Dieter Kremp - Ein kunterbunter Streifzug durch den Jahreskreis

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Ein kunterbunter Streifzug durch den Jahreskreis: краткое содержание, описание и аннотация

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Geschichten, Mythen und Wissenswertes rund um das Jahr hat der mehrfache Autor Dieter Kremp in diesem Buch als einen wahren Schatz zusammengetragen. Schon beim Lesen des Inhaltsverzeichnisses glaubt man den verführerischen Duft der Flora in der Nase zu haben, das Summen von Maikäfern zu hören und den Geschmack von süßen Kirschen im Mund zu spüren. Rund um das Jahr ranken sich schon seit Jahrhunderten zahlreiche Mythen, Gebräuche und Feste, deren Herkunft und Bedeutung in diesem Buch kurzweilig erklärt werden. In gewisser Weise waren unsere Vorfahren sehr reich. Sie besaßen einen Schatz an Poesie und gesammelter Erfahrung: Hochwirksame Hausmittel wurden von Generation zu Generation überliefert; Rezepte aus alter Zeit gingen von Hand zu Hand; bei Saat und Ernte konnte man sich auf die bewährten bäuerlichen Wetterregeln verlassen; das Gemüt wärmte man an köstlichen Kalendergeschichten. Wer Sinn für das Alte, kernhaft Gute hat, findet in diesem Buch einen unerschöpflichen Begleiter durch das ganze Jahr. Das Buch ist gewürzt mit gedankenlyrischen Gedichten des Autors.

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Als die „Kersche“ noch „bockich“ waren

Ein Anna-Strauß aus roten Nelken und roten Rosen

Wenn Bienenmännchen lieben

Baldrian lockt Katzen an

August

Wenn es reift im Ernting

Ährenrauschen

Des Sommers schönste Tage

Allerlei Aberglauben im Monat August

Im Sternkreiszeichen des Löwen

Kräuterbüschel an Maria Himmelfahrt

Die Wurzeln der Kräuterweihe in vorchristlicher Zeit

Die Heilkraft der Kräuter an Maria Himmelfahrt – ein Gottesgeschenk

Wo der Barthel den Most holt

Die erste und die letzte Garbe

Die Kornblume ist aus dem Getreidefeld verschwunden

Der Duft von Getreidefeldern erfüllt die Luft

Ährengold

Wogende Getreidefelder – die Erntezeit beginnt

Vom „Korekaschde“ und dem „Kaffeeblech“

Bauernregeln rund um die Ernte

Von der Sichelhenke auf dem Erntefest

Erntefeste - Erntebräuche

Allerlei Aberglauben zum Schutz der Ernte

Was der August nicht kocht

Im August weint der Himmel Laurentiustränen

Sitten, Feste und Bräuche am Laurentiustag

Von Sternschnuppen und Heilkräutern im August

Wenn der Frauenmantel seine Tränen vergießt

September

Wenn Sonne und Sommer scheiden

Im Sternbild der Jungfrau

Wenn Spinnen auf die Reise gehen

Und der Herbstwind küsst die Herbstzeitlosen

An Mariä Geburt fliegen die Schwalben furt

Jagdfrühstück am Tag des heiligen Eustachius

Tag- und Nachtgleiche am Tag des Evangelisten Matthäus

Sankt Michael, der „Mai des Herbstes“

Eicheln als Wetterpropheten

Wer holt die Kastanien aus dem Feuer?

Schwarzbraun ist die Haselnuss

Von Bengeln und Nüssen

Die purpurrote Jungfernrebe

Spinnen im Altweibersommer

Morgentau und Perlenglanz

Der Fliegenpilz enthüllt die Zukunft

Als es noch nach „Quetschemus“ roch

Die Frucht des Paradieses

Südamerikanische Hysterie um die goldene Knolle

Bauernregeln rund um die Spinnen

Die Goldrute, eine Rute aus purem Gold

Oktober

Gedämpfter Abschied

Der Gilbhart, der zehnte Monat des Jahres

Goldener Oktober mit Feen in silbergrauen Haaren

Altweibersommer, die fünfte Jahreszeit

In Großmutters Spinnstube

Von der Zauberkraft des Herbstes

Im Tierkreiszeichen der Waage

Wenn es reift im Gilbhart

Des Herbstes Reife

Segensreicher Oktober

Gedanken zu Erntedank

Dank für das tägliche Brot

Kartoffelfeste am St. Gallus - Tag

Kartoffelfeuer an Sankt Lukas

Von „Bengeln“ und Nüssen

Sitten, Feste und Bräuche am Simons- und Judastag

Der Schuh auf dem Birnbaum

Der Apfel – die Frucht der Liebe

Adam und Eva – der Apfel des Paradieses

Der heilige Franz von Assisi und der Welttierschutztag

Halloween, die Nacht der finsteren Geister

Der Kürbis hat es in sich

Drachen tanzten über den Stoppelfeldern

Von der Grundbirne bis zum Erdapfel, von Pommes de terre bis zur Kartoffel

Kirchweihfeste im Oktober

Der Rosenkranzmonat Oktober

Weinfeste im Weinmonat Oktober

November

November, der elfte Monat des Jahres

Sternbild: im Tierkreiszeichen des Skorpions

Wenn die Nebel fallen

Wenn die Blätter fallen

Im Grauen erstarrt

Rabenvögel im November

Novemberstimmung

Wenn Bäume Trauer tragen

„Jägerlatein“ am Hubertustag

Sitten, Feste und Bräuche am Hubertustag

Ander Wind, ander Wetter

Gestecke im Herbst

Der heilige Martin und die Gans

Der Tod ist groß

Brauchtum an Allerheiligen

Allerseelentag im Volksglauben

Allerseelen – Totensonntag

Totensonntag

Pflanzen als Symbol für Tod und Trauer

Vom Kirchhof zum Friedhof

Totenstille

Die Legende vom Sensenmann

Die Zypresse, der Baum des Todes und Symbol der ewigen Trauer

Dezember

Licht im Advent

Der „Wolfsmond“, der zwölfte Monat des Jahres

Im Sternbild des Schützen

Kerzen im Advent

Advent

Großmutters Zimtwaffeleisen

Das Christkind kommt selten in Weiß

Mit Barbarazweigen den Winter überlisten

Sitten, Feste und Bräuche am Barbaratag – Vielliebchenspiel an Sankt Barbara

Orakeltage in der Weihnachtszeit

Nikolaus kommt ins Haus

Sitten, Feste und Bräuche am Nikolaustag

Vögel sagen das Wetter im Winter voraus

Sitten, Feste und Bräuche am Tag der heiligen Luzia

Der „Tannenbaum“ an Weihnachten ist eine Fichte

Glocken mit heiligem Klang

„Es ist ein Ros’ entsprungen …“

Geweihte Nacht

Bauernregeln an Weihnachten und Heiligabend

Der „Weihnachtsstern“ ist keine Blüte

Hausschlachtungen früher

Zwischen den Jahren

Alte Bräuche in der „Stillen Zeit“ - Weihnachten – Jul

Das Liebesorakel in der Silvesternacht

Wandel der Zeit

Ausgeprägte Singularitäten im Kreislauf des Jahres

Leseempfehlungen

JANUAR

AN DER SCHWELLE DES JAHRES

Der Januar, von unseren Vorfahren auch Hartung oder Jänner genannt, hat seinen Namen von dem altrömischen Morgengott Janus, der an der Schwelle des Jahres in Vergangenheit und Zukunft, rückwärts und vorwärts sieht. Sprichwörtlich ist der „Januskopf“, dessen Augen nichts entgeht. Janus ist gleichzeitig der Gott der Zeit, der die Tage im Kalender für das kommende Jahr schon längst auf das genaueste gezählt hat. Die Römer überließen sich ganz seiner guten Vorsehung. Kelten und Germanen huldigten ehrfurchtsvoll alten Baumpatriarchen, in denen sie die Götter der Zeit vermuteten. Ein Stammquerschnitt erzählt die Lebensgeschichte eines Baumes: Die Jahresringe sind so aufschlussreich wie die Falten im Gesicht eines alten Menschen.

Bäume strahlen zu jeder Jahreszeit durch ihren ästhetischen Reiz eine besondere, eine gefühlvolle Faszination aus. Jetzt, mitten im Winter, enthüllen sie ihr Gesicht und lassen die Spuren des Alters deutlich durch ihre knorrigen Äste erkennen. Da scheint unsere Verbundenheit zum Baum besonders tief zu sein.

Mit dem Alter des Baumes wächst die Verwurzelung, wächst die Freundschaft des Menschen zu ihm. Je älter ein Baum ist, um so wertvoller und größer wird er. Je tiefer seine Wurzeln reichen, um so standhafter widersteht er Stürmen. Je dichter seine Äste sind, um so sicherer bietet er Schutz. Je stärker sein Stamm ist, um so mehr verkraftet er das Anlehnen. Je höher seine Krone ist, um so einladender wirkt sein deckender Schatten.

Wir haben heute vielfach den Glauben an die Geborgenheit verloren. Wir sollten im neuen Jahr wieder mehr Zeit haben für uns selbst und andere. Nichts ist in unserem hektischen und stressgeplagtem Dasein so kostbar wie die Zeit, die leider zu schnell verrinnt. Unsere Dichter und Denker haben die „Zeit“ klangvoll in Versen und Sprüchen gekleidet:

„Pflück’ dankbar jeden gottgeschenkten Tag, mit Segen füll’ die unschätzbare Stunde, benutze klug die flüchtige Sekunde“. „Ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts“, sagt Gottfried Keller.

Wir sind Wanderer. Ein jeder Schritt ist die Überwindung des Vergangenen, eine Eroberung des Jetzt und ein Hineinschreiten in die Zukunft. Die Sprüche von Konfuzius, von deutschen Dichtern vielfach abgewandelt, auch von Schiller, zeigen uns in die gleiche Richtung: „Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, ewig still steht die Vergangenheit.“

Jedes neue Jahr schüttet uns – wenn wir nur fest daran glauben – eine Fülle farbenfroher Blumen und Blüten ins Leben. Der Geber ist die Natur, vielfach geschunden und bedrängt, vernachlässigt und zerstört. Vieles sagt uns die Natur gleichermaßen mit Blumen: mit der kleinen Blüte am Wegesrand, der stolzen Rose im Garten, dem Blütenzauber an Sträuchern und Bäumen, auf Hecken und Wiesen. So wird jeder Monat und jedes Jahr zu einem Blumenstrauß, den uns die Festzeiten stecken und binden. Jeder Monat hat nicht nur in der Natur seine ihm eigene Blütenpracht – auch im Kalender sein ihm eigenes Programm: Hoffnung und Erwartung im Advent, Einkehr und Vorfreude in der Fastenzeit, Jubel und Freude an Ostern und Pfingsten. Alles wird für uns zu Auftrag und Sendung, findet seinen festlichen Rahmen im Pfingstfest: die Zeit der Rosen ist gekommen.

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