D.J. Franzen - Chronik von Eden

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Die Apokalypse ist über die Menschheit hereingebrochen. Die Toten stehen wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden.
In dieser Welt versuchen Sandra, Frank und Pfarrer Stark zu überleben. Doch die einfachen blutgierigen Zombies sind nicht das einzige Problem. Einige der Untoten sind schneller und schlauer als die Mehrheit. Ein geheimnisvoller Fremder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten hat ganz eigene Pläne. Und die Kinder, die sie auf ihrem Weg durch das leblose Land retten, haben geheimnisvolle Kräfte, die ihnen bisher das Überleben ermöglicht hat.
Ein seltsames Gefühl weist ihnen den Weg nach Süden, an einen fernen Ort. Mitten im Armageddon machen sich die Überlebenden auf die Suche nach Eden …
Alle 12 Bände der Armageddon-Reihe in einem Sammelband. Mit den Originalcovern als Innenillustrationen.
Über 1200 Seiten Apokalypse pur!

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Stephan wollte sich gerade daranmachen, die hier gelagerten Lebensmittel näher in Augenschein zu nehmen, um sich für seine erste Tour ein paar besonders leckere Dinge auszusuchen, als von der Treppe her Geräusche zu hören waren, die verdammt an den Freak vom Vorabend erinnerten …

Kapitel II - Schießübungen

Schweigend folgte die Gruppe ihrer Anführerin. Sandra ging an der Ortsgrenze von Königsdorf entlang Richtung Süden. Dabei bedeutete sie ihnen ab und zu stehenzubleiben. Sandra huschte dann flink in eines der Häuser, nur um kurz darauf wieder mit grimmiger Miene und einem Kopfschütteln aufzutauchen.

Diese Vorgehensweise ließ sie nur relativ langsam vorankommen. Die Sonne kletterte nach und nach höher am Himmel. Das Versprechen, es würde ein schöner Tag werden, schien sich zu erfüllen – zumindest was das Wetter anging.

Sie hat wieder nichts gefunden, erklangen Toms Gedanken in Martins Kopf. Ich kann ganz deutlich spüren, dass sie hofft, in einem der Häuser noch etwas Essbares aufzutreiben.

Schicksalsergeben verdrehte Martin die Augen. Er konnte sich immer noch nicht an diese stille Art der Verständigung gewöhnen. Für die Kinder schien es jedoch so selbstverständlich zu sein, dass sie schon gar nicht mehr darüber nachdachten. Er hatte sie zwar gebeten, es zu lassen, aber eigentlich war es egal, solange nur Patrick und vor allem Sandra nichts davon mitbekamen.

Martin war sich immer noch nicht sicher, wie sie darauf reagieren würde. Auf der einen Seite sorgte sie sich zwar um das Wohl der Kinder, auf der anderen schien sie aber auch nicht sehr zögerlich zu sein sein, wenn es darum ging, sich Dingen zu entledigen, die ihr hinderlich erschienen.

Ich frage mich sowieso, warum sie hier sucht. Martin hatte sich einen Ruck gegeben und antwortete auf dem gleichen Weg. Ich fände es sinnvoller, in einem der Restaurants oder Geschäfte in Königsdorf nachzusehen, ob es dort noch etwas brauchbares gibt. Stattdessen gehen wir langsam aber sicher in Richtung Autobahn.

Ich frage sie.

Noch bevor Martin reagieren konnte, hatte sich Tom aus der Gruppe gelöst und mit ein paar schnellen Schritten zu Sandra aufgeschlossen.

»Was willst du?« Sandras Stimme klang nicht sehr erfreut darüber, dass der Junge den bescheidenen Schutz, den ihm die Gruppe bot, verlassen hatte. »Du siehst doch, dass ich noch nichts gefunden habe.«

»Ja, sehe ich.« Tom nickte bedächtig, was so gar nicht zu dem passen wollte, wie sich ein Dreizehnjähriger normalerweise in einer solchen Situation verhielt. »Ich denke, dass du einen Grund dafür hast, nicht in Königsdorf selbst nach Vorräten zu suchen, sondern in Richtung der A4 zu gehen. Und sag mir nicht, es sei wegen der Zombies.«

»Du bist ein kluges Kerlchen. Also streng deinen Kopf noch ein bisschen mehr an und sag mir, was wir mindestens so dringend brauchen wie Essen, um die ganze Scheiße hier einigermaßen heil zu überstehen.«

Tom musste nicht nachdenken, denn er wusste die Antwort ebenso gut wie jeder andere in der Gruppe. »Waffen und Munition natürlich. Patricks Morgenstern mag zwar beeindruckend aussehen, aber wirklich effektiv ist er nicht. Ein paar zusätzliche Schusswaffen wären daher sicher kein Fehler.«

»Siehst du, du bist in der Tat ein kluges Kerlchen«. Sandra grinste, wurde aber sofort wieder ernst. »Weißt du denn auch, was südlich von Königsdorf in der Nähe der Autobahn ist?«

»Nein, ich war hier noch nie.«

Mir einem Mal wallten die Erinnerungen wieder in Sandra hoch. Im Gegensatz zu Tom war sie schon einige Male hier gewesen, zusammen mit ihrem Vater. Damals hatte er sie noch nicht so oft verprügelt, dafür später umso mehr. Manchmal vermeinte sie auch heute noch, die Schläge förmlich zu spüren. Und sie war jedes Mal froh gewesen, noch am Leben zu sein, wenn es vorüber gewesen war.

»Dann lernst du heute also etwas dazu«, sagte sie schärfer als beabsichtigt. »Und jetzt geh zu den anderen zurück und stör mich nicht länger!«

Sandra drehte sich abrupt um und stapfte weiter die Straße entlang. Tom sah ihr ein wenig verdattert hinterher.

»Ich wollte dich warnen«, raunte Martins Stimme neben seinem Ohr. »Aber du warst zu schnell. Lass Sandra besser in Ruhe.«

Der junge Mann war geräuschlos herangekommen und legte nun seine Hand auf Toms Schulter.

Der schaute ihn an und grinste. »Ach, es ist schon gut. Immerhin weiß ich jetzt, warum wir diesen Weg hier nehmen.«

Martin schüttelte unmerklich den Kopf, doch Patrick war ebenfalls nähergekommen und hatte den letzten Satz noch gehört. »Warum denn?«, wollte er prompt wissen. »Was hat dir Sandra erzählt?«

»Sie hofft, in der Nähe der Autobahn weitere Waffen zu finden.«

»Es wäre sicher kein Fehler, wenn wir mehr davon hätten, denn der Herr hält seine Hand auch über die Wehrhaften. Also sollten wir uns beeilen, den Anschluss nicht zu verlieren.«

Er nickte den anderen zu, und die Gruppe nahm wieder ihre »Marschordnung« ein. Die beiden Männer sicherten die Flanken, die Kinder gingen in der Mitte.

Es gibt dort ein Schützenhaus, meldete sich Tom unhörbar bei Martin. Ich habe es in ihren Gedanken gesehen. In Erinnerungen an eine bessere Zeit.

Du kannst ihre Gedanken lesen?!? Martin war so verblüfft, dass er die Frage beinahe laut ausgesprochen hätte.

Nur wenn sie schreien, so wie vorhin. Sie sind dann so laut, dass man sie gar nicht überhören kann.

*

Das Knallen mehrerer Schüsse zerriss die Stille des Vormittags. Aus dem Inneren des Hauses tauchte eine Gestalt auf. Sandra!

Es knallte zwei weitere Male, dann war nur noch ein metallisches Klicken zu vernehmen.

»Scheiße!«, brüllte Sandra und zog sich rasch noch ein paar Schritte von dem Gebäude zurück.

In der Haustür erschien eine weitere Gestalt. Die zögerte einen Moment an der Grenze zwischen Licht und Schatten, dann setzte sie sich wieder in Richtung auf die junge Frau in Bewegung.

Ein neuerlicher Knall ertönte, und der Kopf des Zombies zerplatze wie eine überreife Melone. Sandra hatte in Windeseile das Magazin gewechselt und wischte sich nun angewidert die stinkenden Schleimspritzer aus dem Gesicht.

»Hat er dich überrascht, mein Kind?«, wollte Patrick wissen.

»Nein, hat er nicht. Da drin war ein ganzes Rudel von denen. Fast als ob sie nur darauf gewartet hätten, dass jemand in das Haus geht. Außerdem bin ich nicht Ihr Kind.« Bei den letzten Worten schienen die Augen der jungen Frau eisige Blitze zu verschießen.

»Das … das ist mir nur so herausgerutscht.«

»Denkst du wirklich, dass in einem der Häuser hier noch etwas zu holen ist?«, beteiligte sich nun Martin an dem Gespräch, und Patrick schien ihm für den Themenwechsel dankbar zu sein.

»Es war zumindest einen Versuch wert. Irgendwo in dem Dreckskaff muss es ja schließlich noch was zu futtern geben. Konserven, Eingemachtes, irgendwas. Ich habe einen scheiß Hunger, und ich könnte wetten, dass das keinem von euch anders geht.«

»Vielleicht sollten wir …«

»Ja, ich weiß, was du sagen willst. Im Ortskern suchen, nicht wahr? Stell dir vor, darauf bin ich selbst schon gekommen. Aber zuerst müssen wir zur A4, sonst reißt uns die neue ›Königsdorfer Bürgerwehr‹ den Arsch auf, und zwar mit ihren Zähnen.«

Martin verkniff sich die Frage, was Sandra an der A4 zu finden hoffte. Wenn Tom recht hatte, und es dort ein Schützenhaus gab, dann konnten sie mit ein wenig Glück die eine oder andere großkalibrige Waffe erbeuten. Gasdruckwaffen und Kleinkaliber waren nutzlos, die bauten bei einem Treffer nicht genug Druck im Gewebe auf. Das wusste selbst Martin, obwohl er mit Waffen ansonsten nicht viel am Hut hatte. Aber die Zeiten änderten sich, und es blieb einem nichts anderes übrig, als sich an diese Veränderungen anzupassen, wenn man überleben wollte.

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