Thomas Jaklitsch - Coach dich selbst zu deinem besseren Ich!

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Sagen Sie Nein zu den langweiligen Routinen, Ja zu den Möglichkeiten! Mit dem Ziel: Coach dich selbst zu deinem besseren Ich!
Mentale Strategien, wie Sie sie – unabhängig davon, wie alt Sie sind – im Hier und Jetzt leben können, stehen im Vordergrund des Trainings von Coachingexperten Thomas Jaklitsch. Nachdem er schon viele Menschen darin unterstützte, ihre Lebensträume zu erfüllen, begleitet er seit Jahren den Extremradsportler und Rekordhalter Christoph Strasser und erfüllte auch ihm seinen Lebenstraum – Teilnahme und mehrfacher Sieg
samt Rekorden beim Race Across America.
In seinem neuesten Buch geht er darauf ein, was passiert, wenn das Ziel erreicht, der Traum erfüllt ist. Auf spannende und mitreißende Art schafft er es auch hier wieder, Episoden aus dem Leistungssport, neurowissenschaftliche Erkenntnisse, Psychologie und Lebensberatung zu kombinieren. Konkrete Übungen, Metaphern und jeweilige Kapitelzusammenfassungen ermöglichen Ihnen spielend die Umsetzung in die Praxis.

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Ich denke, das Gute nach Nietzsche, nämlich zu duzen, darf bereits beim Buchtitel beginnen. Und zwar mit dem Ziel, Ihnen mentale Strategien, um im Hier und Jetzt zu leben und nicht gelebt zu werden, vorzustellen. Die Motivation, in die Gänge zu kommen und bisher aufgeschobene Ziele endlich anzupacken, ist möglicherweise erwünschtes oder unerwünschtes Resultat des Lesens dieses Buches. Im Selbstcoachingbuch „Hilf mir, meinen Lebenstraum zu erfüllen“ wurde ein Teil des mentalen Weges von Christoph Strasser, sein Umgang mit Niederlagen und letztlich die Erfüllung seines Lebenstraums, dem Sieg beim Race Across America – 5.000 Kilometer nonstop mit dem Rad durch die USA –, beschrieben. Was aber, wenn das Ziel erreicht und der Traum erfüllt ist? Was sind wir ohne unseren Erfolg noch? Wer sind wir außerhalb unserer möglichen Identität als Sportler/Sportlerin, Ehemann/Ehefrau, Vater/Mutter? Die Frage „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ scheint jedenfalls ein Dauerbrenner zu sein. Antworten darf es auf den folgenden Seiten geben.

Garniert mit Episoden aus dem Leistungssport, neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, Know-how aus Psychologie und Lebensberatung darf ich Sie entführen in eine wenig schillernde, dafür umso buntere Welt des Langstreckenradsports als Metapher fürs Leben – auch wenn, oder eben weil, Sie vielleicht nicht Spitzensportler sind, geschweige denn Extremradsport als liebste Freizeitbeschäftigung angeben. Lesen Sie gerade die Geschichten, die radsportspezifisch zu sein scheinen. Diese sind vermutlich für Ihr Bewusstsein weit weniger „gefährlich“ als die Storys und Erzählungen aus dem Alltag, aus dem Beruf oder der Elternschaft, die Sie ohnehin selbst gut kennen. Diese scheinbar nebensächlichen Ereignisse aus über einem Jahrzehnt Langstreckenradsport können als Metapher, als Geschichte mit sinnvoller Struktur und möglichem Aha-Effekt weit besser aufgenommen werden.

Und ja, dieses Selbstcoachingbuch ist im übertragenen Sinn ein Kochbuch. Ein Kochbuch, welches anregen darf, mehr an Gesundheit, mehr an Freude, mehr an Lebensqualität für sich selbst und damit auch für sein Umfeld zu schaffen. Und ja, manche Informationen stammen aus tendenziösen Quellen und sind gefüllt mit subjektiver Befangenheit und Liebe zum Leben im Allgemeinen und zum Randgruppenphänomen Extremradsport im Besonderen. Ein Buch, das anregen darf, mit Ihren eigenen, individuellen Zutaten verschiedenste Rezeptideen auszuprobieren und zu verfeinern. Und wie bei einem Kochbuch üblich werden Sie beim Ansehen der Gerichtideen nicht satt, sondern vielleicht erst hungrig, aber durch die Beispiele angeregt, sich für etwas entscheiden zu können und zu handeln zu beginnen. Das Gericht sind sie selber, die Zutaten besitzen Sie schon längst, haben Sie nur vermutlich lange nicht mehr benutzt. Die richtige Reihenfolge und Behandlung der Ingredienzien ist das Ziel dieses Lernbuches über sich selbst.

Welche mentalen Wege den 24-Stunden-Weltrekordhalter und Race-Across-America (RAAM)-Sieger Christoph Strasser prägen durften und ihm halfen, selbst sein bester Coach zu sein, kann Ihnen einen phänomenalen Einblick in die menschlichen Möglichkeiten und den Hauch von Grenzenlosigkeit geben. Ein Buch aus dem Leben für das Leben! Illustriert mit großartigen Fotos darf es Lust auf die Coachingarbeit für und mit sich selbst machen! So nach dem Motto: Nein zu den langweiligen Routinen, ja zu den Möglichkeiten! Gerne gehe ich den Weg mit Ihnen. Gerne gehe ich ab nun den Weg mit DIR!

Mit dem Ziel: Coach dich selbst zu deinem besseren Ich!

Thomas Jaklitsch als Verbindung zwischen Humor und Leistung Foto wwwelmasat - фото 4

Thomas Jaklitsch als Verbindung zwischen Humor und Leistung Foto: www.elmas.at

Also: Griaß di!

Langstreckenradrennen? Extremradevents? 4 what? Für was, bitteschön?

Als ich im Jahr 2015 ins Ziel des 1.400 km langen Race Across the West vom Palmenstrand Kaliforniens durch die Wüste von Arizona und Utah bis zu den Nadelbäumen Colorados radelte und den dritten Platz insgesamt belegte, war die Zielankunft wie gewohnt. Einsam. Also kein Mensch da. Fast keiner. Aufgrund der langen Wettkampfdauer und der oft langen Zeitspannen zwischen den Zielankünften ist das Warten im Ziel für das Publikum vor Ort oft weniger interessant als für die Fans, die mittels GPS exakt über die Positionen Bescheid wissen. Bei der Zielankunft in der ehe­maligen Goldgräberstadt Durango stimmte oben Geschriebenes zwar nicht ganz, aber fast. Immerhin wurde meine Zielankunft von der regionalen Presse bemerkt und ich lächelte in prominenter Position in Farbe am nächsten Tag in einem Riesenartikel aus dem Durango Herold. Dort wurde mir auch die übliche Frage gestellt: Wieso man so etwas macht? Wieso setzt sich jemand freiwillig diesen Strapazen und Gefahren aus? Meine mittlerweile schon seit Jahren gleiche Antwort: Weil es möglich ist und weil es eine wunderbare Metapher für das Leben ist! So frei nach dem Motto und angelehnt an Reinhold Messners Aussage: Es ist nicht die Strecke, der Berg, der Event, die bzw. den es zu erforschen gilt, es ist der Mensch, den es zu erforschen gilt.

T Jaklitsch RAW 2015 Finish Finish going strong Foto wwwlucaspflanzlat - фото 5

T. Jaklitsch RAW 2015: Finish? Finish going strong? Foto: www.lucaspflanzl.at

„Ultra-Radsport ist nicht mehr und nicht weniger als eine brillante Analogie des Lebens. Er ist lang und herausfordernd und beinhaltet sowohl Glück als auch Niederlage. Es geht um unser Verhalten im Moment des Triumphs und darum, wer wir sind, wenn nichts übrig scheint, das uns definieren könnte.“ (Präsident der Ultra Marathon Cycling Association, it’s all about, 2013, S. 9)

RAW 2015 T Jaklitsch und A Striccher als menschliche Klimaanlage Foto - фото 6

RAW 2015, T. Jaklitsch und A. Striccher als menschliche Klimaanlage Foto: www.lucaspflanzl.at

Langstreckenradrennen sind für mich persönlich seit meinem ersten Antreten bei solch einem Event im Jahr 2001 eine wunderbare metaphorische Beschreibung für das Leben. Sie dauern lange, teilweise fast unvorstellbar lange, ein oder mehrere Tausend Kilometer lang. Wie das Leben, das zu Beginn noch unendlich, unüberschaubar lange dauert, ist es fast unmöglich, vom Start weg einen Blick auf das Ziel, auf das Finale zu erhaschen. Durch Lebensereignisse wie möglicherweise Schulbeginn und Schul­ende, wer religiös ist durch jeweilige Initiationsriten wie Firmung, Konfirmation etc., Wehr- oder Wehrersatzdienst, Geburtstage, Jahreswechsel etc. lernen wir bereits in jungen Jahren diese Lebenszeit zu strukturieren. Letztlich, um bei diesen besonderen Momenten – wenn auch nur kurz – innezuhalten und uns wieder neu ins Leben auszurichten und zu planen. Bei Langstrecken­events sind dies die sogenannten Timestations (Zeitstationen), die je nach Event zwischen 60 und 100 km auseinanderliegen. Jedes erreichte Zwischenziel, die Zeitstation, hilft, den Fokus aufgrund der Länge der gesamten Strecke nicht zu verlieren, sondern von Timestation zu Timestation (kurz- bis mittelfristige Zielplanung) zu denken, um die Zuversicht der Zielerreichung zu bewahren. Kein Stillstand der Stoppuhr vom Start bis zum erhofften Ziel. Nonstop, komme, was wolle, Tag und Nacht, Sturm und Sonnenschein, Freude und Pein.

Bei Langstreckenradrennen quer durch einen Staat (z. B. Race Across America 5.000 km, Race Across The West 1.400 km, Race Across Germany 1.150 km) oder rund um ein Land (z. B. Race Around Austria 2.350 km, Race Around Ireland 2.150 km, Race Around Slovenia 1.100 km) gilt es ja, der natürlichen Topografie der Strecke zu folgen. Manchmal führt die Strecke schnurgerade, doch manchmal sind die Straßen kurvig, schmal oder breit und manchmal ist der Straßenbelag sehr grob oder genau das Gegenteil. Es geht bergauf und dann wieder bergab. Der ewige Wechsel. Up and downs. Wie im Leben, wo wir dem Verlauf unseres Weges folgen, den Weg so annehmen, wie er kommt, und immer wieder entscheiden müssen, ob wir gewillt sind, die Strapazen auf uns zu nehmen, um unser Ziel zu erreichen, und dann auch wieder den Schwung, die gespeicherte Energie der vorhergehenden Anstrengung zu nutzen. Aktion und Reaktion. Energie geht nicht verloren, sie wird nur transformiert. 23.000 Höhenmeter gilt es allein beim Race Around Austria zu erklimmen, rasante Abfahrten, die Spaß machen können, sind garantiert! Außer man schläft bergab aufgrund der Übermüdung und des Schlafentzuges ein, kommt von der Strecke ab und landet hoffentlich sanft im Gras. Der Vorteil: die Müdigkeit ist dann verflogen; ist mir 2013 ebenda passiert. Die Momente des Glücks, der Mühelosigkeit genießen und feiern zu können, ungeachtet dessen, dass auch wieder die Sekunden, Minuten, Stunden der Herausforderungen, des Selbstzweifels und der Mühe kommen werden. Dieses ständige Wechselbad der Gefühle, bergauf – bergab, werde ich bewältigen können, wenn ich ausreichend Ausdauer und Motivation mein Eigen nennen kann. Nichts anderes also als mein Ziel, mit jeder Faser und Zelle meines Körpers erreichen zu wollen – letztlich das Resultat strukturierter und lohnender Zielarbeit.

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