Jan Schäfer - Wilde Welt der Widerworte

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Das vorliegende Buch vereint eine Reihe von Gedichten und lyrischen Arbeiten unterschiedlichster Art. Während »Der arme Poet« in Anlehnung an Spitzwegs berühmtes Gemälde entstand und es für die ironisch-sarkastisch eingefärbte Gedichtarbeit »Mord am kleinen Lord« auch eine Vorlage gibt, sind andere Werke wie »Die Alte im Park« oder »In einer Herzensangelegenheit« dem frei inspirierten Geist entsprungen und zur Niederschrift gelangt. Somit ist es nicht verwunderlich, dass die »Wilde Welt der Widerworte« in ihrer Eigenschaft als Titel eben auch eine Einheit beschwört, die auf der Suche nach Verständnis vom Potential der Widersprüche lebt. Das erklärt nicht alles, macht aber nachvollziehbar, wieso ein »Lagebericht an die Liebe« Aufnahme findet und gleichzeitig das Endzeitpoem »Dämonische Formel« die Zukunft der Menschheit in Frage stellt.

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Wege Wege Doch nicht immer bin ich da, wo ich schon gewesen war. Lasse meine Blicke streifen, lasse die Gedanken reifen. Wege sind der Weg zum Ziel. Geh der Wege ihrer viel. Bemüht den rechten einzuschlagen, doch bleibe stets erfüllt von Fragen.

Abschied

Das beziehungsreiche Zusammenleben – Natur und Tier im Versformat

Die gierige Krähe

Das kleine Blatt

Sommergedicht

Bärchens Traum

Minki

Das Nilpferd und der Fuchs

Friedrich der Barsch

Wintergedicht

Nachtgedanken

Morgengedicht

Dem Gefühlsleben nachgedichtet

In einer Herzensangelegenheit

Ich denke nur an Dich

Lagebericht an die Liebe

Mit allen Sinnen von Sinnen

Kleine, große Freude

Das Herz ist ein einsamer Jäger

Lebendig

Süßes Leben

Ich hab Dich auch lieb

Skurril-grotesk bis realistisch – Aus dem täglichen Leben

Das Nasenhaar

Achtung Schimmel

Die Friseuse

Die Zeit

Spottgedicht auf einen Gemüseladen

Vom Kind das sich nicht waschen wollte

Mord am kleinen Lord

HokusPOkus auf dem Lokus

Homo Hektikus

Kleiner Mann – was tun!?

Die schöpferische Wirklichkeit – Sein und Dasein

Dämonische Formel

Betrachtungsweisen

Für Schiller - 2005

Erinnerte Stimmung

Gedanklich

Mein Schreibtisch

Worte

SchicksalsMacht

Sehnsuchtsland

SeelenTiefe Sehnsucht

Vermutete Wirklichkeit

Wechselvolles Wagnis

Diabolische Nachtfahrt

Die Stimme von Joseph Beuys

Ostern und Weihnachten im Gedicht

Ein Ostergedicht

Der Schokoladenweihnachtsmann

Weihnachten

Weihnachtliche Freude

Weihnachtszauber

Weihnachtszeit

Wenn Weihnacht ist

ZUM GELEIT

Erinnerung

Du lächelst leise von der Wand.

Einst habe ich dich gut gekannt.

Ich kenne dich noch immer –

das macht es umso schlimmer.

Dein Blick berührt bestimmt mein Herz.

Allein ich fühle selten Schmerz.

Doch dieser, der weicht nimmer

und begleitet mich für immer.

Dein Bild hat keine Makel.

Dein Herz, dass hat Tentakel.

Die streckt es nach mir aus

und so verlasse ich das Haus.

Mein Weg, dass ist der Deine.

Darum bin ich nie alleine.

Halt an, dich zu verstehen.

Geh fort, kann dich doch sehen …

Das macht es mir nicht eben leicht.

Du bleibst auf ewig unerreicht.

Ich hätte dich so gern noch hier –

wirst immer sein ein Teil von mir.

Mal sehen, ob ich sterben kann.

In Ruhe dann als alter Mann.

Den Tag des Abschieds kennst auch Du:

Ich weiß, du siehst mir dabei zu!

Wilde Welt der Widerworte

Kommt klangvoll schnell erstrahlend hell

Gedrängt die Sinne zu vereinen …

Im Silbensaum Exlibris schafft –

Ein Wort wohl will man meinen.

Hungrig Herz an hoher Stätte,

Der Wortklang hat herausgehöhlt;

Das Widerwort der wilden Worte,

Mag Arkadiens Zeichen sein.

Erwachen kreuzt im Panthersprunge.

Löwenpranke schlägt fest zu.

Wilde Welt der Widerworte –

Keine Welt ist so wie Du.

Blogger’s Nightmare letzte Ölung.

Haderhastig klingt der Satz.

Fehlgeliebte Zeit der Lügen –

Worte lieben zu betrügen.

Ankerwurf im Off der Träume.

Die Apfelbäume tragen schwer.

Wieder wilde Widerworte,

Wie seit langem schon nicht mehr.

DURCHDRUNGENE ATMOSPHÄRE

Der arme Poet

Von der letzten Stufe in die Einsamkeit,

führten ihn zwei Schritte weit.

Ging über altersblankes Holz

und einen Korridor voll Stolz.

Nur ein Zimmer gab es da.

Lag ganz oben, wolkennah.

Direkt darüber kam das Dach

und der Mond sah ihn oft wach.

In alter Kammer, mörtelblass,

alle Wände regennass.

Doch er nahm es in Demut hin

und schärfte lieber seinen Sinn.

Seine Liebe galt dem Wort.

Sie trug ihn täglich weit, weit fort.

Dort wo kein Elend nach ihm drängte

und freier Geist die Feder lenkte.

Ein jeder Wandel lag ihm fern,

denn diese Qualen litt er gern.

Dachte nur selten an den Tod

und ertrug die größte Not.

Allein die Kunst, ganz offenbar,

sein einzig Glück auf Erden war.

Trug doch kaum Fleisch noch auf den Knochen

und hatte mit der Welt gebrochen.

Selbst von der Sünde keine Spur –

kannte sie aus Büchern nur.

So lebte er, Poet vor Gott,

und schwieg zum Spiel der Welt.

Er hatte keine Wünsche mehr,

sein Los war ihm bestellt.

Und wenn er nachts zum Mond aufsah

und mit den Sternen sprach,

dann hörte er ihr Echo gleich

und folgte ihnen nach.

Engel in der Nacht

Als die Sonne unterging,

bis der letzte Vogel schwieg …

Als die Nacht ihr Lied ansang,

bis finster Dunkelheit erklang …

Als das Licht im Mond ertrank

und wie ein Schiff im Sturm versank,

sah ich voraus ein Sternenlicht

wie es leuchtend durch die Wolken bricht.

Vielleicht warst Du schon aufgewacht?

Ich habe nie darüber nachgedacht …

Doch als das mit dem Stern geschah,

warst Du mir plötzlich ganz, ganz nah.

Ich fühlte nur, ich dachte nicht.

Mein Sinn verlor schnell an Gewicht,

bis ich mir die Augen rieb

und langsam Deinen Namen schrieb.

Mit dieser Nähe wohl vertraut,

habe ich mich ängstlich umgeschaut.

Ob Du es auch wirklich bist, oder eine Schattenlist.

Mein Herz schlug tief im Nachtgesang,

bis ich mich zur Ruhe zwang,

ganz leise Deinen Namen rief

und glücklich wie im Himmel schlief.

Die ganze Zeit schien festzustehen,

dass wir uns einmal wiedersehen.

Dein Bild ist dort tief eingebrannt,

wo vorher kalte Leere stand.

Im Eis der Zeit, von Furcht befreit,

halte ich mich gern für Dich bereit.

Denn Nacht und Nebelmond vergeht,

bis nur Dein Licht noch vor mir steht.

Beobachtung

Der Tisch glättet

Die Oberfläche ab

Spiegelbilder

Sind das Ergebnis

Abdrücke streifen Abdruckstreifen

Doch keiner

Ähnelt dem anderen

Die Alte im Park

Die Stilmittel ihrer Falten

Schärfen die Wunderwarze am Hexenkinn

Und applaudieren dem Alter

Wie die Mohnfelder ihrer Jugend

Die lebensgegerbte Haut aufrollen

Erhaben den Abspann belächelnd

Voller Güte und Weisheit und ausgemachter Demut

Magisch bemittelt nunmehr

Im Herbstlicht vor dem Winter

Wenn Grau gleich ihrem Haar die Natur bedeckt

Kälte die Glieder beschleicht kühl

Bis sich das Ende offenbaren wird

Aber erst wenn

Das letzte Augenleuchten seinen Abschied nahm

Und ihre Ewigkeit

Den Tod belauert

Pflastersteine

Ins Bett der Straße eingelassen

Und kantigbruchschwer anzusehen,

Wie narbenberändert und grauverwittert

Ihre Leiber gegen die Zeit bestehen.

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