Gertraud Reichel - Babaji - Von Herz zu Herz

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Aus Amerika, Indien, Afrika und Europa berichten Menschen ihre tiefgreifenden oft sehr persönlichen Erlebnisse mit Babaji, dem Meister. Sie erfahren wundersame Wandlungen durch die Begegnung mit ihm, durch seine persönlichen Lehren, seine Einfachheit und Wahrheit und durch seine allgegenwärtige Liebe. Die anschaulichen Berichte stimmen nachdenklich und fordern uns auf, unsere eigene heutige Weltanschauung, die oftmals vom Materialismus geprägt worden ist, zu überdenken und zurückzukehren zum wahren menschlichen Sein, zur Menschlichkeit, zu seiner Lehre von Wahrheit, Einfachheit und Liebe.

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"Ich hatte überhaupt nichts mit spirituellen Dingen am Hut. Ich habe nicht an Gott geglaubt, ich habe keine Erleuchtung gesucht. Ich weiß gar nicht, wie ich es ausdrücken soll, ich war eigentlich irgend wie nur total frustriert am Leben, und ich konnte den Sinn nicht finden. Ich hatte studiert und das schien nicht meine richtige Wahl zu sein, denn ich wollte diesen Beruf nicht ergreifen. Ich wollte auch nicht heiraten, etc. und dann habe ich unbewusst die Frage ans Universum gestellt: "Wozu dieses ganze Leben überhaupt?" Dafür hat die christliche Kirche ja auch keine Antwort. Warum leben, wenn es nur dieses eine Leben gibt? Und dann bin ich in meiner Verzweiflung, die auch bis zum Selbstmordversuch ging, auf das Rebirthing gestoßen."

Der Amerikaner Leonard Orr hat diese Methode des bewussten Atmens entwickelt und "Rebirthing" genannt, was sinngemäß "neugeboren werden" heißt. Verbunden mit lebensbejahendem Denken ist es eine Möglichkeit, die Kraft seines innersten Wesens zu entdecken und sich mit ihr zu verbinden. So können alte Ängste und eingefahrene Verhaltensmuster erkannt und aufgelöst werden. Bei einem Seminar in Deutschland traf Kamalata mit Leonard Orr zusammen.

"Er hatte von Babaji erzählt und hat immer wieder gesagt: "Großer Yogi im Himalaya". Das war wie eine große Märchenfigur, die man nie finden kann als normaler Mensch, wo man nie hinkommt.... Irgendwie unerreichbar, wo man seinen Weg nicht hinlenken kann. Und dann habe ich aber die "Autobiographie eines Yogi" gelesen, die ich schon vorher einmal zu lesen versucht hatte, vor vier, fünf Jahren, und da war ich bis Seite zwanzig gekommen und hatte sie weggelegt, ja, und jetzt hatte ich sie gelesen, und sie in drei Tagen verschlungen, einfach ohne Pause. Und dann hab ich gedacht, so ein Leben möchte ich leben. So hautnah mit Gott möchte ich leben. Plötzlich war Gott für mich eine Realität. Wenn er so auftreten kann im Leben, dass man sich in jeder Frage an ihn wenden kann, dass man mit den Menschen über ihn reden kann usw. So ein Leben wollte ich dann plötzlich leben.

Auf diesem Training über Weihnachten war Leonard Orr mit zehn Leuten, mit denen er anschließend nach Indien fahren wollte. Mir klingelten natürlich die Ohren. Unbewusst war in mir der Wunsch hinzufahren, obwohl ich irgendwie gedacht habe ... nie! Wer bin ich denn? Nie komme ich je dahin! Ich hatte auch noch den Satz im Kopf aus der "Autobiographie eines Yogi", wo er sagt: Du findest deinen Guru nicht. Dein Guru holt dich. Du kannst nicht losgehen und ihn suchen, er holt dich, wenn es Zeit ist für dich."

Im Seminar mit Leonard Orr wurde paarweise in der Gruppe geatmet. Kamalata hatte mit einem älteren Mann zu arbeiten.

"Ich war mit jemandem in der Gruppe, den ich auf den Tod nicht ausstehen konnte, und der mir so widerlich war, dass ich es kaum schildern kann. Alle Haare standen mir zu Berge, und mit dem musste ich zusammenarbeiten. Da lag dieser Mensch nun, ein älterer Mann, und da habe ich gedacht: Was kannst du ihm geben? Wenn du ihm sagst, wie er atmen soll, das nimmt er ja sowie so nicht an. Und dann war mir auf einmal glasklar, dieser Mensch braucht einfach Liebe. Und wie ich den Gedanken hatte, kam plötzlich so eine Kraft durch mich durch, wie von oben, rein in mich und aus meinem Herzen wieder raus. Und dann hab ich ihn in den Arm genommen und zwei Minuten so gehalten und da habe ich also wirklich zum ersten Mal in meinem Leben mein Herz gespürt wie es sich öffnete und wie da wirklich etwas durch mich durchströmte und was eigentlich nicht von mir war. Na ja, dann war's gut. Ich habe ihn wieder losgelassen, bin aufgestanden, wortlos hinuntergegangen und habe unten meinen Kaffee getrunken. Und wie ich da so saß, kommt er nach einer halben Stunde auf einmal hinunter, zieht seinen Stuhl neben mich heran und sagt: "So. Du willst also auch nach Haidakhan fahren!" Da wusste ich, dass das eine Einladung war. Ich hatte puddingweiche Knie und sagte: "Oh, man muss doch schreiben und vorher fragen, ob man kommen darf." Und da sagt er, er hätte irgendwie eine innere Verbindung und Babaji wollte, dass ich komme... und er solle mir das Flugticket bezahlen. Ich sollte mit ihm zur Bank gehen, er würde mir einen Scheck geben und dann könnte ich gleich meinen Flug buchen. Sie würden übermorgen fahren und ich könnte ja dann sehen, dass ich schnell nachkommen würde."

Kamalata flog nach Delhi, und traf dort in ihrem Hotel auf einen Amerikaner, der auch nach Haidakhan wollte, den Weg schon kannte und mit ihr weiterreiste.

"Mittags kamen wir dann in Haidakhan an. Es war auf einmal wie wenn ich nach Hause komme, wie wenn ich schon immer hier gewesen war. Es war die Jahreszeit wie jetzt, Frühling, das war wie ein Magnet am Ende, der einen total zieht. Dieser Gang über den Fluss, das kam mir vor wie Ewigkeiten. Es war wie, wirklich, wie wenn du auf das himmlische Tor zugehst, was die innere Spannung anbetrifft."

Und dann die Begegnung mit Babaji im Ashram.

"Er guckte uns so ganz lieb an. Wir sollten uns dann neben ihn setzen. Er hatte dann erst eine große Konversation mit dem Amerikaner angefangen, mit dem ich gekommen war. Ich dachte: "Kein Wunder, du bist ja hier auch 'ne Null sozusagen, was soll er sich auch mit dir unterhalten." Also, mein eigenes Spiel, was ich immer spiele. Erst hat er sich mit meinem Begleiter groß und breit unterhalten, und dann hat er ihn fortgeschickt. Da saß ich nun ganz allein da und dachte: "Was kommt denn nun, was mach ich denn hier?" und hatte auch schon eine gewisse Angst. Dann sagt er plötzlich etwas in Hindi zu mir. Ich dachte: Was er wohl gesagt hat, und da wiederholt er es in Englisch und sagt: "You very beautiful", so ganz langsam. Das war, ich kann es gar nicht beschreiben, ein wunderbarer und heilsamer Schock, ich hab es gar nicht in Gedanken fassen können in dem Moment, aber, wenn ich es im Nachhinein betrachte, war es, wie wenn ich wirklich dem begegnet bin, wonach ich mich mein Leben lang gesehnt hatte. Einfach, dass mich jemand erkennt als das, was ich bin. Nicht die komische Marion die soundso aussieht, und das und das macht, und jene Fehler hat, oder solche Vorzüge, sondern wie, wenn einer mir direkt ins Herz guckt und direkt ins Herz spricht, und das anspricht, was ich wirklich bin und was ich irgendwie immer gewusst hab, dass ich es bin, ohne, dass mir bewusst gewesen wäre, was ich immer gefühlt hab und wonach ich mich immer gesehnt habe.

Die eigentliche Arbeit fing dann erst an. Er hatte seinen Angelhaken in mein Herz gehängt und damit war ich hier "gefangen". Die Güte und Liebe, die er ausgestrahlt hat, die kann man auch gar nicht beschreiben."

Babajis Ashram war schon zu seinen Lebzeiten keine Zufluchtstätte für zivilisationsmüde Aussteiger. Die Zeit, die man bleiben durfte, war begrenzt. "You leave tomorrow" 12war eine gefürchtete Anweisung.

Und wie ging Kamalatas Leben weiter?

"Es hat einfach neu angefangen. Was ich bis dahin gelebt hatte, war abgeschnitten. Ich hatte Zahnmedizin studiert. Man musste ja dann zurück. Er bestimmte, wie lange man bleiben durfte. "You leave tomorrow", das war natürlich wie der Hammer und dann musstest du dich damit auseinandersetzen, was kommt nun wieder auf mich zu, was muss ich da wieder machen. Natürlich war es schwer, wieder in die Welt einzusteigen mit dem, was du hier geschenkt gekriegt hattest und auch mit den neuen Inhalten, die du hier gelernt hattest. Wie solltest du die wieder mit in die Welt nehmen und sie dort umsetzen? Ja, und als ich dann wieder zu hören kriegte: "You leave tomorrow", da war es auf einmal, wie als wenn jemand den Gedanken in mein Hirn getan hätte: So, jetzt gehe ich nach Hause und arbeite mit meinem Vater in der Praxis zusammen als Assistent. Das wäre für mich früher undenkbar gewesen. Meinen Vater hätte ich am liebsten früher an den Nordpol gewünscht. Ich wusste aber auch, dass dieses eine große Sehnsucht von ihm war. Für mich war es eigentlich die größte Überwindung, die ich mir vorstellen konnte. Ich bin also zu ihm, habe mit ihm gearbeitet. Es war unheimlich schwer, und als ich daraufhin das nächste Mal nach Haidakhan fuhr, starb mein Vater fünf Tage später. Die Todesnachricht erreichte mich gar nicht, weil ich gerade unterwegs war. Mit Babaji hat sich unsere Beziehung auch geklärt. Mein Vater hat mir gesagt, er würde auch auf seine Weise an Babaji glauben. Seine letzten Worten an mich waren: "Jetzt wünsche ich dir nur noch, dass du einmal einen guten Mann findest."

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