Maria Färber-Singer - Ich bin ich - Wer sonst!

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Die sogenannte Realität ist ein Produkt unserer Erfahrungen und unserer Gedanken. Bestätigen wir «die Welt» immer mit denselben Gedanken, bleiben wir in sehr engen Vorstellungen von dem, was das Leben kann, gefangen. Um ein Leben in Freude und Freiheit führen zu können und Neues auf die Erde zu bringen, müssen wir aus eigener Kraft diesen Kreislauf verlassen.
In diesem Buch werden humorvoll und respektlos «Hindernis-Klassiker» wie Sorgen, Zweifel, Angst oder Liebe zum Dramatisieren so beschrieben, dass es gut nachvollziehbar wird, wie wir diese selbst erzeugen und wie wir sie in unserem Alltag auch wieder auflösen können. Vor allem durch unser kraftvolles Bewusstsein des «Ich bin ich», einzigartig in seiner Kreativität und Wirksamkeit, ist es möglich, das konditionierte Denken zu überwinden und neue Lebensenergie zu schaffen.

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Eine sehr wirksame Möglichkeit, das Bewusstsein des „ICH bin es“ zu verankern, führt über die Wahrnehmung von Energien. Diese Vorstellung vereinfacht und erleichtert den Zugang zum Wesentlichen. Mit „Energie“ bezeichne ich eine Wahrnehmungsqualität, die wir über Gefühle erfassen können. Du fühlst dich zum Beispiel „gestresst“ oder „nervös“. Das sind bestimmte Wahrnehmungsqualitäten, denen dein Verstand einen Namen gibt und die er entsprechend bewertet. Konzentrierst du dich auf deinen Körper und gibst du dem, was du wahrnimmst, keinen Namen, dann ist es ganz einfach eine „Bewegung“. Genau genommen ist auch „Bewegung“ eine Bewertung, üblicherweise gibt diese jedoch keine bestimmte Reaktion vor. Lässt du deine Wahrnehmung noch wertfreier werden, fühlst du Strömungen, Wellen, Schwingungen. Du fühlst Energie. Diese Energie wandelt sich ständig, wenn du sie freigibst. Am besten machst du das, indem du dich körperlich und geistig entspannst. So werden die Bewegungen zum Beispiel immer ruhiger. Die Energie fließt geordneter und du erlebst diesen Fluss als Wohlgefühl.

Mit Energien kannst du spielen. Du kannst deinen Körper damit reinigen und dir bestimmte Erlebnisqualitäten erfahrbar machen. Atmest du zum Beispiel die Vorstellung von „hellem Licht“ oder von „Freude“ oder von „Liebe“ ein und lässt diese durch deinen Körper fließen, verändert sich dein Befinden im Augenblick. Je geübter du bist, desto kraftvoller ist das Erleben. Belastende Gedanken lösen sich in diesem Feld von alleine auf, ihre Kraft schwindet.

Wir Menschen sind trainiert darin, alles, was wir wahrnehmen, zu bewerten und entsprechend zu handeln. Fühlt sich eine Beobachtung unangenehm an, dann wird diese als „Problem“ bezeichnet und der Verstand begibt sich auf die Suche nach Lösungen. Stundenlang, tagelang, jahrelang. Wir können diesen Weg wählen. Wenn wir das tun, dann wählen wir die sichtbare, greifbare und mit dem Verstand kontrollierbare Ebene. Den Vordergrund, die Bühne. Die Ebene des beobachtbaren Verhaltens. Wir können aber auch einen anderen Weg wählen. Den Weg des Ganzen, der das Dahinter einschließt und der hinter oder über oder um die Ebene des Verhaltens herum und darüber hinaus liegt: einfach, direkt und kraftvoll, der Energiefluss.

So gesehen geht es dabei nicht mehr darum, Handlungen zu planen, sondern sich auf das Erwünschte auszurichten. Auf das, wie wir uns fühlen und welche Energiequalitäten wir anziehen wollen. Die entsprechenden Handlungsimpulse erhalten wir dann im Augenblick, so wie beim Joggen oder beim Autofahren. Passend, stimmig und kraftvoll. Kommt nichts, dann ist nichts zu tun. Darauf zu vertrauen ist eine Kunst, die du dir aneignen kannst.

Lass uns jetzt über das „ICH bin es“ hinausgehen. Zur Welt. Damit bezeichne ich die Summe dessen, was einzelne Menschen als „Realität“ wahrnehmen. Die „Welt“ ist ein Produkt unserer Gedanken und nichts, was außerhalb unserer Wahrnehmung existiert. Sie ist das, was wir aus den denkbaren Möglichkeiten, die uns die Erde – vermeintlich – bietet, machen. Begriffe wie Traumwelt, Körperwelt, Unterwelt, Parallelwelt weisen darauf hin. Aus dieser Perspektive ergeben sich wesentliche Fragen: Bist du zufrieden mit dieser Welt, mit deiner Welt? Hast du Lust auf eine neue? Wenn ja, auf welche? Wie genau schaut deine neue Welt aus?

Stimmst du mir zu, dass die Erde erleichtert aufatmen wird, wenn unsere Beziehung zu ihr von Liebe und Freude getragen wird? Wenn wir in einer Welt leben, in der die Liebe und die Freude als schöpferische Kräfte den ihnen angemessenen Stellenwert haben? Eine Welt, in der sich die Menschen neu (er)finden und den Mut haben, die alten kollektiven Gedankengebäude aufzulösen. Liest sich das gerade nach Schwerarbeit? Sagt vielleicht dein Verstand: „Schön und gut, aber wie soll das möglich sein? Was, wenn das nur romantische Wunschgedanken einer Träumerin sind?“ Mittlerweile ist es für viele bereits gut nachvollziehbar, dass das, was wir als „wirklich“ wahrnehmen, ein Produkt unserer Gedanken ist. Aus diesen entstehen bestimmte Handlungen, die bestimmte Erfahrungen ergeben und die ihrerseits wieder bestimmte Gedanken produzieren. Ein Kreislauf, der Gewohnheiten entstehen lässt, die unser Weltbild und somit unsere Vorstellungen von „Wirklichkeit“ verfestigen. Was wir nicht als wirklich annehmen, bleibt außerhalb unseres Gedankengebäudes, außerhalb unserer Vorstellung von „Welt“. Und nun die Schlussfolgerung: Wenn wir in einer Welt leben, die ein Ergebnis leidvoller Gedanken ist, warum sollte es denn dann nicht möglich sein, in einer Welt zu leben, die auf freudvollen Gedanken basiert?

Das größte Geschenk, das du dir und der Erde machen kannst, sind deine Freude und deine Liebe. Du bist ein Teil von ihr, sie ist ein Teil von dir. DU bist die Erde. Alle Gedanken, die deinem Wohlergehen dienen, sind heilsam. Taucht in diesem Zusammenhang ein Gedanke in dir auf wie etwa „Ich kann doch nicht so egoistisch sein und nur auf mich schauen!“, dann stelle dir die Frage, ob du, wenn du glücklich und zufrieden bist, anderen Menschen Schlechtes wünschst? Ob du Neid empfindest? Ob du (noch) kämpfen und gewinnen musst? Geht es dir gut, geht es der Welt gut. Alles, was du aus der Freude heraus machst, dient dir und der Erde. Liebst du dich, liebst du die Erde. Kreative „Logik“ folgt dem Herzen und du erkennst sie daran, dass du aus freien Stücken „ja“ zu etwas sagen kannst. Spürst du ein eindeutiges „Ja“ in dir, vertraue darauf, dass es das Beste für dich im Augenblick ist, und lass dich ein auf das, was kommt. Selbstliebe und Eigenverantwortung sind die Schlüssel für eine neue Welt. Willst du, dass sich die Welt verändert, dann verändere dich.

Durch deine Freude am Leben ziehst du Menschen an, die Freude am Leben haben (wollen). So wird deine Freude immer größer und diese belebende Energie dehnt sich aus, weit über dich und deine Umgebung hinaus. Von alleine. Stehst du für mühsame Geschichten nicht mehr zur Verfügung, reduzieren sich diese nicht nur in deinem Leben, sondern auf der ganzen Welt. Alles, was du zu tun hast, ist, darauf zu achten, dass es dir gut geht. Dein Wohlbefinden ist die Quelle. Fühl dich frei, neue Wege zu gehen. Genauso, wie du Dunkelheit in die Welt bringen kannst, kannst du auch Licht in sie bringen. Du wählst.

Was sollte dir noch bewusst sein, wenn du DU wirst? Gehe dabei bitte nicht davon aus, dass alle, die dir nahestehen, erleichtert ausrufen werden: „Endlich!“. Für viele ist dein Wandel – zumindest zu Beginn – gar nicht willkommen. Als „die Alte“ oder als „der Alte“ warst du ihnen viel lieber: vertraut, berechenbar und verlässlich. Aussagen wie „Bleib, wie du bist!“ „Wie gut, dass du dich nicht verändert hast.“ „Schön, dass du noch immer die Alte bist.“ haben ihre Wirkung auf dich verloren. Indem du deinen Herzenswünschen entsprichst, wandelst du alte Vorstellungen um, die – genau genommen – niemandem Freude machen. So bringst du einen frischen Wind in dein Leben und in das Leben der Menschen, die mit dir sein wollen.

Indem du alle Erwartungen loslässt, die dich noch an Menschen binden können, bist du frei für neue Impulse. Zum Beispiel beim Schenken. Du denkst aus Gewohnheit: „Franz hat mir zum Geburtstag drei Flaschen von diesem ganz besonderen französischen Rotwein geschenkt. Er hat keine Kosten und Mühen gescheut, um mir eine Freude zu machen. Ich kann doch unmöglich nur mit einem Blumenstrauß – aus meinem Garten noch dazu – zu seinem Geburtstagsfest gehen. Was wird er denn über mich denken?“ Du denkst neu: „Will ich Franz eine Freude machen? Ja. Womit? Mit einem Blumengruß aus meinem Garten, den er so liebt.“

Oft habe ich heftige Reaktionen ausgelöst, wenn ich Menschen darauf aufmerksam gemacht habe, dass sie die Welt, in der sie leben, selbst gestalten: von einer schlichten Ablehnung bis zur Verärgerung. Einige reagierten auch mit der Aussage: „Das klingt ja wie ein Märchen.“ Vor allem dann, wenn diese Person zwar mit ihren Wünschen in Kontakt war, jedoch felsenfest davon überzeugt, dass diese unerreichbar seien. Ein Märchen ist nun einmal „zu schön, um wahr zu sein.“ Auch wenn wir begeistert die Ereignisse in den Königshäusern verfolgen und uns den Film „Pretty Woman“ nicht oft genug anschauen können, ist klar: „Das alles gilt nicht für mich.“ Da erleichtert es einen schon sehr, wenn man dann in einer Zeitschrift ein Foto von Julia Roberts beim Einkaufen mit ihren Kindern entdeckt: ungeschminkt, die Haare durcheinander, die quirligen Kinder bändigend.

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