäuschungen erlebt, weil sie geglaubt hatten und vertrauten. Sie konnten uns nicht schützen und sie gaben sich die Schuld dafür, glaubten versagt zu haben. Hilfe bekamen sie nicht, weil weggeschaut wurde, aus Scham. Sie konnten uns nur das geben, was sie selber von ihren Eltern bekommen hatten. Sie konnten uns nur wenig Liebe geben, weil sie selbst selten Liebe erfahren hatten. Mit Angst sind sie aufgewachsen, sind verlassen und betrogen worden. Wie sollten sie uns da lehren, was Familie sein ausmacht. Sie waren oftmals verständnislos oder ungerecht, hart und manchmal kalt. Doch tief in ihren Herzen brannte die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, nach Anerkennung.

Meine Mutter rauchte ihre Einsamkeit und ihren Schmerz weg. Als Kind kam sie mir vor, wie ein feuerspuckender Drache. Mein Vater ertränkte seinen Schmerz im Alkohol, doch der Schmerz kam wieder zurück und Scham und Schuld vermehrten sich in ihm. Sie versuchten uns Vier zu versorgen, ins Leben zu stellen, mit den Mitteln, die sie hatten. Sie taten ihr Möglichstes. Als wir Jugendliche wurden, kamen die Kämpfe auf. Wir wurden auf unseren Platz verwiesen. „Solange ihr eure Füße …“, diesen Spruch kennt wohl fast jeder. Oder: „Ihr habt keine Ahnung vom Leben, werdet erst einmal Erwachsen.“ Protest führte zum Streit, zur Ungerechtigkeit, zur Demütigung. Er, unser Vater, wollte uns im Grunde genommen vor unseren eigenen Fehlern schützen und machte selbst viele Fehler. Mutter litt und duldete, verachtete ihn, er schämte sich und verachtete sich selbst.

Beide haben uns geprägt und wir Geschwister sind uns oftmals selbst nicht grün gewesen. Jeder ging irgendwann seine eigenen Wege, wir gründeten unsere eigenen Familien und isolierten uns voneinander. In unregelmäßigen Abständen haben wir uns getroffen, niemals gemeinschaftlich, stets einzeln. Wir hatten uns kaum was zu sagen, nichts über das wir reden konnten und wollten. Nur belangloses Zeug. Keiner wollte sich dem anderen wirklich öffnen, Alkohol machte uns locker und führte regelmäßig zum Streit. Zuletzt hatten wir über Jahre keinen Kontakt. Auf der Beerdigung unserer Mutter war Kälte, keine Trauer. Weinen, da standen wir drüber. So wie über alle Gefühlsäußerungen. Als unser Vater starb, genau das Gleiche, nur noch unpersönlicher. Wir alle haben ihnen nicht verziehen, haben sie innerlich angeklagt und ihnen die Schuld gegeben, warum wir so waren, wie wir waren. Ja, wir haben es uns leicht gemacht. Nie wirklich hingeschaut. Sie verurteilt, anstatt Fragen zu stellen. Ich war der einzige, der irgendwann eine Therapie machte, über lange Zeit. Erst als ich lernte die Biographie meiner Eltern zu verstehen, begann auch mein Verstehen und mein Verständnis für uns Brüder. Doch noch immer waren Begegnungen nicht möglich. Zu einem Bruder hatte ich sporadisch losen Kontakt. Als wir ins Rentenalter kamen, wurde mal angerufen. Kurz mal belanglos geredet. Manchmal über früher. Dann kam nach und nach der Schock für mich. Erst starb mein ältester Bruder. Vorher hatte er in kurzen Abständen seine Frau und seine Tochter verloren. Nur sein Sohn lebt heute noch. Wir konnten uns nicht von ihm verabschieden. Selbst eine Trauerfeier gab es nicht. Der Grund lag in unserer Familie. Alles Dinge, die wir von Generation zu Generation vererben. Dann ein Jahr später starb mein jüngster Bruder. Auch von ihm konnten wir uns nicht verabschieden und zur Trauerfeier wurden wir nicht eingeladen. Er hatte uns als seine Familie abgeschrieben. Hatte uns vor seiner Frau verschwiegen, vielleicht aus Scham. Drei Monate später, starb mein letzter Bruder, er ist ein Jahr nach mir geboren. Ich konnte mich von ihm verabschieden, dafür bin ich meiner Schwägerin dankbar. Sie versuchte Familie zu leben, was ihr so gut es ging gelang. Sie bat mich, die Trauerfeier für meinen Bruder zu halten. Ja, ich hielt sie und im Stillen auch für meine beiden anderen Brüder. Im Sterben und im Tod fanden wir wieder zueinander. Das macht traurig, gibt mir aber auch Hoffnung für meine Familie und für meine Kinder, zu denen ich kaum Kontakt habe. Meine Frau bekräftigt mich immer wieder mit den Worten, sie werden eines Tages kommen. Ich vertraue darauf und wenn es erst geschieht im Sterben oder im Tode. Das Halten der Trauerfeier war für mich etwas Besonderes. Ja, ich bin stolz darauf, dieses für meine Brüder und auch für mich getan zu haben. Hier konnte ich ihnen ganz nah sein und aus meinem Herzen ihnen danken, dass sie meine Brüder waren. Wir hatten, wenn ich mich heute an unsere Kindheit erinnere, trotz allem, eine schöne Kindheit auf unsere Art und Weise. So, wie unsere Eltern sie uns geben konnten.

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