D.J. Franzen - Chronik von Eden

Здесь есть возможность читать онлайн «D.J. Franzen - Chronik von Eden» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Chronik von Eden: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Chronik von Eden»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Apokalypse ist über die Menschheit hereingebrochen. Die Toten stehen wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden.
In dieser Welt versuchen Sandra, Frank und Pfarrer Stark zu überleben. Doch die einfachen blutgierigen Zombies sind nicht das einzige Problem. Einige der Untoten sind schneller und schlauer als die Mehrheit. Ein geheimnisvoller Fremder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten hat ganz eigene Pläne. Und die Kinder, die sie auf ihrem Weg durch das leblose Land retten, haben geheimnisvolle Kräfte, die ihnen bisher das Überleben ermöglicht hat.
Ein seltsames Gefühl weist ihnen den Weg nach Süden, an einen fernen Ort. Mitten im Armageddon machen sich die Überlebenden auf die Suche nach Eden …
Alle 12 Bände der Armageddon-Reihe in einem Sammelband. Mit den Originalcovern als Innenillustrationen.
Über 1200 Seiten Apokalypse pur!

Chronik von Eden — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Chronik von Eden», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Da zu befürchten stand, in Königsdorf auf weitere Zombies zu treffen, packte Stephan zur Sicherheit seinen Baseballer, der ihm diesbezüglich ja bereits gute Dienste geleistet hatte, in den Rucksack, den er sich mit einer schwungvollen Bewegung umhängte, nachdem er sein Fahrrad aus des Garage geholt hatte.

Der Regen vom Vorabend hatte sich verzogen, und die Sonne ließ sich immer öfter zwischen den Wolken blicken. Vom schöner werdenden Wetter sowie der Aussicht auf ein besonderes Mittagessen beflügelt, pedalte Stephan munter seinen Ziel entgegen, wobei er die Melodie von »Joh, mir san mi’m Radl doh!« pfiff. Er liebte Volksmusik und bedauerte zutiefst, dass er wohl so schnell keine entsprechende Veranstaltung mehr würde besuchen können.

Was wohl aus dem Flori und seinen Kollegen geworden ist?, schoss es ihm unwillkürlich durch den Kopf. Na, ihre CD-Verkäufe dürften auf jeden Fall ganz schön eingebrochen sein.

Stephan hatte sich als Junge am Erlernen eines Musikinstruments versucht, um im örtlichen Musikverein mitspielen zu können, dabei aber feststellen müssen, dass er völlig taktlos war. Daran hatte auch ein später von der Schule organisierter Tanzkurs, der ihn hätte auf den Abschlussball vorbereiten sollen, nichts ändern können.

Wie es seine Art war, hatte ihn das jedoch nicht wirklich lange beschäftigt. Die Mädchen seines Jahrgangs, die er mit der Tanzerei vielleicht hätte beeindrucken können, interessierten ihn nicht wirklich, und Musik konnte man auch beim Hören genießen, wozu man schließlich mehr Zeit hatte, wenn man diese nicht mit Üben verbringen musste.

Stephan war schon immer ein wenig anders als die anderen Jungs seines Alters gewesen. Weder in der Schule noch später als Erwachsener hatte er viele Freunde gehabt. Seine Kollegen hatten ihn durchaus geschätzt, immerhin war er jederzeit bereit gewesen, ihre Bezirke zu übernehmen, wenn sie einen Tag frei haben wollten, aber echte Freundschaften hatte er nie geschlossen, an keinem Betriebsfest oder Ausflug teilgenommen. Er machte sich nicht viel aus menschlicher Gesellschaft, ging lieber alleine im Wald spazieren oder hörte Musik.

Als die Welt da draußen allmählich in sich zusammenfiel, die Menschen wie die Fliegen starben, um als Zombies wieder aufzuerstehen, hatte ihn das nicht sonderlich berührt. Die Welt verfiel mit lautem Getöse in die letzte Stille, und das war okay so. Stephan liebte die Stille.

Er hatte sich auch nie einsam gefühlt. Er war allein, weil er das so mochte. Angst war für ihn auch etwas, dass nur gedämpft zu ihm durchdrang. Während er mit dem Rad durch die leere Welt fuhr, beschlich ihn noch nicht einmal ein leichtes Gefühl der Beklemmung, denn die Ruhe war angenehm. Ob Julia jetzt wohl auch ruhig war?

Mit einem misstönenden Pfiff endete seine Interpretation des alten Gassenhauers. Hier und jetzt wollte er nicht an sie denken, denn auch wenn er keine Angst verspürte, dufte er nicht unvorsichtig werden! Und der Gedanke an Julia brachte ihn immer dazu, ein wenig … abgelenkt zu sein.

Schließlich bog Stephan in der Nähe des Ortseingangs auf die Aachener Straße ein und hielt an. Er spähte die Fahrbahn entlang und hielt dabei nach verdächtigen Bewegungen Ausschau. Gleichzeitig strengte er seine Ohren an, ob vielleicht irgendetwas zu hören war, das nach Gefahr klang.

»Besser, ich gehe ab hier zu Fuß weiter«, murmelte er und lehnte seinen Drahtesel an einen Laternenpfahl. Kurz dachte er darüber nach, ob er sein Fahrrad abschließen sollte, dann winkte er ab. Die Freaks fuhren nicht Rad, wer also sollte es stehlen wollen?

*

Der Supermarkt, den Stephan als erstes angesteuert hatte, erwies sich als Reinfall. Die Regale waren größtenteils geplündert, was sich noch darin befand, nicht mehr zu gebrauchen. Er war gerade im Begriff, sich in dem Bereich, der eigentlich den Angestellten des Marktes vorbehalten war, umzusehen, als er hinter der betreffenden Tür ein Rumpeln vernahm. Mit einem »Schade, schon besetzt« wandte er sich zum Gehen und sah zu, dass er aus dem Markt kam, ohne dass ihn das Ding dort drinnen bemerkte, denn im Moment war ihm nicht nach weiterer sportlicher Betätigung.

Als nächstes nahm er sich ein Restaurant vor, das früher für seine hervorragende Küche bekannt gewesen war, wobei dieses »früher« eigentlich gar nicht lange zurücklag, obwohl es sich so anhörte, als würde man von einer längst vergangenen Epoche sprechen. Aber Zeit war etwas Flüchtiges, egal wie sehr man auch versuchte, darin einen Ruhepunkt zu finden und sich kleine Anker in Form von Erinnerungen zu schaffen. Wenn es dem Universum beliebte, fegte es einfach alles mit einer lässigen Handbewegung beiseite, gerade so, wie ein Mensch ein lästiges Insekt verscheuchen würde.

Doch jetzt war nicht der Augenblick für tiefe philosophische Gedanken, denn überall konnte Gefahr lauern. Mit Wehmut dachte Stephan an früher zurück – da war es schon wieder, dieses komische Wort – als er sich gerne in einen Park zurückgezogen hatte, um dort vor sich hin zu träumen. Oft suchte er dazu die Nähe eines Spielplatzes, denn das Lachen und Lärmen der Kinder hatte ihm dabei geholfen, seine Gedanken wie auf einer Wolke davonschweben zu lassen.

»Scheiß auf früher!«, knurrte Stephan ärgerlich über sich selbst. »Die alten Zeiten sind nicht mehr, die Karten wurden neu gemischt. Eine Spezies, die sich nicht anpassen kann, ist dem Untergang geweiht, und das trifft auch für einzelne Individuen zu.«

Entschlossen ging er vollends um das Haus herum und suchte dabei nach dem Kellereingang. Vielleicht würden sich hier ja wenigstens ein paar Flaschen eines guten Weines finden lassen, mit deren Hilfe er sich genussvoll wegbeamen konnte. Wenn man einmal von dem Intermezzo mit dem ungebetenen Besucher absah, hatte Stephan den gestrigen Abend eigentlich als recht angenehm empfunden, und auch die Erinnerung an Julia war dabei in ein Licht gerückt worden, das ihm seit längerem wieder einmal Freude bereitet hatte. Ach, Julia …

Die Kellertüre war zwar abgeschlossen, aber nicht sehr stabil. Stephan warf sich zweimal dagegen, dann sprang sie mit einem Krachen auf, als das Schloss aus dem hölzernen Rahmen splitterte. Kurz wunderte er sich darüber, dass der Vorratskeller des ehemaligen Nobelrestaurants so schlecht gesichert war, dann entdeckte er die Drähte der Alarmanlage, die inzwischen aus dem selben Grund nicht mehr funktionierte wie der Springbrunnen in seinem Gartenteich.

Für einen kurzen Moment fand er es sehr interessant, wie sehr sich die Zivilisation von der Elektrizität abhängig und auch genau durch diesen Umstand äußerst verwundbar gemacht hatte, wenn jene nicht mehr zur Verfügung stand.

Vielleicht haben wir ja kurz vor einer Art Zeitenwende gestanden, dachte Stephan, als er seine Dynamotaschenlampe hervorholte und noch ein paarmal an deren Kurbel drehte, um den Akku vollends aufzuladen. Wenn man uns mehr Zeit gelassen hätte, dann wäre aus der Menschheit vielleicht noch etwas Anständiges geworden. Oder mag das Universum vielleicht keine Anständigen und hat uns deshalb so in den Arsch getreten?

Er stellte fest, dass er schon wieder dabei war, sich im Philosophieren zu verlieren, deshalb knipste er kurzerhand seine Lampe an und begann, sich in dem alten Gewölbekeller umzusehen.

Tatsächlich waren die Regale überwiegend mit den verschiedensten Weinen bestückt, und es grenzte schon an ein Wunder, dass noch niemand anders versucht hatte, sich dieser Schätze zu bemächtigen. Täuschte er sich, oder lagerten weiter hinten sogar Lebensmittel? Das Klima dieser alten Keller war für einige Dinge ideal, mit ein wenig Glück war Stephan soeben auf einen kleinen Schatz gestoßen.

Kurz war er versucht, sich den Inhalt einer Weinflasche in den Hals zu kippen, um die gestern rüde unterbrochene Andacht für Julia angemessen nachholen zu können, dann entschied er sich jedoch anders. Zuhause würde es bestimmt mehr Spaß machen als in diesem Gewölbe, außerdem war die Gegend nicht wirklich sicher, wie er im Supermarkt mitbekommen hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Chronik von Eden»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Chronik von Eden» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Chronik von Eden»

Обсуждение, отзывы о книге «Chronik von Eden» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x