D.J. Franzen - Chronik von Eden

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Die Apokalypse ist über die Menschheit hereingebrochen. Die Toten stehen wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden.
In dieser Welt versuchen Sandra, Frank und Pfarrer Stark zu überleben. Doch die einfachen blutgierigen Zombies sind nicht das einzige Problem. Einige der Untoten sind schneller und schlauer als die Mehrheit. Ein geheimnisvoller Fremder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten hat ganz eigene Pläne. Und die Kinder, die sie auf ihrem Weg durch das leblose Land retten, haben geheimnisvolle Kräfte, die ihnen bisher das Überleben ermöglicht hat.
Ein seltsames Gefühl weist ihnen den Weg nach Süden, an einen fernen Ort. Mitten im Armageddon machen sich die Überlebenden auf die Suche nach Eden …
Alle 12 Bände der Armageddon-Reihe in einem Sammelband. Mit den Originalcovern als Innenillustrationen.
Über 1200 Seiten Apokalypse pur!

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Es bedurfte zweier weiterer Versuche, bis das Holz ein Stück weit nachgab, doch die Tür war damit noch lange nicht offen.

»Scheint zusätzlich durch ein großes Querriegelschloss gesichert zu sein«, sagte Patrick mehr zu sich selbst. »Da kommen wir so nicht weiter.«

»Dann versuchen wir es halt damit!« Martin deutete auf einen Stuhl, der unweit der Tür an der Wand lehnte.

»Ich glaube nicht, dass sich der Riegel von einem Sitzstreik beeindrucken lässt.«

Statt einer Antwort schnappte sich Martin den Stuhl und hieb ihn mit aller Wucht auf den Boden. Bereits beim ersten Mal brachen dabei zwei der Stuhlbeine ab.

»Jetzt weiß ich, was du meinst!« Patricks Gesicht hellte sich auf. »Ja, so könnte es gehen.«

Jeder von ihnen schnappte sich ein Stuhlbein und rammte es in den Türspalt. Sie drückten mit aller Kraft gegen die improvisierten Hebel, und schließlich gab die Tür mit einem lauten Knall nach, als der Querriegel auf einer Seite aus seiner Verankerung gerissen wurde.

»Das wäre geschafft!« Patrick klang zufrieden.

Doch der Erfolg hielt nicht lang an. In dem relativ kleinen Raum befand sich nichts außer einer Reihe Stahlschränke, die allesamt einen sehr massiven Eindruck machten.

»So ein Mist!« Patrick hämmerte seine Faust gegen die Wand. »Hier helfen uns auch die Stuhlbeine nicht weiter.«

»Dann muss es eben anders gehen.« Martin flitzte aus dem Raum, ohne eine Antwort abzuwarten.

Sofort fiel Patrick Sandras Pistole ein, aber er verwarf den Gedanken daran wieder. Wenn Martin mit der Waffe ankam, würde er ihm erklären müssen, dass das ein sinnloses Unterfangen war, denn im Gegensatz zu dem, was in manchem Hollywood-Film zu sehen war, konnte man ein solches Schloss keinesfalls aufschießen. Im Gegenteil musste man sich sogar höllisch vor Querschlägern in Acht nehmen, was es ratsam erscheinen ließ, erst gar nicht den Versuch zu unternehmen.

Kurz darauf war Martin wieder da. Freudestrahlend schwenkte er einen Schlüsselbund vor dem Gesicht des anderen.

»Wo hast du die her?«

»Waren hinter dem Mehl in einem der Küchenschränke versteckt.« Martin grinste.

»Und wie kommt man auf so etwas?«

»Ich will es einmal so ausdrücken: Ich musste schon öfter in meinem Leben Dinge verstecken, also weiß ich auch, wie man Verstecke findet.«

»Klingt logisch. Und wenn es jetzt noch tatsächlich die Schlüssel für die Waffenschränke sind, dann hast du dir einen Orden verdient, mein Junge. Oh, entschuldige bitte, alte Gewohnheit.«

*

Die meisten Schränke enthielten nur Sportwaffen, doch in einem wurden die beiden Männer fündig. Neben einem antiquiert wirkenden Vorderlader befand sich ein halbwegs passabel aussehendes Gewehr darin, das für ihre Zweck geeignet schien.

»Oh ein original K98k« stellte Patrick mit Kennerblick fest. »Das war das Standardgewehr der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.«

»Sie kennen sich mit Waffen aus?«

»Nicht wirklich, dafür aber mit Geschichte. Und diese Waffe ist mir in Erinnerung geblieben, weil mir einst ein Jugendfreund in höchsten Tönen davon vorschwärmte. Mit einer entsprechenden Zieleinrichtung versehen, soll es sich selbst heute noch bestens als Scharfschützengewehr eignen. Das hat wohl mit dem starr verriegelnden Verschluss zu tun, wie er es ausdrückte, was irgendwie Einfluss auf die Präzision beim Schießen hat. Genau verstanden habe ich es aber nicht.«

»Ich denke, die Theorie dahinter ist nicht wirklich wichtig. Hauptsache man kann sich damit effektiv gegen die Zombies zur Wehr setzen.«

»Und der Herr belohnt all jene, die beharrlich sind. Das hier dürfte die passende Munition sein.«

*

Mit ihrer Ausbeute zufrieden hatten sich die beiden wieder im Schankraum bei den anderen eingefunden und warteten darauf, dass Sandra zu sich kam. Diese tat ihnen nach gut einer Stunde den Gefallen, öffnete die Augen und setzte sich stöhnend auf. Ihr Rausch war wie weggeblasen, dafür hatte sie einen ordentlichen Kater, was ihre Laune nicht unbedingt hob.

»Wir waren zwischenzeitlich in der Waffenkammer und haben das hier gefunden.« Stolz hob Martin ihr den Karabiner unter die Nase.

»Scheint ein Original aus dem Zweiten Weltkrieg zu sein.« Sandra musterte die Waffe abschätzig. »Was besseres gab es da nicht?«

»Wenn dir ein Vorderlader lieber ist …«

»Ha, ha, wie witzig!«

»Doch ehrlich, es gibt einen im gleichen Schrank, wo wir das Ding hier her haben.«

»Das glaube ich dir sogar, du Spaßvogel, aber mit so einem ollen Teil kannst du deine Gegner leichter totwerfen als erschießen. Gib mal her!«

Damit nahm Sandra ihm den Karabiner aus der Hand und musterte ihn eindringlich. Sie betrachtete das Schloss, das kleine Magazin und den Lauf. Dann prüfte sie den Abzug und nickte zufrieden, als der Schlagbolzen wie erwartet nach vorne schoss.

»Munition?«

»Hier.« Martin gab ihr die Päckchen.

»Weißt du, wie man damit umgeht?«

»Sehe ich etwa so aus?«

»Nein, natürlich nicht.« Sandra feixte. »Aber ich dachte, ich frage trotzdem einfach mal. Patrick?«

»Gott bewahre! Zwar habe ich keine Hemmungen, die erbarmungswürdigen Kreaturen dort draußen zu erlösen und in das Reich des Herrn zu schicken, aber Schusswaffen fasse ich nicht an! Ich bin ein Mann des Geistes.«

»Mit einem selbstgebauten Morgenstern.«

»Der nur der Selbstverteidigung oder dem Schutze Hilfloser dient.«

»Du hast den Pfarrer gehört«, erklärte Sandra an Martin gewandt. »Du gibst ihm also den Schild zurück, und dafür zeige ich dir, wie man dieses Schätzchen hier zum Bellen bringt.«

*

»Nur fünf Schuss? Ist das nicht ein bisschen wenig?« Martin sah Sandra skeptisch an.

»Den Soldaten hat es damals auch genügen müssen, also stell dich nicht so an! Mehr geht in das Magazin halt nicht rein, aber es ist immer noch besser, als mit Steinen zu schmeißen, oder?«

Sandra hatte auf dem Schießstand eine Klappscheibe gefunden und diese in Position gebracht. Anschließend hatte sie Martin erklärt, wie er die Waffe lud, entsicherte, spannte und damit schoss.

»Ja klar ist es besser als Steineschmeißen.« Martins Gesicht war anzusehen, dass er am liebsten eine Maschinenpistole oder einen Flammenwerfer gehabt hätte.

»Und vergiss nicht, das Schulterstück ordentlich einzuziehen, bevor du abdrückst.«

»Häh? Was soll ich?«

Sandra verdrehte die Augen. »Du sollst den Schaft fest gegen die Schulter drücken, sonst bekommst du mächtig Aua. Jetzt verstanden?«

»Klar, schließlich bin ich nicht doof.«

»Das klang eben noch anders.«

»Ist ja schon gut«, nörgelte Martin. »Kann ja nicht jeder so ein Waffenexperte wie du sein.«

»Da du offenbar erkannt hast, wer von uns beiden der Experte ist, wärst du dann jetzt vielleicht auch geneigt, endlich das zu tun, was ich dir sage?«, flötete Sandra und klimperte dabei mit den Augen, dann brüllte sie ohne Vorwarnung los: »Entsichern! Zielen! Schießen! Los jetzt!«

Mit einem lauten Krachen brach der Schuss. Martin ließ vor

Schreck beinahe die Waffe fallen. Er setzte sie vorsichtig ab und rieb sich die rechte Schulter.

»Ich habe doch gesagt, du sollst das Ding ordentlich dagegen pressen. Der Verschluss verriegelt starr, und es gibt auch keine Nachlademechanik, die einen Teil des Rückschlags auffangen könnte. Aber du bist ein ganzer Kerl, du schaffst das schon.«

Martin wusste in diesem Moment nicht, ob er Sandra dafür hassen oder lieben sollte. Auf der einen Seite bewunderte er diese toughe Frau, auf der anderen mochte er die Art nicht, wie sie von oben herab mit ihm sprach. Schließlich fügte er sich seufzend in sein Schicksal und versuchte, mit dem nächsten Schuss wenigstens in die Nähe der Zielscheibe zu kommen …

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