Horst Bosetzky - Auf leisen Sohlen

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Während in der Bundesrepublik die Wirtschaft floriert, gestaltet sich der Alltag für viele Bewohner der Inselstadt West-Berlin im Jahr 1964 beschwerlich. Nachrichten über Fluchtversuche aus Ost-Berlin gehören zur Tagesordnung, und das Gefühl des Eingeschlossenseins belastet besonders viele ältere Menschen. Die Zahl der Freitode in der Stadt steigt bedenklich. Als der 73-jährige wohlhabende Ludwig Wittenbeck in seinem Haus nahe dem Fehrbelliner Platz tot aufgefunden wird, liegt für Kriminaloberkommissar Otto Kappe und seinen Kollegen Hans-Gert Galgenberg der Gedanke nahe, es mit einem Suizid zu tun zu haben. Oder war es ein Unfall? Oder gar ein Mord? Fest steht, dass Wittenbeck an einer Gasvergiftung gestorben ist – und dass die Gastherme manipuliert wurde, sodass das hochgiftige Stadtgas ungehindert austreten konnte. Feinde hatte der ehemalige Mitinhaber einer Pharmafirma mehr als genug – beruflich wie privat. Vielleicht hat aber auch der Handwerker bei der Installation der nagelneuen Gasheizung einen Fehler gemacht? Bestsellerautor Horst Bosetzky hat mit seinem neuen Kappe-Band einen spannenden Kriminalroman geschrieben, in dem er Kriminalhauptkommissar Kappe mit einem äußerst kniffligen Fall konfrontiert und gekonnt das Bild der Frontstadt West-Berlin im Jahr 1964 zeichnet.

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«Aber ich werde Kladow in Kürze verlassen und in die Kaubstraße ziehen, sozusagen in die West-Berliner Innenstadt. Gekauft ist das Haus schon, es muss aber noch renoviert und neu eingerichtet werden. Bisher habe ich da nicht viel mehr als ein Sofa, einen Tisch und ein paar Stühle stehen, aber in die Selbitzer Straße will ich nicht mehr zurück.»

Eben noch hatte er den lebhaften Krankenhausalltag genossen, nun war er wieder mit einem monotonen Tagesablauf und dem Alleinsein konfrontiert. Er war müde. Plötzlich verspürte er unwillkürlich eine starke Sehnsucht nach seiner Ehefrau Gisela. Von seinem Neffen Siegfried hatte er inzwischen erfahren, dass sie in der Pension Groß in der Konstanzer Straße untergekommen war. Die Nummer fand er schnell im Telefonbuch. Ohne lange über das Für und Wider eines Anrufs nachzudenken, wählte er sie. Besetzt. Auch beim zweiten Mal hörte er nur das schnelle Tuten in der Leitung. Er fluchte. Der Drang, mit jemandem zu sprechen, war zu stark, als dass er den Hörer jetzt wieder aufgelegt hätte. So rief er bei seiner Firma an, denn die Nummer kannte er auswendig.

«Pulmo Sanitatem Berlin, Hövelhoff. Guten Tag! Was kann ich für Sie tun?»

«Guten Tag, Frau Hövelhoff. Wittenbeck hier. Bitte verbinden Sie mich mit Herrn Suthfeld.»

«Schön, wieder von Ihnen zu hören, Chef. Haben Sie alles gut überstanden? Sind Sie wieder zu Hause?”

«Ja, danke, es geht mir gut, und ich werde auch bald wieder ins Büro kommen. Sie können mich jetzt in der Kaubstraße erreichen. Moment mal …» Die neue Nummer hatte er noch nicht im Kopf, und es dauerte ein Weilchen, bis er sie ihr durchgegeben hatte. «Wenn Sie mich dann bitte durchstellen könnten …» Wittenbeck hatte keine Lust zu einer längeren Plauderei mit einer Angestellten, die eine graue Maus war und so gar nicht seinem Beuteschema entsprach.

Endlich war sein Kompagnon in der Leitung, und auch der fragte ihn enervierenderweise nach seiner Gesundheit.

«Du hast dich zu früh gefreut, Thomas, ich bin schon wiederauferstanden aus meinen Ruinen und werde baldmöglichst wieder unter euch weilen. Wir müssen aber vorher noch abklären, ob wir die klinische Studie für unser neues Mittel, das das Natriumcromoglicat ersetzen soll, wirklich schon am 1. November beginnen oder erst noch ein wenig über einen besseren Trockenpulverinhalator nachdenken», sagte Wittenbeck.

Sie debattierten eine Zeit lang über die richtige Vorgehensweise, dann legte Wittenbeck auf. Nun war es wieder unerträglich still in seinem «Palazzo Ludovico», wie Gisela immer gelästert hatte. Er schaltete das Radio ein, den RIAS. Da gab es gerade eine Wiederholung von Club 18 – Jazz für alle von und mit John Hendrik. Da Wittenbeck Liebhaber der klassischen Musik war, stellte er das Gerät schnell wieder ab.

Plötzlich klingelte das Telefon. Den Anschluss hatte er vom Vorbesitzer übernehmen können. Wahrscheinlich wieder jemand, der sich verwählt hatte, dachte er. Doch es war sein Neffe Siegfried Heideblick. «Ich bin’s, Onkel Ludovici. Ich wollte mal hören, wie es dir geht.»

«Gut, danke der Nachfrage. Ich werde aber wohl nicht so schnell wieder durch Wald und Flur wandern und meinen Heideblick genießen», scherzte er.

Der Neffe lachte. «Na, dann mach es dir so lange auf deinem Sofa bequem. Das hast du schließlich von mir bekommen. Möbelglück durch Heideblick. Die Möbelstücke, die du ansonsten noch bestellt hast, liefern wir dir nun peu à peu. Ich hab ja den Schlüssel, aber wenn du zu Hause bist, dann umso besser.»

Sie hätten sicher noch eine Weile geplaudert, aber da wurde am Gartentor geklingelt.

Wittenbeck warf einen schnellen Blick durchs Fenster. «Ah, das ist der Monteur! Ich soll in den nächsten Tagen meine neue Gastherme bekommen, und er will sich voher alles mal ansehen.»

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