Susanne Stelzner - Highcliffe Moon - Seelenflüsterer

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Highcliffe Moon - Seelenflüsterer: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ein Segen, einen Schutzengel zu haben, ein Geschenk, ihn sehen zu dürfen, ein Spiel mit dem Feuer, sich unsterblich in ihn zu verlieben.« Das ereignislose Leben der siebzehnjährigen Valerie gerät aus den Fugen, als sie ihren Schutzengel enttarnt, einen umwerfend aussehenden Jungen, dessen dramatischer Unfall sie kurz zuvor bis ins Mark erschüttert hatte. Die Anziehung zwischen ihnen ist so mächtig, dass der junge Engel Hendrik dem vernünftigen Impuls, sie die Begegnung vergessen zu lassen, nicht folgt, sondern ihr mehr und mehr von seiner Welt zeigt. Valerie gerät in einen Strudel aus Lügen, um Hendriks Existenz geheim zu halten. Dann wird die dunkle Seite auf Valerie aufmerksam …

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Ich funkelte ihn gereizt an.

»Hat sie gesagt«, betonte er in Deckung gehend. Aber ich war gar nicht darauf aus, ihm einen Klaps zu verpassen.

»Was hat sie denn erzählt?«, bohrte ich leise nach, da meine Stimme zu brechen drohte.

»Na ja, von diesem Unfall im Central Park, der dich wohl sehr mitgenommen hat.« Während er das sagte, musterte er mich lauernd, sodass ich mir vorstellen konnte, wie Charlie zusätzlich angedeutet hatte, dass ihr Vertrauen in meinen Geisteszustand erschüttert war.

Das beklemmende Gefühl meldete sich wieder, doch ich wollte es auf keinen Fall zulassen und beschloss, diese Geschichte für sehr viel später aufzuheben, bis ich mit einem gewissen Abstand darüber berichten konnte.

Ich sammelte alle Kraft zusammen. »Ach das, ja, das war wirklich schrecklich«, sagte ich nur und beeilte mich, von dem Thema wegzukommen. »Hat sie dir denn schon den ganzen Reisebericht gegeben oder was?«

»Klar«, meinte er grinsend, »ich bin in euer Lotterleben auf dem Big Apple weitestgehend eingeweiht worden.«

Es tat gut, seine flapsige Art zu erleben. Ich fasste mich wieder.

»Ich hab den Stick mit den Fotos dabei. Wenn du willst, kannst du dir deinen Klumpen aus dem All gleich rüberladen«, sagte ich und kramte nach dem USB-Stick in meiner Hosentasche.

»Bitte nicht so respektlos«, rügte er mit gespielter Entrüstung und zog ansatzweise eine Braue nach oben. Er trainierte diese Mimik, seit er gesehen hatte, wie wirkungsvoll es bei Charlie aussah, konnte aber nur mäßige Erfolge vorweisen.

»Hier.« Ich reichte ihm den Stick und dachte daran, wie dieser unglaubliche Junge den Meteoriten angesehen hatte. Das allein machte ihn besonders. »Er war schon besonders«, murmelte ich, meine Gedanken vertonend.

»Ja, oder?«, pflichtete Ben sogleich ahnungslos bei, schnappte voller Vorfreude nach dem Stick und schwang sich auf den Schreibtischstuhl.

»Ich hätte dir ja ein Stück abgesägt, aber es waren so viele Wachen da«, flachste ich und wieder sah ich das schöne Gesicht ganz deutlich für eine Sekunde in meinem Kopf. Ich musste mich zusammenreißen, damit der Schmerz nicht durchbrach.

»Schade, ich hatte fest mit einer Trophäe gerechnet«, meinte Ben grinsend und dockte meinen Stick an seinen Laptop an. Gespannt begann er, die Fotos hochzuladen. »Ich wünschte, ich wäre da gewesen. Irgendwann pack ich das auch«, murmelte er, während die Bilder nach und nach in Miniaturansicht hochluden und er eine kleine Diashow von der Reise erhielt. Dann konzentrierte er sich auf die Aufnahmen von Willamette. »Wie war das, live vor ihm zu stehen? Ist das nicht ein faszinierendes Gefühl? Ich meine, er kam aus dem Universum, dem Weltall, ist durch Galaxien gereist.« Er fuchtelte mit den Armen umher und simulierte offensichtlich die Flugbahn, ohne dabei jedoch die Augen vom Bildschirm zu lösen.

»Meinst du das ernst?«, fragte ich verwundert und dachte nur an das faszinierende Gefühl, das diese erste Begegnung mit dem Fremden in mir ausgelöst hatte.

»Klar. Es ist Materie aus dem Weltall, Milliarden von Jahren alt. Zeitzeuge von Sternenexplosionen und der Entstehung neuer Welten. Das gibt ihm doch eine Wahnsinnsausstrahlung, oder?«

»Ja, für Menschen mit deiner Begeisterung dafür ganz sicher. Sei mir nicht böse, aber es ist einfach nur erkaltetes Eisen.«

»Ach ja?« Er belächelte mich gespielt überheblich, sicher, um mir zu verdeutlichen, dass er mich für eine Unwissende hielt.

Als er die gut gelungenen Fotos der Reihe nach intensiv in Augenschein nahm, geriet er vor Verzückung ganz aus dem Häuschen. »Wow, das ist irre. Ich hätte ihn auch gern live und in Farbe gesehen.« Dass ich das Weltraumgeschoss gründlich von allen Seiten aufgenommen hatte, fand deutlich seine Anerkennung.

Dann stoppte er bei einem Foto, vergrößerte die Ansicht und studierte aufmerksam eines der beachtlichen Löcher am Rand von Willamette. »Apropos Farbe, was ist das da auf dem Foto?« Er deutete auf eine verschwommene Ansammlung von pastellfarbenen Farbpixeln, die im Hintergrund der Aufnahme ganz schwach zu sehen waren. »Hier.« Er zeigte noch mal mit dem Finger darauf, aber ich hatte es auch vorher sofort gesehen.

Ich stützte mich an seiner Stuhllehne ab und beugte mich neben ihm vor. »Keine Ahnung, irgendein Lichtreflex. Da waren so viele Strahler«, mutmaßte ich.

Er ging ein Bild zurück, das ich aus einer ähnlichen Perspektive aufgenommen hatte, und vergrößerte es ebenfalls. »Aber guck mal, hier ist es an derselben Stelle, etwas kleiner.«

Ich teilte die Aufregung über seine Entdeckung nur bedingt. »Ist bestimmt die Aura, die dein Weltallkoloss abstrahlt«, zwinkerte ich ihn an.

»Nee, guck doch mal, es ist weit hinter dem Meteoriten, da, auf Höhe dieses Stützpfeilers etwa!«

»Oh Mann, Ben, das ist nur ein Lichtreflex oder so«, wiederholte ich meine Vermutung.

Ich hatte eigentlich keine Lust, jedes einzelne Foto mit ihm zu diskutieren, doch er nahm eine Lupe und begutachtete den Lichtfleck intensiv. »Hmmm … komisch«, murmelte er.

»Du bist jetzt wohl anderweitig beschäftigt«, maulte ich enttäuscht und griff demonstrativ nach meiner Jacke. Er verstand den Wink sofort.

»Nee, Val, bleib. Ich guck es mir nachher in Ruhe an.« Er stand vom Stuhl auf und warf mir eine Dose Cola vom Schreibtisch rüber. »Hier, ist noch kalt. Also, erzähl noch mal ein bisschen.«

Wir lümmelten uns auf sein gemütliches braunes Sofa und ich öffnete die Lasche der Dose, wobei mir ein dünner Strahl des braunen Gebräus entgegenschoss. »Na super«, zischte ich genervt und fasste in meine Haare.

»Jetzt klebt der Dreck wenigstens besser«, meinte Ben mit unverhohlener Belustigung, während er mir ein Papiertaschentuch reichte, mit dem ich fluchend meine Wange und eine Haarsträhne trocknete.

Ich setzte ein beleidigtes Gesicht auf. »Weiß doch jeder Depp, dass man Dosen nicht schüttelt«, beschwerte ich mich. »Ich glaub, ich gehe nach Hause, duschen.«

»Komm, sei keine Mimose.« Er knuffte mich freundschaftlich in die Seite und reichte mir als Friedensangebot eine frisch geöffnete Kekstüte. Versöhnlich griff ich hinein und erntete ein entwaffnendes Grinsen. Er lehnte sich, ebenfalls mit einer Handvoll davon bevorratet, zurück und sah mich erwartungsvoll an. Also ergänzte ich noch mal in aller Ausführlichkeit Charlies Bericht.

»Das hört sich alles so an, als wenn ich unbedingt auch mal über den großen Teich müsste«, schloss er meine Berichterstattung gedankenvoll ab und schielte wieder rüber zum Bildschirm. Ich kommentierte es nicht und nickte nur. Wir beide wussten, dass es in nächster Zeit nichts werden würde. Es war mit der Witwenrente von Mr Cummings und dem, was sie sich als Schreibkraft im Büro dazuverdiente, finanziell nicht mal eben locker drin.

»Und was ist hier so passiert?«, wechselte ich das Thema und angelte nun nach der angebrochenen Chipstüte auf seinem kleinen Holztisch, der vor Magazinen überquoll.

Ben warf mir einen mitleidigen Blick zu. »Fragst du das im Ernst?«

»Klar«, sagte ich, unsicher, ob ich wirklich eine Antwort erwartete.

»Und wenn du drei Wochen weg gewesen wärst … nichts … wie immer.«

Am nächsten Morgen verhüllten noch immer graue Wolken die Sonne, was mir nicht gerade dabei half, mein Vitamin D-Depot aufzufüllen, um den Jetlag abzuschütteln. An der Bushaltestelle traf ich Ben, der ebenfalls ausgiebig gähnte, aber keine entsprechende Entschuldigung parat hatte. Er war einfach zu lange auf gewesen. Statt der üblichen Stille im Bus auf dem Weg zur Schule herrschte heute ein lautstarker Austausch von Ferienerlebnissen. Nur Ben, mit mir im Gedränge des Mittelganges stehend, sagte kaum etwas und nickte immer wieder ein.

Unsere Highschool befand sich in einem sehr stattlichen, historischen Gebäude von 1380, war aus grauem Stein, mit hohen Fassaden, gotischen Fenstern und einigen kleinen spitzen Türmchen, die über den Dächern emporragten. Es war umgeben von weitläufigen Rasenflächen, die wiederum umsäumt waren von sehr alten Bäumen. Dazwischen waren Sand- und Kieselwege angelegt, die in westlicher und nördlicher Richtung zu den großen Parkplätzen führten. In südlicher Richtung konnte man, über den abschüssigen Rasen hinweg, in der Ferne das Meer sehen.

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