D.J. Franzen - Chronik von Eden

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Die Apokalypse ist über die Menschheit hereingebrochen. Die Toten stehen wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden.
In dieser Welt versuchen Sandra, Frank und Pfarrer Stark zu überleben. Doch die einfachen blutgierigen Zombies sind nicht das einzige Problem. Einige der Untoten sind schneller und schlauer als die Mehrheit. Ein geheimnisvoller Fremder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten hat ganz eigene Pläne. Und die Kinder, die sie auf ihrem Weg durch das leblose Land retten, haben geheimnisvolle Kräfte, die ihnen bisher das Überleben ermöglicht hat.
Ein seltsames Gefühl weist ihnen den Weg nach Süden, an einen fernen Ort. Mitten im Armageddon machen sich die Überlebenden auf die Suche nach Eden …
Alle 12 Bände der Armageddon-Reihe in einem Sammelband. Mit den Originalcovern als Innenillustrationen.
Über 1200 Seiten Apokalypse pur!

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»Könnten Sie bitte ein anderes Lied abspielen?«, fragte Frank.

»Warum?«

»Der Song war mal der Soundtrack zu einem Zombiefilm.«

»Ich weiß. Und selten gab es eine passendere musikalische Untermalung, als bei diesem Film. Ich mag den Man in Black. Und dieses Lied spielt mit den Worten der Bibel, mein Sohn.«

»Ich weiß. Es sind die Worte der Offenbarung.«

»Dann weißt du vielleicht auch, dass Johnny darin das Jüngste Gericht beschreibt?«

»Ja, und genau deswegen möchte ich es jetzt nicht hören.«

Der Pfarrer seufzte und drehte Cash mitten im Song die Luft ab. Stark sagte nichts mehr. Er musste sich auf das Fahren konzentrieren. Die Straßen wurden allmählich enger und immer schwerer zu passieren. Autowracks, aufgeplatzte Koffer, die das Hab und Gut von Flüchtlingen nicht mehr halten konnten, Glasscherben und Reste von Plünderung und Panik machten ihren Weg zu einem Hindernisparcours. Sie sahen ein paar Haustiere, die irgendwie ihren Weg in die Freiheit gefunden hatten, oder in der großen Panik einfach ausgesetzt worden waren. Ein Wellensittich pfiff von einem Baum herunter, der Papagei einen Ast tiefer beäugte sie misstrauisch. Ein abgemagerter Hund fraß aus einer Mülltonne, während sich ihm eine Katze mit gesträubtem Fell von hinten näherte, um selber auch etwas von dem Festschmaus zu ergattern.

Plötzlich fuhr ein Ruck durch das Fahrzeug. Stark hatte eine Vollbremsung hingelegt. Frank konnte nur mit Mühe verhindern, dass er gegen den Pfarrer prallte. Er entdeckte eine Schildkröte vor ihrem Wagen, die gemächlich ihren Weg kreuzte. Als sie vorbei war, fuhr der Pfarrer weiter. Sandra fragte Stark, warum er denn ausgerechnet in Richtung Poll fahren würde, anstatt den schnellsten Weg auf die andere Rheinseite zu nehmen. Stark brummelte etwas von starkem Verkehr, und dass sie auf Umwegen besser zu ihrem Ziel gelangen würden, als auf dem scheinbar einfachen und direkten. Sandra sah sich um und nickte. Dann holte sie ihre Pistole hervor. Mit geschickten Griffen begann sie, die Waffe zu zerlegen. Frank sah ihr erstaunt zu.

»Lernt man das durch die Rambofilme?«

»Nein. Von seinem Vater.«

Sandra fand das Problem mit der Waffe. Eine Patrone hatte sich auf dem Weg vom Magazin zum Lauf verkantet.

»War er Polizist?«

»Nein.«

»Gangster?«

Sandra blickte auf. Frank zuckte unmerklich zurück.

»Du nervst.«

»Entschuldige. Ich wollte nur ein wenig Small Talk halten und dich näher kennenlernen.«

Sandra senkte wortlos den Blick und fuhr fort, die Pistole wieder einsatzbereit zu bekommen. Frank sah sich um. Die Häuser glotzten aus blinden, zerbrochenen und dunklen Fenstern zurück. Er erschauerte und fragte sich, warum hier so wenige der Zombies waren. Er setzte gerade zu einer entsprechenden Frage an Stark an, als der das Fahrzeug nach rechts lenkte. Er hielt unter einer Brücke. Frank sah sich erstaunt um.

»Die Südbrücke?«

Stark stieg aus dem kleinen Gefährt und nickte.

»Richtig, mein Sohn.«

»Aber … das ist ganz am anderen Ende von Köln, quer durch die Stadt von unserem Ziel entfernt!«

»Auch richtig. Aber diese Brücke ist die Einzige, die wir passieren können. Die Deutzer Brücke ist meines Wissens nach vermint, die Severinsbrücke hast du vielleicht selber gesehen. Vollkommen verstopft. Alle anderen Brücken würden uns vielleicht unserem Ziel näher bringen, aber vorher müssten wir uns ebenso durch halb Köln durchschlagen. Wenn auch auf der falschen Seite. Und ich weiß nicht, wie es auf den anderen Brücken aussieht. Also ist das der Weg, den der Herr uns weist.«

Sandra stieg aus dem Wagen. Sie nickte Frank zu.

»Ja, er hat recht. Außerdem ist auf der anderen Seite unsere Chance größer, unsere Ausrüstung aufzubessern. Dort gibt es auf unserem Weg mehr Fachgeschäfte, Apotheken ...«

Frank nickte mit einer säuerlichen Miene.

»Ja. Und mehr von diesen Dingern, die uns als kleine Canapés betrachten.«

Stark lächelte.

»Fürchte dich nicht, mein Sohn. Der Herr ist unser Hirte, und es wird uns an nichts mangeln.«

Vor allem nicht an Gründen, die Beine in die Hand zu nehmen, dachte Frank, schwieg aber. Der Pfarrer war ihm einerseits willkommen, andererseits aber auch suspekt. Er war eine lebende Erinnerung an eine Zeit, als seine Eltern noch lebten, und als die Welt noch in Ordnung war. Die Sprüche des Pfaffen kannte er zur Genüge. Stark sah sich um. Gedankenverloren strich er sich über seinen Bart.

»Wartet hier«, sagte er unvermittelt. »Ich bin sofort wieder da.«

»Wo willst du hin?«, fragte Frank, ohne auf die persönlich gewordene Anrede zu achten, die ihm herausgerutscht war. Stark war schon halb auf der Straße. Er blieb stehen und drehte sich um.

»Wir werden zu Fuß weitergehen müssen, mein Sohn. Und damit wir unsere Ausrüstung auch vernünftig werden tragen können ...«

Er deutete ein Stück die Straße hinunter. Ein Schuhladen mit einer Scheibe, die noch intakt war. Stark war schon auf dem Weg dorthin.

»Willst du dir Wanderschuhe klauen?«

»Eine gute Idee, mein Sohn«, rief Stark über die Schulter zurück. »Nennt mir eure Größen, dann sehe ich nach.«

»Geht es auch etwas leiser?«, fauchte Sandra. »Mit eurem Gegröle lockt ihr noch alle Zombies aus ganz Köln her!«

Frank senkte seine Stimme.

»Ja, okay. Trotzdem frage ich mich, was der Herr Pfarrer da in dem Laden will?«

Sandra sah ihn erstaunt an. In ihrem Blick flackerte so etwas wie eine enttäuschte Erkenntnis auf. Das Gefühl der Nähe, das sich zart zwischen ihnen aufgebaut hatte, zerriss wie ein Spinnfaden.

»Du gehst nicht oft shoppen, oder?«

»Was hat das damit zu tun?«

»In diesem Schuhladen gibt es nicht nur vernünftiges Schuhwerk, es gibt dort auch Rucksäcke. Zwar keine besonders guten, aber immer noch besser als solche aus Kopfkissenbezügen. Willst du alles mit den bloßen Händen tragen, was wir brauchen? Ich dachte, du wärst so ein guter Planer, ein Typ, der zwar erst überlegt bevor er handelt, dann aber auch anpackt?«

»Ja schon, aber …«

»Kann es sein, dass dir das alles etwas zu spontan wird? Wir müssen improvisieren!«

Bevor Frank antworten konnte, hallte das klare Klirren und Scheppern von zerbrochenem Glas über die Straße. Sandra schüttelte den Kopf.

»Und der Herr Pfarrer ist in seinem Gottvertrauen auch ein wenig unvorsichtig. Welche Schuhgröße hast du?«

»Hä?«, machte Frank, durch den plötzlichen Themen- und Stimmungsumschwung total aus der Bahn gebracht.

»Deine Schuhgröße!«

»Vierundvierzig, eher breit.«

Sandra lief zum Schuhladen.

»Halte die Stellung und warne uns, falls wir Besuch bekommen.«

Frank sah ihr verdattert hinterher. Das ging ihm alles in der Tat ein wenig zu schnell. Mit einem mürrischen Knurren griff er nach seiner Maschinenpistole. Grimmig schaute er die Straße entlang, ob sich dort vielleicht Feindbewegung zeigte. Der Himmel verdunkelte sich langsam. Frank vermutete, dass bald ein Unwetter aufziehen würde. Das bedeutete Dunkelheit. Und das wiederum würde die Zombies schneller machen. Und sicher auch die, die schon jetzt viel zu schnell für normale Untote waren, sofern man überhaupt von normalen Zombies sprechen konnte. Er schluckte trocken und hielt seine Maschinenpistole fester.

Dann wurde ihm bewusst, dass er keine Munition mehr hatte.

Mit einem herzhaften »Scheiße!« drehte er sich auf dem Absatz um und lief Sandra hinterher.

*

Die schattenhafte Gestalt beobachtete die Gruppe Zombies, die sich um den versammelt hatte, der sich selber Papa nannte. Ihre Schritte waren fest, ja. Aber ihre Orientierung ließ zu wünschen übrig. Sie irrten durch Seitenstraßen, gingen in Hauseingänge, kamen wieder heraus … So würde das nichts werden.

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