1 ...7 8 9 11 12 13 ...20 2. Schnelles Laden der Startseite
Die Startseite sollte möglichst schnell geladen werden, da Untersuchungen ergeben haben, dass der Internetnutzer innerhalb weniger Sekunden entscheidet, ob er auf der Internetseite bleibt.
3. Layout
Notwendig ist eine klare und übersichtliche Verzeichnisstruktur und eine möglichst einfache Navigation.
4. Überprüfung von Links
Vor Produktivschaltung sollten alle Hyperlinks überprüft werden, ob sie zur richtigen Seite führen.
5. Suchmaschineneintrag
Am Beginn eines HTML-Dokuments können Angaben zur Seite gemacht werden, die im Quelltext, aber nicht auf der Web-Seite zu sehen sind. Die sog. Meta-Tags (u. a. Keywords) bieten die Möglichkeit, den Seiteninhalt kurz mit Schlagwörtern zu beschreiben. Diese sind sehr sorgsam auszuwählen, da sie die Signalwörter für Suchmaschinen sind.
6. Suchmaschinenanmeldung
Eintragung in Kategorien bei Suchmaschinendiensten. Diese bieten auch die Möglichkeit, Anzeigen zu hinterlegen, die durch „Pay per click“ (= Zahlen für Anklicken) berechnet werden. Sie können auch lokal begrenzt geschaltet werden.
7. Aktualisierung
Eine fortlaufende und regelmäßige Aktualisierung ist unabdingbar.
IT-Sicherheit
Hinweise zur Sicherung der Betriebsdaten gegen Viren
Ein wichtiger Aspekt ist der wirkungsvolle Schutz des Unternehmens vor Computerviren aus dem Internet. Folgende Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang sinnvoll:
1 Festlegung der Verantwortlichkeit für das Thema IT-Sicherheit
2 Schulung der Mitarbeiter
3 aktueller Virenschutz auf allen IT-Systemen
4 regelmäßige Datensicherungen aller IT-Systeme
5 Sicherung durch Firewalls
6 aktuelle Dokumentation der IT-Umgebung
7 Einrichtung einer systematischen Benutzerverwaltung.
1.3.3 Organisation des Rechnungswesens
Zweige des Rechnungswesens
Das betriebliche Rechnungswesen umfasst folgende Zweige:
> Buchführung und Jahresabschluss
–Buchführung
–Inventar
–Jahresabschluss und dessen Auswertung
–Sonder- und Zwischenbilanzen
> Kostenrechnung
–Kosten- und Leistungsrechnungssysteme
–Kalkulation
> Planungsrechnung
–Finanzierung von Investitionsvorhaben
–Prüfung der Rentabilität neuer Produktionsverfahren.
Wesentliche Aufgaben des Rechnungswesens sind
> Kontrolle der Wirtschaftlichkeit und des Erfolges des betrieblichen Geschehens und
> Lieferung von Informationen als Entscheidungsgrundlage an den Betriebsinhaber.
Das Rechnungswesen liefert nicht nur Informationen für Betriebsinhaber und Mitarbeiter (betriebsintern), sondern auch für Banken, Geschäftspartner, Finanzamt und Öffentlichkeit (betriebsextern).
Einrichtung des betrieblichen Rechnungswesens
Ein geordnetes, auf die einzelbetrieblichen Verhältnisse abgestelltes Rechnungswesen ist unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Betriebsführung. Deshalb sollte vor Betriebsbeginn für die Einrichtung einer ordnungsgemäßen Buchführung, einer sachgerechten Kostenrechnung und Kalkulation und ggf. eines funktionsfähigen Controllings Sorge getragen werden. Dabei ist darauf zu achten, dass das Rechnungswesen den gesetzlichen Anforderungen entspricht und dem Betriebsinhaber über seine Auswertung stets die zur Planung, Steuerung und Kontrolle notwendigen Chefdaten liefert.
Buchführung und Jahresabschluss
Vorgehensweise
Folgendes Vorgehen ist zweckmäßig:
> Gesetzliche Vorschriften zu Buchführung und Jahresabschluss beachten.
> Aufbewahrungspflichten für Bücher, Datenträger, Belege und Geschäftsbriefe beachten.
> Anforderungsprofile an Inhalt und Gliederung der Buchführung für den zu gründenden Betrieb festlegen.
> Entscheidung für das System der Buchführung (in der Regel doppelte Buchführung) treffen.
> Entscheidung für die Verfahrenstechnik der Buchführung (in der Regel IT) herbeiführen.
> Anforderungen an die Auswertbarkeit des Zahlenmaterials festlegen.
> Entscheidung treffen, ob die Buchführungsarbeiten im eigenen Betrieb oder extern durchgeführt werden sollen.
> Inventar und Eröffnungsbilanz erstellen.
> Belegorganisation festlegen.
Steuerberater
Bei den obigen Arbeiten ist es sinnvoll, einen Steuerberater einzuschalten.
Kostenrechnung und Kalkulation
Eine auf den zu gründenden Betrieb abgestellte Kostenrechnung und eine in dem jeweiligen Handwerkszweig übliche Kalkulationsmethode sind für die Kostenplanung, Kostenerfassung, Kostenverrechnung, Kostenkontrolle und die Angebotspreisberechnung dringend erforderlich.
Wichtige Schritte
Wichtige Schritte bei der Einrichtung der Kostenrechnung und Kalkulation sind:
> Gliederung der Kostenrechnung vornehmen.
> Aufbereitung der Ausgangswerte aus dem Kostenplan und der Rentabilitätsvorschau für kostenrechnerische Zwecke durchführen.
> Gegebenenfalls Kostenstellen für die Kostenstellenrechnung festlegen.
> Kalkulationsmethode im Rahmen der Kostenträgerrechnung entscheiden.
> Art und Gliederung der Angebotspreisberechnung festlegen (Kalkulationsschema).
> Ermittlung des Stundenverrechnungssatzes für Handarbeit und Maschinenarbeit (dabei ist zum Zeitpunkt der Betriebsgründung von den Zahlen des Kostenplans und der Rentabilitätsvorschau auszugehen).
> Zeiterfassungssystem entwickeln und umsetzen.
Wiederholungsfragen sowie handlungsorientierte, fallbezogene Übungsaufgaben
1. Was versteht man unter Organisation im Handwerksbetrieb?
>> Seite 15 Handlungsfeld 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln
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2. Die Aufbauorganisation besteht aus
1 Marketing und Vertrieb.
2 Beschaffung und Vertrieb.
3 Prozessanalyse und Prozesssynthese.
4 Teamorganisation und Projektorganisation.
5 Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese.
>> Seite 16|
3. Erklären Sie an einem selbst gewählten Beispiel die Aufgabenanalyse im Handwerksbetrieb!
>> Seite 16|
4. Erklären Sie an einem selbst gewählten Beispiel die Aufgabensynthese im Handwerksbetrieb!
>> Seite 17|
5. Zeigen Sie auf, inwieweit eine Stelle eine Abteilung beeinflusst!
>> Seite 18|
6. Was ist in einem Organigramm dargestellt?
>> Seite 18|
7. Erklären Sie kurz die divisionale Aufbauorganisation anhand eines selbst gewählten praktischen Beispiels!
>> Seite 19|
8. Warum kann die Projektorganisation unabhängig von der Aufbauorganisation in einem Handwerksbetrieb hilfreich sein?
>> Seite 20|
9.Ziele der Organisationsentwicklung sind (2 richtige Anworten)
1 Ausbau des EDV-Einsatzes.
2 Einführung einer neuen Marketingstrategie.
3 Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Handwerksbetriebes.
4 Einführung der Teamorganisation.
5 Verbesserung der Qualität des Arbeitslebens der Mitarbeiter.
>> Seite 21|
10. Der starke Wettbewerb zwingt Sie als Inhaber eines Handwerksbetriebes, die Betriebsabläufe bestmöglich zu gestalten, d. h., die Arbeitsprozesse hinsichtlich Arbeitsinhalt, Arbeitszeit und Arbeitszuordnung so zu kombinieren, dass rationell gewirtschaftet wird. Um dieses Ziel zu erreichen, wollen Sie im Rahmen der Betriebsorganisation die Ablaufplanung und Ablauforganisation verbessern.
Aufgabe: Erklären Sie die wichtigsten Leitsätze der Ablaufplanung und Ablauforganisation, an denen Sie Ihre Arbeit im vorliegenden Fall ausrichten!
>> Seite 22|
11. Die Ablauforganisation besteht aus
1 Prozessanalyse und Prozesssynthese.
2 Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese.
3 Aufbauorganisation und Organisationsentwicklung.
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