Albrecht Gralle - Der gläserne Vogel

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„Gina lief eine Gänsehaut über den Rücken, und zum ersten Mal bekam sie eine Ahnung, wie echte Angst sich anfühlt: Sie waren in einer Parallelwelt, ihre Freunde waren irgendwo verunglückt und ein mächtiger Vogel setzte seine ganze Kraft ein, um sie zu vernichten. Wie leichtsinnig waren sie gewesen, sich in dieses Abenteuer zu stürzen! Warum hatte sie niemand gewarnt?“ Als Gina, Joker und Phil auf einer Lichtung eine seltsame Kugel finden, eröffnet sich ihnen der Weg in eine unbekannte Parallelwelt. Dort sorgt ein geheimnisvoller Vogel für seltsame Umkehrungen: Gänseblümchen, die unschuldige Kinder bedrohen, und Regengüsse, die sich zu gefährlichen Glasschauern auswachsen. Gemeinsam mit ihrem Freund Hieronymus und einem Reisesegen im Gepäck, machen sie sich auf, den Vogel zu besiegen.

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Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-86506-710-4 © 2014 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers Titelgrafik und Innenillustrationen: Thees Carstens Satz: Brendow Web & Print, Moers 1.digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014 www.brendow-verlag.de

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Anhang

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

ISBN 978-3-86506-710-4

© 2014 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers

Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers

Titelgrafik und Innenillustrationen: Thees Carstens

Satz: Brendow Web & Print, Moers

1.digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014

www.brendow-verlag.de

Das ist die gemütlichste Küche der Welt sagte Gina verzog sich auf die - фото 3

„Das ist die gemütlichste Küche der Welt“, sagte Gina, verzog sich auf die Eckbank, schlang die Arme um die Beine und steckte sich gleich danach ein frisches Stück Hefekuchen in den Mund, während sie genießerisch den Duft von heißer Schokolade einatmete, der aus einem breiten Keramikbecher dampfte.

Durch das große Fenster schien die Sonne und brachte Ginas knallrote kurze Haare zum Leuchten.

„Hör dir das an!“, kicherte Joker, Ginas Freund, dessen Mutter über diese fantastische Küche herrschte und der Ginas letzte Bemerkung überhört hatte.

„Hm?“ Gina, die gerade versuchte, das riesige Stück Hefekuchen zu verdrücken, starrte ihn entgeistert an. „Waff iff denn?“

„Ich glaub‘s einfach nicht!“ Jokers Schultern zuckten, und er fing an, laut zu lachen. „Hier, in der Zeitung steht …“, wieder wurde Joker, der eigentlich Waldemar hieß, von einem Lachanfall geschüttelt.

Gina riss ihm entnervt die Zeitung aus der Hand, schluckte den Kuchen hinunter und suchte nach einer lustigen Überschrift, während Joker seine Brille abgenommen, den Kopf auf die Arme gelegt hatte und hilflos lachte.

Endlich hatte Gina die Nachricht auch gefunden:

„Schaf erschoss Schäfer“, las sie laut und fuhr fort: „Der ägyptische Schäfer Mochtar Adam Fadl schlief friedlich bei seiner Herde, als ihn ein tödlicher Schuss traf. Der zwanzig Jahre alte Beduine wurde in die Brust getroffen und war sofort tot, wie die Polizei in Sidi Barani im nordwestägyptischen Bezirk Marsa Matruch am Donnerstag mitteilte. Stunden später fanden Polizeibeamte den Täter: Es war eines seiner Schafe. Das Tier hatte versehentlich gegen das Gewehr Fadls getreten, worauf sich ein Schuss löste.“

„Stell dir das nur mal vor!“ Joker kam mit rotem Gesicht aus seiner Armbeuge hervor, setzte sein Brille wieder auf, fuhr sich durch die blonden Locken und wiederholte schwer atmend: „Schaf erschoss Schäfer! Ich vermute, das Schaf hat vermutlich zuviel Wallace & Gromit-Filme gesehen und … ich sehe es förmlich vor mir, wie es lässig am Zaun lehnt und auf den Schäfer zielt.“

Gina seufzte und trank einen Schluck aus ihrem Becher. „Also, ich finde es überhaupt nicht witzig. Das kann doch mal passieren, dass sich ein Schuss löst. Und der Mann ist schließlich tot. Tot! Verstehst du?“ Sie unterstrich ihre Worte mit einer dramatischen Geste, so wie nur Gina das konnte.

„Ja, ja, ja, er ist tot. Klar. Wenn es nun ein Löwe gewesen wäre oder ein Wolf, der aus Versehen den Schuss ausgelöst hätte, dann wäre es irgendwie ernster gewesen, aber ausgerechnet ein Schaf! Ein harmloseres Tier gibt es doch kaum, und dann heißt der Typ auch noch Fadl. Schafl erschoss Fadl im Schlafl. Stell dir nur den erschrockenen, idiotischen Ausdruck im Gesicht des Schafes vor, als das Gewehr losging! Da fällt mir ein Reim ein: ´Fällst du beschaulich in den Schlaf, erschießt dich hinterrücks ein Schaf!`“

Gina stand auf und sagte etwas streng: „Tut mir leid, ich kann das einfach nicht so komisch finden wie du. Ich stell mir eher die Frau oder die Mutter von Fadl vor, und das löst bei mir keine Lachsalven aus. Außerdem kann das alles gar nicht sein. Überleg doch mal: Stunden später fand die Polizei den Täter … Das ist doch völliger Schwachsinn. Hat das Schaf etwa ein Geständnis abgelegt?“

„Ach Mensch, Gina, du bist doch sonst nicht so ernst. Ich dachte immer, Italiener sind lustig und so …“

„Komm mir bloß nicht damit. Alle Italiener sind dunkelhaarig und essen Tag und Nacht Spaghetti. Und was ist mit mir? Ich habe kurze rote Haare und esse am liebsten Hefekuchen.“

„Heh! Das Rot ist doch gefärbt. Aber klar, du hast schon recht: Fadl ist tot. Alles furchtbar traurig und so, aber trotzdem …“ Jokers Schultern fingen an, wieder zu zucken. „ Stunden später … klingt schon seltsam. Ich stell mir vor, dass alle Schafe sich aufstellen mussten und dass die Polizei gefragt hat: Hey, Schafe! Wer von euch Idioten war es? Und dann bekam das schuldige Schaf plötzlich einen roten Kopf und …“

Es klingelte an der Haustür.

„Ach, das könnte Phil sein. Er wollte mir was in Geometrie erklären“, sagte Joker.

„Ich muss sowieso los“, erklärte Gina. „Wollte ja nur kurz von dem frischen Kuchen, den deine geniale Mutter macht, probieren.“

Sie ging zur Tür und machte auf.

Draußen stand tatsächlich Phil, der einen wirren Ausdruck im Gesicht hatte und dessen schwarze Haare mit Tannennadeln durchsetzt waren.

„Phil!“, rief Gina überrascht. „Wie siehst du denn aus? Bist du durch das Unterholz gerobbt?“

Phil antwortete nicht, sondern trat auf den Flur und sagte schwer atmend: „Gut, dass du auch da bist, Gina. Dann kann ich … kann ich euch beiden gleich die Sache erzählen.“

„Was denn für eine Sache?“, fragte Joker, der aus der Küche kam.

Aber Phil antwortete nicht gleich, sondern fragte: „Hast du was zu trinken?“

Joker wies auf den Kühlschrank. „Bedien dich. Du weißt ja, wo die Gläser stehen. Oder es gibt noch heiße Schoko …“

„Das ist meine Schokolade“, rief Gina und hielt beschützend ihre Hände über den Topf auf dem Herd.

Phil kümmerte sich nicht darum, nahm sich die Cola aus dem Fach, goss sich ein Glas davon ein und stürzte das meiste in einem Zug hinunter.

Dann setzte er sich zu den anderen beiden und sah sie merkwürdig schweigsam an.

„Und?“, fragte Joker. „Was ist denn nun passiert? Bist du einem grünen Männchen begegnet?“

Phil räusperte sich. „Also, hört zu und sagt nicht gleich: Das glaub ich nicht …“

„Hast du auch die Geschichte mit dem Schaf gelesen?“, wollte Joker wissen.

„Was für ein Schaf?“

„Nun lass ihn doch erst mal ausreden!“, rief Gina aufgebracht dazwischen.

„Ist ja gut“, brummte Joker.

Phil atmete tief ein und aus und fing endlich an zu erzählen:

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