Sarah Dreher - Stoner McTavish - Schatten

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Stoner McTavish - Schatten: краткое содержание, описание и аннотация

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Endstation Psychohölle: Stoner undercover! Auf der Suche nach einer abgetauchten jungen Pflegerin bereisen Stoner McTavish und Gwen die Küste von Maine – und Stoner schmuggelt sich als Patientin in ein dubioses Sanatorium ein, wo sie die Hölle auf Erden erwartet. Hinreißende Charaktere, ein exzellenter Plot und haarsträubend gruselige Schauplätze sorgen für permanente Gänsehaut: Schatten ist der spannendste Thriller in Sarah Drehers Zyklus um Heldin-wider-Willen Stoner McTavish.

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Stoner stand auf. »Marylou …«

»Ich«, erklärte Marylou dem Telefon, »bin Marylou Kesselbaum. Wer sind Sie?«

»Marylou, was fällt dir eigentlich ein?«

»Also, Mrs. Bainbridge, dies ist ein Notfall. Ich rufe von der Hauptklinik Boston an. Wir haben hier einen Fall von Gelbsucht, und wir nehmen an, dass er sich bis zu Ms. Owens zurückverfolgen lässt.«

»Um Gottes willen, Marylou.« Sie riss das Telefon an sich.

»Zu spät, Schätzchen. Sie stellen dich gerade ins Lehrerzimmer durch.«

»Ich hasse dich.«

»Mich?«, fragte Gwen am anderen Ende der Leitung. »Wer spricht da?«

»Es ist nichts«, sagte Stoner. »Nur einer von Marylous blöden Scherzen.«

»Ach, hallo, Stoner. Schön, deine Stimme zu hören. Was gibt’s?«

Stoner hielt Marylou den Hörer hin. »Du hast das Ganze angefangen, nun bring es auch zu Ende.«

»Ich nicht«, sagte Marylou. »Ich muss gerade mal aufs Klo.« Sie huschte zur Tür hinaus.

»Es tut mir leid.«

Gwen lachte. »Ihr beide müsst euch ja ziemlich langweilen, wenn ihr jetzt schon Telefonstreiche macht. Ich hab das nicht mehr getan, seit ich sieben war.«

»Na ja, eigentlich …« Sie wischte sich ihre Hand am Hosenbein ab. »Ich wollte dich fragen …«

»Ja?«

»Na ja … Tante Hermione … ich meine …« Sie holte tief Luft. »Ich muss am Wochenende nach Maine. Du hast bestimmt keine Lust mitzukommen, oder?«, sagte sie in einem Atemzug.

»Nach Maine?«

»Wenn du nicht willst … ich meine, falls du eine Verabredung oder so hast, verstehe ich d…«

»Eine Verabredung ? Warum sollte ich eine Verabredung haben?«

»Du hattest letztes Wochenende eine Verabredung.«

»Das war keine Verabredung, sondern ein Arbeitstreffen.«

»Danach seid ihr aber unterwegs gewesen.«

»Neun Lehrerinnen und Lehrer trinken Bier und diskutieren im Watertown-Leanding-Gebäude bei einer Pizza, so was mag mit sechzehn eine Verabredung sein, mit einunddreißig ist das ein Arbeitstreffen.«

»Oh.«

»Ich fände es toll, mit dir nach Maine zu fahren. Lass uns den Freitag freinehmen und ein verlängertes Wochenende daraus machen.«

Stoner musste kräftig schlucken. »Du kannst das einrichten?«

»Nach neun Jahren Lehramt hier kann ich tun, was ich für richtig halte.«

Ihr Gaumen fühlte sich irgendwie fusselig an. »Okay«, sagte sie mit wackeliger Stimme. »Ich ruf dich heute Abend an, dann können wir das alles durchplanen.«

»Prima. Jederzeit.«

Stoner zögerte.

»Irgendwas nicht richtig?«, fragte Gwen.

»Öhh … Gwen, was hast du gerade an?«

»Lohfarbene Bundfaltenhosen und marineblaues Hemd. Warum?«

Stoner seufzte.

»Stoner McTavish, ist das ein obszöner Anruf?«

»Ja. – Nein! Wir telefonieren später.«

Sie schleuderte den Hörer auf die Gabel und stürzte durch den Raum. »Marylou!« Sie hämmerte gegen die Klotür. »Marylou! Sie kommt mit!«

»Um Gottes willen!«, kreischte Marylou. »Ich dachte, du wärst ein Straßenräuber.«

Kapitel 2

»Musst du unbedingt lesen, während ich fahre?«

»Ich lese nicht«, sagte Gwen. »Ich schaue in die Karte.«

»Das ist dasselbe. Ehrlich, mir wird schlecht.«

»Ist gut.« Sie faltete die Karte zusammen. »Hast du dein Dramamin nicht genommen?«

»Wenn ich Dramamin nehme, schlaf ich ein und bekomme nichts von der Landschaft mit.«

Gwen lachte. »Welcher Landschaft?«

Sie durchfuhren gerade ein Verbindungsstück zwischen zwei der zahllosen Industrieviertel, die sich wie eine steinerne Kette von Boston nach Gloucester aneinanderreihten. Die Fabriken frönten ihrer jeweiligen Bestimmung: die einen der Verpestung der Luft, die anderen dem Verfall. Ein schmales Rinnsal sickerte schwerfällig neben der Autobahn entlang, auf der Oberfläche wabberte schmutziger Schaum.

»Weißt du«, sagte Stoner, »dass du zu den null Komma eins Prozent der Bevölkerung gehörst, die eine Straßenkarte wieder zusammenfalten können.«

»Vielleicht überreichen sie mir den Nobelpreis. Wo liegt denn dieses Castle Point überhaupt?«

»Außerhalb von Castleton.«

»Schlau.«

»Schätze, gut hundert Kilometer hinter Portland, Luftlinie. Schau auf die Karte.«

»Du hast mir doch eben gerade gesagt, ich soll nicht auf die Karte schauen.«

Die Windschutzscheibe beschlug. Stoner stellte das Gebläse an, das sofort stickige Hitze erzeugte. Sie stellte es ab und kurbelte ihr Seitenfenster runter. Der Wagen füllte sich mit nebliger Feuchtigkeit, die unter die Haut kroch. Sie kurbelte das Fenster wieder hoch, die Windschutzscheibe beschlug erneut. »Ich hasse Neuengland«, sagte sie mürrisch.

»Ja, Liebste«, sagte Gwen und förderte unter dem Beifahrersitz einen alten Fetzen Stoff zutage, mit dem sie die Scheibe abwischte. »Besser?«

»Danke.«

Ein Ford Scorpio überholte und spritzte sie dabei mit schwärzlichem Sodder voll. Sie schaltete die Scheibenwischer ein. Ölige Schlieren reduzierten die Sicht auf null. Sie drückte den Knopf für die Scheibenwaschanlage. Nichts passierte.

»Ich dachte, du hast dieses Auto gerade erst durchchecken lassen?«

»Hab ich auch.«

»Sie haben die Waschanlage nicht aufgefüllt.«

Gwen zuckte die Acheln. »Was erwartest du für 25 Dollar die Stunde?«

»Heutzutage legt niemand mehr Sorgfalt in die Arbeit.«

»Du hast hundertprozentig recht.«

»Sie sollten nicht so einfach damit durchkommen.«

»Auf gar keinen Fall.«

Sie attackierte den Knopf mehrmals, ohne Erfolg. »Ich hoffe, du hast dich deshalb beschwert.«

»Wie sollte ich mich deshalb beschweren?«, fragte Gwen. »Ich wusste doch nicht mal davon.«

»Du willst sagen, du bist in dein Auto gestiegen, losgefahren und hast nicht einmal überprüft, ob sie die Waschanlage aufgefüllt haben?«

»Das ist richtig.«

»Du musst den Leuten auf die Finger gucken, Gwen, andernfalls hauen sie dich ständig übers Ohr.«

»Vollkommen deiner Meinung.«

»Wenn sich alle beschweren würden, wäre viel erreicht.«

»Stoner«, sagte Gwen, »da vorne kommt ein Rastplatz. Nimm den bitte.«

Sie parkte den Wagen so weit entfernt wie möglich von einem rußspotzenden Diesel-LKW und zwei dreckverspritzten Wohnmobilen. Das hatte den Nachteil, dass sie jetzt vor einer überquellenden Mülltonne standen.

Gwen griff unter das Lenkrad und stellte den Motor aus. Sie zog die Wagenschlüssel ab, stieg aus, holte eine Flasche Scheibenwaschmittel heraus, drückte den Plastikdeckel hoch und füllte den Wasserbehälter auf. »Noch einen Wunsch, Lady?«, fragte sie und knallte den Deckel wieder auf die Flasche.

»Das hätt ich doch machen können«, sagte Stoner.

»Ich bin eine eigenständige Frau. Betrachte es als politische Aktion.« Sie setzte sich wieder ins Auto. »Tante Hermione hatte recht«, bemerkte sie, während sie ihren Sicherheitsgurt anlegte. »Morgens bist du unerträglich.«

Stoner ließ ihren Kopf aufs Lenkrad sinken. »Es tut mir leid.«

»Soll ich fahren?«

»Ich bring mich um.«

»Sieh dich hier doch mal genau um. Glaubst du, das würde hier irgendwen interessieren?«

Stoner sah sich um. »Gott, ist das alles übel.«

»Davon, dass wir hier herumsitzen, wird es auch nicht besser. Irgendwelche Vorschläge?«

Sie starrte auf die Autobahn hinaus, auf den nicht enden wollenden grauen Verkehrsstrom, der sich auf einer grauen Fahrbahn durch spritzendes graues Wasser furchte. Da hinein zurückzufahren hatte den Charme, als ginge man nackt in einem seichten Tümpel in der Mitte eines Autoschrottplatzes tauchen. »Castleton ist vermutlich ein grauenvoller Ort«, sagte sie. »Die Restaurants werden, sofern es überhaupt welche gibt, um diese Jahreszeit geschlossen sein. Wir werden bis Augusta fahren müssen, um ein Hotel zu finden. Das einzige, was offen hat, wird ein Schuppen der Howard-Johnson-Kette sein. Es wird nach dreckigen Teppichen riechen, und wir werden ein Zimmer ohne Heizung bekommen, direkt neben dem, in dem die örtliche Reggae-Band probt.«

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