D.J. Franzen - Chronik von Eden

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Die Apokalypse ist über die Menschheit hereingebrochen. Die Toten stehen wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden.
In dieser Welt versuchen Sandra, Frank und Pfarrer Stark zu überleben. Doch die einfachen blutgierigen Zombies sind nicht das einzige Problem. Einige der Untoten sind schneller und schlauer als die Mehrheit. Ein geheimnisvoller Fremder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten hat ganz eigene Pläne. Und die Kinder, die sie auf ihrem Weg durch das leblose Land retten, haben geheimnisvolle Kräfte, die ihnen bisher das Überleben ermöglicht hat.
Ein seltsames Gefühl weist ihnen den Weg nach Süden, an einen fernen Ort. Mitten im Armageddon machen sich die Überlebenden auf die Suche nach Eden …
Alle 12 Bände der Armageddon-Reihe in einem Sammelband. Mit den Originalcovern als Innenillustrationen.
Über 1200 Seiten Apokalypse pur!

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»Andere Rheinseite. Groß Sankt Martin.«

»Hm … schwer zu schaffen.«

»Dann danke der Nachfra…«

»SIE KOMMEN!«, rief Sandra und deutete die Siegburger Straße hinunter. Der Riese sah hin und nahm einen weiteren Schluck aus der Pulle. Frank folgte mit seinem Blick ihrem ausgestreckten Finger. Tatsächlich, da wankte eine Horde der Bestien auf sie zu. Frank sah genauer hin, konnte aber seinen speziellen Freund im Hausmeisterkittel nirgends entdecken.

»Steigt ein. Hinten wird’s zwar eng werden, weil ich noch ein paar andere Vorräte erbeutet habe. Ich glaube aber kaum, dass euch das angesichts der Umstände etwas ausmacht.«

Frank und Sandra kamen der Aufforderung nach. Sie stiegen auf die hintere Passagierbank und versuchten dabei, nicht auf die Kartons voller Konserven und Schnapsflaschen zu treten. Der Hüne zog seinen Morgenstern aus dem Gürtel und verstaute die Flasche Whiskey in einem Fach der Fahrerkabine. Dann stieg er mit einiger Mühe selber ein und wendete den Elektrowagen. Frank spürte, wie ihm das Blut aus dem Gesicht wich. Sie fuhren weg von der nahen Deutzer Brücke, genau den näherkommenden Zombies entgegen!

»Verdammt, was soll das?«

»Keine Angst mein Sohn, Gott ist mein Beifahrer.« Der Riese blickte zur Seite. »Auch wenn es hier im Moment etwas beengt ist, der Herr findet überall seinen Platz.« Er beschleunigte das kleine Gefährt. Frank konnte sehen, dass die Zombies vor ihnen nicht zu der schnellen Sorte gehörten. Sie fuhren an der Seitenstraße vorbei, die Sandra bei ihrer Flucht genommen hatte. Frank glaubte, den Hausmeisterzombie und seine Horde dort zu sehen, aber sie waren zu schnell vorbei, so dass Frank nicht mehr als einen flüchtigen Blick in die Straße werfen konnte. Der Riese schwang seinen Morgenstern. Die Kugel rotierte seitlich aus der Fahrerkabine. Die Zombies kamen unaufhaltsam näher, der kleine Wagen wurde noch schneller. Der Hüne schwang die Eisenkugel und begann einen monotonen Singsang. Durch den tiefen Bass seiner Stimme schwang so etwas wie heiliger Zorn in seinen Worten mit.

»Und der fünfte Engel stieß in die Posaune«, rief er den immer näher kommenden Untoten zu. »Und ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war, und es wurde ihm der Schlüssel zum Schlund des Abgrunds gegeben.«

Sie erreichten die ersten Zombies. Der Riese steuerte den Wagen mit einer Hand. Mit der anderen schwang er seinen Morgenstern, traf einen und das Gesicht des Zombies dellte sich nach innen, bevor die Kreatur aus Franks Blickfeld verschwand.

»Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und werden ihn nicht finden, und werden zu sterben begehren, und der Tod flieht vor ihnen.«

Der zweite Untote wurde auf die Brust getroffen. Die Wucht des Schlages riss ihn von den Füßen. Den Dritten traf die rotierende Eisenkugel voll auf die Schädeldecke. Die Wucht des Treffers ließ den Kopf des Untoten wie eine überreife Tomate platzen.

»Und so schenke ich euch den endgültigen Frieden, auf dass ihr am Tag des Jüngsten Gerichts vor das Antlitz des Herrn treten könnt.«

Die Eisenkugel erwischte den letzten Untoten in der Gruppe mit einem eleganten Aufwärtshaken am Kinn. Der Schlag hatte eine derartige Wucht, dass ihm die Eisenkugel das halbe Gesicht vom Kopf riss.

»Amen.«

Dann waren sie durch. Frank blickte nach hinten, wo die restlichen Zombies in dumpfer Verständnislosigkeit hinter ihnen herblickten. Sie waren nicht von der schnellen Sorte. Mit einem tiefen Seufzen fiel die Anspannung von Frank ab.

»Wir danken Ihnen. Ich bin Frank, und das ist Sandra.«

»Ich bin erfreut euch getroffen zu haben« sagte der Riese, ohne den Blick von der Straße zu nehmen. »Ich bin Patrick Stark. Pfarrer Patrick Stark. Willkommen in meinem Papamobil für die Tage des Jüngsten Gerichts.«

Frank runzelte die Stirn. Ein Medaillon hing an dem vorderen Querbalken des Wagendachs. Er sah, dass es dem heiligen Judas Thaddäus gewidmet war, dem Schutzpatron der Verzweifelten und Hoffnungslosen.

Irgendwie passend, fand Frank.

»Fahren sie uns zur Kirche Groß Sankt Martin? Wir sind nämlich in die falsche Richtung unterwegs, Vater.«

Stark riss den Wagen abrupt nach links und raste eine kleine Gasse entlang. Frank und Sandra konnten sich nur mit Mühe auf ihren Sitzen halten.

»Wenn ihr den Schutz Gottes sucht, meine Kinder, dann ist eine Kirche so gut wie die andere.«

Sandra schüttelte den Kopf.

»Wir suchen keinen Schutz. Jetzt jedenfalls noch nicht.«

Sie kamen an einer Kirche an. Stark lenkte sein Papamobil in eine kleine Auffahrt direkt neben dem Kirchturm. Er drückte den Knopf für die Wegfahrsperre, zog den Schlüssel ab und stieg ächzend aus. Nach einem Rundumblick griff er sich seinen Schild und seine Whiskeyflasche. Dann blickte er Frank und Sandra mit ernster Miene an. Seine Augen verschossen zwar keine Blitze, aber Frank konnte sich lebhaft vorstellen, wie der Herr Pfarrer sonntags von der Kanzel Feuer, Pech und Schwefel gedonnert haben mochte. Er musste dabei durch seine weiße Mähne und seinen wallenden Bart gewirkt haben, als wäre sein Boss höchstpersönlich von da oben herabgestiegen, um seine Schafe zu maßregeln. Obwohl er mit Religion nicht viel am Hut hatte, fühlte Frank sich plötzlich nichtig und klein.

»Wie auch immer. Es ist nie zu spät, um in den Schoß der Kirche zurückzukehren. Wenn ihr wollt, könnt ihr mitkommen. Wenn nicht … «, Stark murmelte etwas, das lateinisch klang, machte wieder das nachlässige Kreuzzeichen über Frank und Sandra und wandte sich ab. »Meinen Segen habt ihr jetzt nochmal bekommen. Doppelt hält besser.«

Die Flasche funkelte im Sonnenlicht. Das holte Frank zurück in die Wirklichkeit. Auch wenn Stark tatsächlich so ein Fluch- und Verdammnisprediger gewesen sein mochte, er war einem guten Schluck zum Runterspülen des Schwefelgeschmacks nach einer Predigt offenbar nicht abgeneigt. Er war also ein Mensch. Ein gut gerüsteter und gläubig dazu.

»In Groß Sankt Martin ist eine kleine Gruppe Überlebender eingeschlossen«, rief er dem Pfarrer hinterher.

Stark erreichte die Tür des Kirchturms.

»Ich schließe diese armen Sünder in meine Gebete ein«, sagte er, ohne sich umzudrehen. »Möge Gott ihnen ihre Sünden verzeihen, ihnen das ewige Himmelreich schenken und so weiter und so fort.«

»Es sind Kinder.«

Stark hielt inne. Langsam drehte er sich um.

»Was sagst du da?«

»Es sind Kinder, Herr Pfarrer. Sie sind allein, sie haben Angst und sie brauchen unsere Hilfe.«

Frank stieg aus dem Wagen und zog seinen improvisierten Rucksack von der Schulter. Er holte das Funkgerät hervor und schaltete es lauter.

»Jonas? Kannst du mich hören? Ich bin´s. Frank.«

Rauschen.

Dann eine leise Kinderstimme.

»Ja, ich kann dich hören. Kommst du uns jetzt holen?«

»Wir sind unterwegs, Jonas. So wie es aussieht, haben wir unerwartet Hilfe bekommen.«

Stark kehrte langsam zu dem kleinen Wagen zurück. Sein Blick fixierte das mobile Funkgerät. Die Whiskeyflasche baumelte vergessen in seiner Hand, seine Augen füllten sich mit Tränen.

»Bitte beeilt euch. Wir haben Hunger und Durst.«

Frank sah, wie Stark schluckte.

»Wir beeilen uns. Ich melde mich wieder.«

»Ja. Over und out.«

Frank schaltete das Funkgerät wieder leiser. Prüfend musterte er den Pfarrer. Stark hob den Blick und sah Frank an.

»Die Kinder, die einzigen Gefäße von Unschuld und Reinheit, hat der Herr in seiner Weisheit als Erste zu sich geholt«, sagte der Pfarrer. »Sie konnten dem Grauen der Apokalypse am wenigsten entgegenstellen. Ich habe schon seit Wochen keine dieser kleinen Seelen mehr gesehen.«

»Helfen Sie uns?«, fragte Sandra.

Stark nickte.

»Ich kann es nicht beschwören, aber wenn es überall auf der Welt so aussieht wie hier, dann könnten es die Letzten sein.«

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