Die Eskalation der Unruhen in Paris und Frankreich wären also erst ganz kurz vor dem Krieg zu erwarten, wobei man unter Unruhen natürlich vieles verstehen kann. Ich persönlich vermute, dass die Unruhen in Frankreich bis zum Brand von Paris noch mit den üblichen Polizeimethoden in Schach gehalten werden können.
Andererseits müssten sich die konkreten und akuten Ursachen für die Unruhen in Frankreich schon einige Zeit vorher abzeichnen. Die Lage in Frankreich sollte man also unbedingt im Auge behalten. Und man sollte sich nicht Sand in die Augen streuen lassen von irgendwelchen neuen französischen Möchtegernhoffnungsträgern.
Halten wir fest, dass im Falle eines Euro-Crashs in ganz Europa mit Unruhen zu rechnen wäre und dass diese Folge eines möglichen Euro-Crashs seit Jahren der politischen Elite in Deutschland und anderswo nachweislich bekannt ist!
Genau ein solches Szenario mit Unruhen, die etwa zeitgleich in mehreren Staaten Europas ausbrechen, wird von der traditionellen europäischen Prophetie vorausgesagt, und zwar als eines der letzten Vorzeichen für einen unmittelbar darauf im Hochsommer eines Jahres X ausbrechenden Krieg in Mitteleuropa.
Abb.7: Prophezeite Kriegsgebiete in Europa
Eine Zusammenstellung der prophezeiten geografischen Angaben zum „dritten Weltkrieg“ in Europa, jeweils von solchen Quellen, die definitiv oder mit hoher Wahrscheinlichkeit einen „dritten Weltkrieg“ voraussagen. Mehr Kartenmaterial findet sich in meinem Buch ›Refugium‹, weitere Quellen in ›Prophezeiungen, alte Nachricht ...‹.
Die wichtigsten Voraussagen der traditionellen europäischen Prophetie zum „dritten Weltkrieg“ lassen sich wie folgt zusammenfassen:
1.Dieser Krieg – schwerpunktmäßig ein Krieg zwischen NATO und Russland – würde keinesfalls das Ende der Welt bedeuten, da es nicht zum viel befürchteten alles vernichtenden Atomkrieg kommen soll (siehe Der ausbleibende Atomkrieg).
2.In Mitteleuropa würde der Krieg nur rund drei Monate dauern (siehe Die Dauer des Krieges).
3.Wenn, dann würde der Krieg im Hochsommer eines Jahres X Ende Juli/Anfang August ausbrechen. 51
4.Den betreffenden Quellen nach müsste es in den Monaten vor Kriegsausbruch zu einer Reihe spezifischer, unverwechselbarer Entwicklungen und Ereignissen kommen, so dass der informierte Bürger den heranrückenden Krieg frühzeitig genug erkennen dürfte und nicht überrascht werden sollte (siehe dazu mein Buch ›Countdown Weltkrieg 3.0‹ ). Der Kriegsausbruch selbst wird aber extrem oft als völlig überraschend beschrieben. 52Meiner Einschätzung nach beträfe das Überraschungsmoment aber nur solche Bürger, die sich von Politik und Massenmedien einlullen lassen und zu dumm oder zu träge sind, sich selbst zu informieren, was bisher über das Internet absolut kein Problem ist.
5.Im deutschsprachigen Raum sollen die meisten Kriegsgebiete nördlich der Donau und östlich des Rheines liegen.
Grundsätzlich gibt es genug Voraussagen von genug Quellen zum Verlauf des „dritten Weltkrieges“, dass sich der gesamte Ablauf dieses Krieges in Europa ziemlich genau skizzieren lässt.
6.Formal gesehen würde der Krieg zwar durch einen Überraschungsangriff Russlands ausgelöst. Tatsächlich müsste man den Krieg aber im Zusammenhang sehen mit einem langfristigen Plan, einen Weltstaat zu errichten. Russland wäre das entscheidende Hindernis auf dem Wege dorthin (siehe unten) und würde durch eine anhaltende Isolations- und Strangulierungspolitik der NATO mehr oder weniger zu einem Präventivschlag gegen die NATO gezwungen. Kurz: Der Westen will Krieg und Russland tappt in die Falle.
Lassen Sie mich nun etwas genauer auf die obigen fünf Punkte eingehen:
Der ausbleibende Atomkrieg
Nie im Leben hätte ich in den letzten 25 Jahren neun Bücher zum Thema traditionelle europäische Prophetie geschrieben, wenn in diesen Prophezeiungen ein großer Atomkrieg vorausgesagt würde oder sich dort überzeugende Anhaltspunkte dafür fänden, dass es zu diesem Atomkrieg kommt.
Schließlich würde ein Atomkrieg so aufwändige Vorsorgemaßnahmen erfordern – allem voran ein Atombunker –, dass dies für die meisten Menschen schon aus finanziellen Gründen nicht infrage käme. Es hätte aber keinen Sinn, auf eine Gefahr aufmerksam zu machen, gegen deren Folgen kaum einer etwas ausrichten kann.
Die Frage „Atomkrieg oder nicht?“ auf Basis der entsprechenden Prophezeiungen habe ich in meinem 2001er Buch ›Prophezeiungen – alte Nachricht in neuer Zeit‹ eingehend untersucht und bin über mehrere methodische Ansätze zu dem Ergebnis gekommen, dass gemäß europäischer Prophetie in Mitteleuropa definitiv kein Atomkrieg zu erwarten wäre.
Möglich wären in Europa lediglich vereinzelte Atomexplosionen, die zahlenmäßig aber unter einem halben Dutzend bleiben sollten. Die Vorhersagen zur dreitägigen Finsternis (siehe Die dreitägige Finsternis) ähneln auf den ersten Blick zwar zugegebenermaßen dem, was man vom Atomkrieg erwartet, sind auf den zweiten Blick aber eindeutig von einem Atomkrieg zu unterscheiden.
Da es relativ viele Quellen gibt, die sich zur Dauer des Krieges äußern, und diese Quellen einen erfreulich hohen Übereinstimmungsgrad aufweisen, lässt sich die Kriegsdauer in Mitteleuropa auf etwa drei bis dreieinhalb Monate eingrenzen. 53
Der Monat des Kriegsausbruches
Ein noch größerer Übereinstimmungsgrad findet sich bei der Jahreszeit, zu welcher der Krieg ausbrechen soll: Ende Juli/Anfang Augustbzw. zur Weizenernte in Mitteleuropa.
Dieser Zeitpunkt und seine quellenmäßig gute Absicherung 54ist aus zweierlei Gründen besonders wichtig: Einerseits würde es bedeuten, dass der „dritte Weltkrieg“ nicht jederzeit ausbrechen kann, sondern nur innerhalb eines etwa dreiwöchigen Zeitfensters, andererseits lassen sich die letzten Vorzeichen bezogen auf den Zeitpunkt Hochsommer zeitlich besser einordnen. Ende Juli/Anfang August bilden sozusagen das Rückgrat der Chronologie des Kriegsjahres.
Darüber hinaus sehe ich keine vertrauenswürdige Möglichkeit, das Jahr des „dritten Weltkrieges“ Jahre im Voraus zu ermitteln. Stattdessen sollte man sich bei Interesse mit den prophezeiten Vorzeichen vertraut machen und den Gang der Welt beobachten.
Vorzeichen des „dritten Weltkrieges“ wären u. a.:
eine Flüchtlingskrise in Europa, konkret in Deutschland (siehe hier ) und Skandinavien (siehe hier)
ein europaweiter bzw. weltweiter Finanz- und Wirtschaftscrash
in mehreren Staaten Europas vor-/revolutionäre Zustände, insbesondere in Italien und Frankreich
eine ernste militärische Krise im Nahen Osten, die zu eskalieren droht, mit Verwicklung Syriens und Israels
In meinem Buch ›Countdown Weltkrieg 3.0‹ gehe ich ausführlich auf die ganze Vorzeichenthematik ein.
Zum Thema „Prophezeiungen zu (angeblich) sicheren Gebieten“ ist von mir im Jahre 2016 das Buch ›Refugium – sichere Gebiete nach Alois Irlmaier und anderen Sehern‹ erschienen. Dieses Buch behandelt im Prinzip alles, was ich an Prophezeiungen zum „dritten Weltkrieg“ kenne und was irgendwelche geografischen Informationen enthält.
Die betreffenden geografischen Angaben habe ich in einer Vielzahl von Landkarten zusammengefasst, die bei den deutschsprachigen Gebieten südlich der Donau und westlich des Rheines auch recht detailliert sind.
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