Sarah Dreher - Stoner McTavish - Grauer Zauber

Здесь есть возможность читать онлайн «Sarah Dreher - Stoner McTavish - Grauer Zauber» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Stoner McTavish - Grauer Zauber: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Stoner McTavish - Grauer Zauber»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Romantikerin Stoner McTavish, die mit ihrer Liebsten Gwen und der Wüste von Arizona alle Hände voll zu tun hat, fühlt sich von einem Kojoten belauert. Dann kreuzt diese uralte Hopifrau auf und behauptet, ein jahrtausendealter Feldzug sei im Gange. Stoner hasst es: Warum gerade sie? Doch als es ernst wird, nimmt McTavish die Streitaxt auf und zieht los.

Stoner McTavish - Grauer Zauber — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Stoner McTavish - Grauer Zauber», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Mrs. Burton funkelte sie an. »Wie können Sie es wagen, so mit mir zu sprechen?«

»Ich liebe Gwen. Ich würde mein Leben für sie geben. Wenn sie mich verlassen würde für einen dieser ›reizenden jungen Männer‹, auf die Sie so große Stücke halten, würde ich sie immer noch lieben. Wenn er grausam zu ihr wäre, würde ich sie aufnehmen und sie trösten und mein Möglichstes versuchen, um sie zu beschützen. Wenn sie zu ihm zurückgehen würde, würde ich sie weiterlieben. Und ich würde niemals, niemals so etwas zu ihr sagen wie Sie heute Abend. Wenn das Ihre Vorstellung von Liebe ist, dann will ich nichts damit zu tun haben.«

Sie zwang sich, abzubrechen, und ging zum Fenster. Die Straße war grau und leer. Alte Zeitungen lagen schlaff im Rinnstein. Die Luft über der Stadt war von öligem Gelb. Ihr war schlecht.

Die Stille hinter ihr wog schwer. Sie versuchte sich vorzustellen, was sie dachten, aber schaffte es nicht.

Ich hoffe, Gwen versteht es. Ich hoffe, ich habe ihr nicht alles kaputtgemacht.

Sie fühlte eine Hand an ihrem Gesicht.

»He«, sagte Gwen.

»Tut mir leid, Gwen. Ich konnte mich nicht mehr …«

»Ist schon gut. Ich liebe dich.«

»Nun gut«, sagte Tante Hermione, während sie ihr Garn aufrollte. »Ich denke, wir haben so ungefähr alles abgehandelt. Es war ein unterhaltsamer und erhellender Abend, aber ich habe eine frühe Sitzung mit einer Jungfrau, und ihr wisst ja, wie die sind. Kommst du, Stoner?«

»Ich lasse Gwen nicht allein«, sagte sie.

Mrs. Burtons Gesicht war weiß vor Wut.

Stoner wich nicht zurück.

»Ich gehe mit euch«, sagte Gwen. »Ich fühle mich hier nicht willkommen.«

»Wenn du dieses Haus heute Abend verlässt«, schnappte Mrs. Burton, »komm nicht zurück.«

Gwen wandte sich ihr zu. »Ich bin einunddreißig Jahre alt, Großmutter. Ich möchte gern, dass du verstehst, was Stoner mir bedeutet, aber ich habe nicht vor, darum zu betteln.«

Eleanor Burton war steif vor rechtschaffener Empörung. »Das wirst du bereuen, Gwyneth.«

»Wahrscheinlich werde ich das. Aber wenn ich bleibe, werde ich das auch bereuen. Also kann ich ebenso gut dorthin gehen, wo ich erwünscht bin. Es tut mir leid, dass es so sein muss, aber ich werde lieben, wen ich liebe, und ich beabsichtige nicht, mich deswegen schuldig zu fühlen.«

»Nun, erwarte aber nicht, dass ich –«

»Ich erwarte überhaupt nichts«, sagte Gwen. »Sobald ich eine Wohnung finde, lasse ich dich wissen, wo ich bin. Wenn du mich erreichen musst, kannst du das über Marylou im Reisebüro.«

»An deiner Stelle würde ich nicht darauf warten«, sagte Mrs. Burton.

Gwen verließ wortlos den Raum.

»Eleanor, Eleanor«, gluckste Tante Hermione, als sie sich ihre Tasche über die Schulter hängte, »an Ihrer Stelle würde ich mal ernsthaft in mich gehen und nachdenken.« Sie schüttelte liebevoll Mrs. Burtons Handgelenk. »Ich weiß ja, dass Sie Löwe sind, aber versuchen Sie doch mal, nicht auch noch ein Esel zu sein.«

Die Tür knallte hinter ihnen zu.

»Das Ärgerliche an bigotten Menschen«, murmelte Tante Hermione auf ihrem Weg durchs Treppenhaus, »ist, dass sie so unoriginell sind. Ich frage mich, ob Freud etwas zu dem Thema zu sagen hatte.«

Stoner konnte nicht antworten.

»Ich hatte schon immer den Verdacht«, fuhr Tante Hermione fort, »dass es klug von dir war, dich mitten in der Nacht von deiner Familie wegzuschleichen, anstatt das hier durchzumachen. Der heutige Abend hat mich davon überzeugt, dass ich richtig lag.«

Der Boden fühlte sich an, als wäre er übersät mit zerbrochenen Dingen. Zerbrochenem Vertrauen, zerbrochener Liebe, zerbrochenem …

Gwen saß zusammengesunken am Fuß der Treppe, die Arme um die Knie geschlungen. Eine weiße Linie umrahmte ihre Lippen. Ihre mahagonifarbenen Augen waren grau. Ihr Haar war von einer pudrigen Stumpfheit.

Sie sieht aus, dachte Stoner überflüssigerweise, als hätte man sie gebleicht. Sie kniete sich neben sie. »Alles in Ordnung mit dir?«

Gwen sah auf. »Oh Gott, Stoner. Was werde ich bloß machen?«

Kapitel 2

Nach abschließender Zählung waren auf dem Sky Harbor-Flughafen von Phoenix, Arizona Mitte August um zwölf Uhr mittags achthundertneunundfünfzig Reisende ohne Sonnenbrille aus einer Trans-Continental Airlines-Maschine gestiegen. Niemandem ist das je zweimal passiert.

Mitte August um zwölf Uhr mittags lässt die Wüstensonne einen Schauer silberner Nadeln herabregnen. Der Himmel brennt weiß. Die Gebirge, die die Stadt umgeben – Maricopas, White Tanks, Superstitions – werden zu flachen, staubigen, zweidimensionalen Hügeln. Wüstenpflanzen erbleichen. Alle kriechenden, krabbelnden und sich ringelnden Geschöpfe kapitulieren vor der Hitze, verbergen sich. Die Luft flimmert am Horizont und fließt in trägen Schwaden über den Asphalt des Flughafens. Reifen werden weich. Der Geruch von schmelzendem Teer liegt schwer über dem Boden. Glitzersterne aus Licht prallen von beweglichen Glas- und Chromoberflächen. Die Bewohner von Phoenix drängen sich in ihren Wohnungen um die Klimaanlage und warten auf die Zeit der langen Schatten.

Der Sky Harbor-Flughafen von Phoenix, Arizona ist Mitte August um zwölf Uhr mittags eine weißglühende Hölle.

Stoner zuckte zurück. Die Muskeln rund um ihre Augen verkrampften sich. Ihre Pupillen schmerzten. Sie tastete sich stolpernd zu einem Sessel in der Wartehalle und setzte sich. Rings um sie ergoss sich ein stetiger Strom von beweglichen dunklen Umrissen. Ich bin blind, dachte sie. Geblendet. Blinded by the Light, hallelujah.

Na ja, auch wenn sie selbst nichts sehen konnte, Stell würde sie sehen. Aber niemand trat aus den Schatten hervor. Stoner kaute nervös auf ihrer Unterlippe.

Vielleicht will sie uns gar nicht hierhaben.

Vielleicht haben wir den falschen Tag erwischt.

Oder den falschen Flughafen.

Was ist, wenn sie sich gar nicht blicken lässt?

Oder wenn sie draußen wartet?

Nein, sie sagte drinnen. Drinnen, im TCA-Warteraum. Ich bin sicher, dass sie das gesagt hat.

Vielleicht hat TCA zwei Warteräume.

Blödsinn, Fluglinien haben keine zwei Warteräume.

Fluglinien haben Dutzende von Warteräumen. Habe ich ihr die richtige Flugnummer gegeben? Sei nicht albern, wenn sie mich verpasst, lässt sie mich eben ausrufen.

Vielleicht sollte ich sie ausrufen lassen.

Sie machte sich daran aufzustehen.

Aber ich müsste ein Telefon finden, um sie ausrufen zu lassen, und in der Zwischenzeit könnte sie auftauchen und denken, dass sie sich geirrt hat, und weggehen.

Sie setzte sich wieder hin.

Ich hätte alles selbst organisieren sollen. Ich hätte es nicht Marylou überlassen sollen. Ich hasse es, wenn andere Leute meine Reise organisieren. Ich meine, woher soll ich wissen, ob sie keinen Mist gebaut haben? Wenn ich Mist baue, habe ich wenigstens eine ungefähre Ahnung davon, an welchem Punkt Mist passiert ist. Ich bringe Daten und Zeiten durcheinander. Verbindungen und Zielorte bringe ich nicht durcheinander. Wenn ich alles selbst reserviert hätte und Stell sich nicht blicken ließe, würde ich wissen, dass ich den falschen Tag oder die falsche Zeit erwischt habe, aber am richtigen Ort bin. Was mehr ist, als ich jetzt weiß.

Marylou sagt, wenn Reiseveranstalterinnen ihre eigenen Reisen buchen, ist das, wie wenn Psychotherapeuten Familienmitglieder und enge Freunde behandeln. Oder wie wenn Rechtsanwälte sich in einem Prozess vor der Anwaltskammer selbst vertreten. Marylou sagt …

Marylou verreist nie. Marylou hasst reisen.

Offensichtlich verfügt Marylou über eine Erkenntnis, die ich nicht habe und die ich mir partout auf die harte Tour aneignen muss.

»Hol’s der Teufel«, sagte eine vertraute Stimme, »du hast besorgt ausgesehen, als ich dich das letzte Mal sah, und du siehst immer noch besorgt aus.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Stoner McTavish - Grauer Zauber»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Stoner McTavish - Grauer Zauber» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Stoner McTavish - Grauer Zauber»

Обсуждение, отзывы о книге «Stoner McTavish - Grauer Zauber» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x