Mario Monteiro - Echnaton im Feuersturm

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Echnaton im Feuersturm: краткое содержание, описание и аннотация

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Sheriff Maxwell lässt nicht gerne auf lebende Menschen schießen. Als er erfährt, dass in seinem Bezirk die Treibjagd auf Theodore Swobenka inszeniert werden soll, kommt Maxwell auf recht ausgefallene Ideen. Und damit hilft er Richter Johnson, die sieben Mann starke Gang des New Yorker Rauschgiftrings für mehr als ein Jahrzehnt hinter Schloss und Riegel zu bringen. Das ist nur eine von vierzehn spannenden Erzählungen von Mario Monteiro.

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»Ein Weinlokal?«, traute sich Besserer zu fragen.

»Würde Ihnen so passen! Mir auch. Leider geht es dabei um den Raub eines fast dreitausend Jahre alten Kunstwerks aus Alt-Ägypten, in das Heinz Birnbaum und auch Bernhard Polle verwickelt waren. Schön und gut. Das ist nun auch schon wieder zwanzig Jahre her. Dieser Polle hatte damals den Eigentümer der Figur erwürgt und dieser Birnbaum verschwand mit dem Adler, was weiß ich wohin. Genaues konnte man damals nicht erfahren.«

»Und dieser Adler?«, wollte Besserer wissen. »Wo ist der denn hingekommen?«

Hellwig zuckte mit den Schultern. »Abgeflogen ist er. Bis er eines Tages in Birnbaums Antiquitätensammlung landete. Birnbaum muss in dieser Geschichte irgend etwas gedreht haben. Genaueres hat man jedoch nie erfahren. Jedenfalls hat Polle einen Mord auf dem Gewissen und verschwand für zwanzig Jahre hinter Schloss und Riegel.«

»Wenn ich Polle wäre …!« Besserer bewegte seine Hände krallenartig.

Hellwig drohte mit dem Zeigefinger.

»Aber Birnbaums Vetter Backhaus? Was hatte er damit zu tun? Und vor allem. Wie kam er denn um?«

»Das bringen wir noch raus.«

»Selbstmord vielleicht?«

Hellwig hielt es für ausgeschlossen. »Welcher Selbstmörder beseitigt denn die Spuren des eigenen Giftes. Okay. Sie finden nachher den Knaller, mit dem er sich erschossen hat oder einen Strick, vielleicht einen Dolch. Mit einer Giftampulle oder einer Tablettenpackung ist es nicht ganz so klar. Nein, Besserer, die Frage ist doch, wer reinigte die Thermoskanne? Und dann dieses Ölgemälde. Wer hat denn dieses Bild fabriziert? Einen Verstärker an einen Recorder angeschlossen, Kaffeepulver … Mann Gottes! Ein ganzes Fundbüro«, mokierte sich der Kommissar.

»Wo ist übrigens die Ampulle, die Sie im Müllkübel gefunden haben?«

»Noch auf dem Labor zur Untersuchung.«

Kommissar Hellwig hing mit seinen Gedanken noch immer an dem CD-Player. »Was sollte das Ding eigentlich?«

»Weiß auch nichts Gescheites«, gab Besserer zu. »Stand oben im Zimmer von diesem Backhaus. Seltsam ist nur, dass der Apparat mit der Sprechanlage unten in der Diele gekoppelt war. Außerdem war noch dieser Miniwecker zwischengeschaltet.«

»Versteh ich nicht ganz«, gab Hellwig zu. »Was sollte das denn?«

»Der Tonträger muss nur einmal abgelaufen sein. Das hatte wohl mit dem Miniwecker zu tun. Und zwar morgens um halb fünf!«

»Also an diesem Morgen, an dem die beiden starben«, folgerte Hellwig, »Aber Besserer, was gab’s denn da Besonderes zu hören?«

»Nicht viel. Eigentlich gar nichts. Knarrende Geräusche eben. So wie wenn jemand die Treppe runter kommt.«

Das soll einer verstehen. Hellwig kratzte sich am Kinn. Dann schnappte er sich sein Telefon und sprach mit Professor Burgstedt von der Kunstakademie.

»Drei Maler kämen hauptsächlich in Frage«, meinte Burgstedt. »Hellwig schickte seinen Assistenten mit den Adressen los, Sehen Sie mal zu, was Sie rauskriegen!«

Erich Zupping war der zweite Maler, den Besserer im Atelier erwischte.

»Ja«, bestätigte Zupping sofort. »Ich habe das gemalt. Nach einem Foto, das man mir brachte. Ich will da in nichts hineinkommen«, verteidigte sich der Künstler. »Ich musste das malen.«

»Warum mussten Sie?«, wollte Besserer hören.

Zupping sah den Polizisten nicht an. Er reinigte an einem Ausguss ein Paar Pinsel und blickte über die Schulter nach hinten. »Ist das ein Verhör?«

»Nein, nicht gerade. Aber warum mussten Sie es malen?«

»Mein Gott!« Der Maler sah Besserer seltsam an. »Ich bin nun mal Künstler und schließlich müssen wir auch von etwas leben. Und Backhaus hat sehr gut bezahlt.«

*

Herbert Hellwig schien aus allen Wolken zu fallen, nachdem ihm der Bezirksnotar das von Birnbaum gemachte Testament erklärte.

»Heinz Birnbaum hat also sein Testament geändert?«, erkundigte sich der Kommissar.

»Sagen wir einmal so. Er hat Bestimmungen für seinen vermutlichen Erben getroffen. Und dieser Erbe… ein Alleinerbe, um ganz korrekt zu sein -, wäre Friedrich Backhaus geworden. Backhaus starb jedoch noch am gleichen Tag. Und für diesen Fall gibt es laut Testament nur einen Ersatzerben und das ist eben Frau Suzanne Breitenbach. Wenn ich richtig orientiert bin, die Privatsekretärin von Heinz Birnbaum.«

Hellwig nickte. Dann schüttelte er den Kopf. »Wer soll den nun Erbe des Riesenvermögens werden? Doch nicht etwa die Sekretärin?«

»Genau Frau Breitenbach wird Erbin sein«, erklärte der Notar.

Hellwig hatte schon vieles erlebt. Doch das war doch etwas zu viel. Auch Assistent Besserer brachte den Mund nicht mehr richtig zu.

»Die Geschichte ist nur folgende:«, dozierte Hellwig, »Birnbaum hatte nämlich in seinem Büro eine Kopie des Testaments verwahrt.«

»… und seine Sekretärin hatte Zugang zu allen Dokumenten, also auch …«

»Genau so ist es. Wenn Suzanne Breitenbach Birnbaums Vertraute war, dann hatte sie sicher die Möglichkeit, das Testament zu lesen.«

»Ein einwandfreies Tatmotiv«, unterbrach ihn sein Assistent und Hellwig gab ihm recht.

»Genau so ist es und ich habe diese Dame auf 15 Uhr bestellt.«

Sie sei an die See gefahren, behauptete Suzanne als erstes, als sie dem Kommissar gegenüber saß.

»Ach ja, das ist ja so schrecklich, das mit Herrn Birnbaum.«

Seltsam, dachte Hellwig. Über den Vetter Backhaus verlor sie kein Wort.

»Wann fuhren Sie denn zur See?«

»Am Freitag in aller Frühe«, sagte sie. »Gegen sechs, viertel nach sechs höchstens.«

Aha, prompte Erinnerung, fiel Hellwig auf. Die muss nicht lange überlegen.

»So früh schon unterwegs?« Es klang sanft. »Das war ja fast zur gleichen Zeit, als Herr Birnbaum sterben musste. Ihr Chef, Frau Breitenbach wenn ich richtig informiert bin.«

Nach alter Gewohnheit blickte Hellwig unauffällig auf ihre Hände. Ziemlich nassgeschwitzt sahen sie aus. Trotz laufender Klimaanlage.

»Sie fuhren also von zuhause weg und dann ging’s direkt an den Strand?« Hellwig sah ihr in die Augen. »Ich meine, ohne Umwege? Sie haben vor ihrer Abfahrt nicht jemand getroffen, der sich an Sie erinnern könnte? Sie fuhren also ohne weiteren Umweg direkt ans Meer. Und Sie haben auf dem Weg ans Meer niemand getroffen? Nirgends vorbeigeschaut? Immerhin. Es hätte doch sein können …?«

»So früh doch nicht«, antwortete sie keck. »Wen soll ich denn getroffen haben. Sagte doch schon, dass ich direkt an die See gefahren bin.«

Ob sie vielleicht nicht doch so ganz kurz in der Villa Birnbaum vorbeigesehen hätte. »Nur einen Moment vielleicht?«, erkundigte sich Hellwig. »Um etwas abzuholen oder dort zu lassen. Schließlich war doch Herr Birnbaum Ihr Chef?«

Hellwig schien es, als ob Farbe aus Ihrem Gesicht gewichen wäre. Trotz der Schminke »Ich sagte doch schon, dass ich freitags meinen freien Tag habe.« Es klang ziemlich patzig. Dann betupfte sie die schweißnasse Stirn mit ihrem Seidentüchlein.

»So, sagten Sie das?«, täuschte der Kommissar. »Waren Sie nun am Freitag Morgen in der Villa Birnbaum oder nicht?«

»Nein.«

»Und dennoch stellten Sie Ihren Wagen in einem Seitenweg der Lessing Straße ab?«

Herrgott noch mal. Der Eichenweg, fiel ihr jetzt ein. Sie musste Zeit gewinnen. Plötzlich war sie mitten im Verhör.

Kommissar Hellwig lächelte nicht mehr, als er einen gelben Zettel aus dem Aktendeckel holte. »Das hier ist ein Strafmandat, Frau Breitenbach. Links auf dem Eichenweg ist nämlich Parkverbot.«

Mit eisigen Augen blickte er über den Tisch. »Sie glaubten wohl, so früh käme niemand vorbei, um Parksünder aufzuschreiben. Das war Ihr Irrtum. Und mitten im Eichenweg hatten Sie Ihren Wagen abgestellt, weil Sie in der Lessingstrasse nicht gesehen werden wollten. Sehen wir uns mal die Uhrzeit auf dem Strafzettel an. Um fünf Uhr vierzehn stand ihr Wagen im Eichenweg. Um diese Zeit waren Sie bereits im Hause von Herrn Birnbaum. Sie gingen durch den Hintereingang in den Garten. In der Küche säuberten Sie die Thermoskanne, hämmerte er auf das Mädchen ein. Die Spuren des schweren Giftes wollten Sie beseitigen. Denn Sie selbst schütteten die lebensgefährliche Substanz in die Kanne. Nichtsahnend bereitete Elfriede Biegner das Kaffeepulver für den nächsten Morgen vor. Die leere Giftampulle warfen sie noch am Abend zuvor in den Müll. Und wieder hatten Sie Pech. Denn am anderen Morgen stieß der Müllwagen mit einem Bus zusammen Die Leute vom Müll verspäteten ihr Tour um eine Stunde. Zeit genug für uns, um das leere Gläschen in der Abfalltonne zu finden. Sie, Frau Breitenbach, sind die Mörderin von Friedrich Backhaus!«

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