Anne Schröder - Erbengemeinschaften sind nichts für Weicheier

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Eine Erbengemeinschaft ist weder eine freiwillige Zusammenkunft, noch eine Interessengemeinschaft, die an einem gemeinsamen Strang zieht. Fakt ist: Eine Erbengemeinschaft besteht aus Mitgliedern, die zwangsverbunden werden.
Dies ist eine wahre Geschichte: Anne nahm, mit 25 weiteren Erben, eine Erbengemeinschaft an.
Lesen Sie, was Anne mit Behörden, Nachlassgericht und schrägen Verwandten erlebt hat. Begeben Sie sich auf die sechsjährige andauernde Reise. Erfahren Sie, wie unser Rechtsstaat mit Gesetzen und Paragraphen umgeht. Der Leser wird erkennen, dass der Begriff „Auslegungssache“ bei vielen Gutachtern und Rechtsanwälten zum Sprachgebrauch gehört. Damit wird der laufende Prozess, von dem man glaubt, dass dieser schon beendet ist, immer wieder neu entfacht.
Anne nimmt den Kampf mit unliebsamen Verwandten, Gerichten und Anwälten auf. Nebenbei lernt sie, dass Beharrlichkeit zum Erfolg führt.

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Erbengemeinschaften sind nichts für Weicheier 1 Auflage erschienen 52021 - фото 1

Erbengemeinschaften sind nichts für Weicheier

1. Auflage, erschienen 5-2021

Umschlaggestaltung: Romeon Verlag

Text: Anne Schröder

Layout: Romeon Verlag

ISBN (E-Book): 978-3-96229-808-1

www.romeon-verlag.de

Copyright © Romeon Verlag, Jüchen

Das Werk ist einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung und Vervielfältigung des Werkes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks und der Übersetzung, sind vorbehalten. Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Verlages darf das Werk, auch nicht Teile daraus, weder reproduziert, übertragen noch kopiert werden. Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz.

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Anne Schröder

Erbengemeinschaften sind nichts für Weicheier

Inhalt

Prolog

Cousins- und Cousinen-Treffen

Besichtigung des Anwesens

Besprechung, Vorgehensweise

Kontakte zu unbekannten Verwandten und Behörden

Wiederhören nach 40 Jahren

Akteneinsicht

Beschwerdebrief und Besuch bei Kerstin

Notar Erbscheinvorbereitung

Sterbefall mit Folgen

Blockierer

Erbscheinantrag und Makler

Ortstermin Teppach

Zwangsvollstreckung

Einsprüche

Rücknahme mit neuen Auflagen

Nachlassverzeichnis und Verkauf

Notar und Traktoren

Anfechtung

Einsprüche der Anfechtung

Rücknahme der Anfechtung

Grundbuchamt und Pacht

Prolog

An jenem Tag kehrten wir entspannt aus einem sehr schönen Urlaub zurück. Als wir die Koffer geleert, die Kleidung zum Waschen in die Waschküche getragen und die Post durchgesehen hatten, setzte ich mich an meinem PC, prüfte und las meine Mails.

Eine Cousine aus Baden-Württemberg fragte, was ich zu dem Schreiben des Amtsgerichts Bayreuth sagen würde. Schreiben? Amtsgericht? Hatte ich in der Post etwas übersehen? Nochmal ging ich die Post durch. Kein Schreiben. Da Annette keine Details des Schreibens genannt hatte, fragte ich sie per Mail, worum es gehe. Sie antwortete nicht gleich.

Am Abend rief mich eine andere Cousine aus Bayreuth an und fragte ebenfalls, was ich von dem Schreiben des Amtsgerichts hielte. Hallo? Ich hatte kein Schreiben bekommen. Charlotte las mir vor.

Unser Cousin in Teppach, der Sohn unserer Tante Trudel, war mit fast 70 Jahren im September 2014 verstorben. Es waren einige Verwandte aufgeführt, die als mögliche Erben in Frage kamen. Ich ließ mir die Namen vorlesen und stellte fest, dass ich unter meinem vorherigen Namen und uralter Adresse in Bayreuth aufgeführt wurde. Wir waren beide verwundert über dieses Schreiben. Ich war besonders erstaunt, dass ich immer noch so geführt wurde, obwohl ich mich immer ordnungsgemäß an- und umgemeldet hatte. Wir verblieben im Telefonat so, dass ich beim Amtsgericht anrufen würde, um meine Daten zu berichtigen, damit auch ich dieses gerichtliche Schreiben bekäme. Nach einer Woche kam der Bescheid.

Mein Mann Gerd wollte natürlich wissen, wer der Verstorbene und wie das Verwandtschaftsverhältnis sei. Ich erklärte ihm, dass die Mutter meines verstorbenen Cousins die älteste Schwester meines Vaters gewesen sei, die im Jahr 2008 verstorben sei. Sie hatte Alois allein großgezogen, denn ihr Mann war im Krieg gefallen. Als Kind war ich des Öfteren mit meinen Eltern bei ihnen gewesen. Obwohl es nicht sonderlich sauber und ordentlich im und um das Haus herum gewesen war, hatte mir das bäuerliche Anwesen mit Kuhstall und Natur gefallen. Doch dazu später mehr im Rückblick.

Im Schreiben des Amtsgerichts wurde darauf hingewiesen, dass man sechs Wochen Zeit habe, das Erbe entweder auszuschlagen oder anzunehmen.

Die Kontakte zu den aufgeführten Verwandten waren in den letzten Jahren kaum gepflegt worden. Daher musste ich mir über weitere Verwandte Telefonnummern oder Adressen erfragen.

Natürlich diskutierten Gerd und ich über Annehmen oder Ausschlagen. Meine Cousine Charlotte und ich wollten uns erkundigen, ob dieses Anwesen verschuldet war, wobei wir nicht wussten, ob man uns Auskunft geben würde. In diversen Telefonaten erfuhren wir immer wieder, wie heruntergewirtschaftet das Anwesen sein musste.

Dieses Anfangsschreiben löste einige Telefonate mit Cousins und Cousinen aus. Manche von ihnen hatte ich vor 40 Jahren zum letzten Mal gesehen oder gesprochen.

Hans-Jürgen schlug, gleich nach Erhalt des Amtsschreibens, das Erbe aus. Auf meine Frage warum, meinte er, er habe sich genug mit Alois geärgert und mit diesem verkommenen Anwesen wolle er nichts zu tun haben. Vor circa zehn Jahren habe er sich bei Alois 5000 Euro geliehen, dass jedoch bereits nach einem Jahr zurückgefordert wurde, da Alois einen Engpass gehabt habe.

Einige der aufgeführten Erbkandidaten erkundigten sich ebenfalls beim Grundbuchamt und bei der Bank, wie es um die Liquidität der Landwirtschaft stehe und hatten sich diverse Unterlagen zukommen lassen. Behörde und Bank gaben nur sehr oberflächliche Auskünfte – nur so weit, dass wir Gewissheit hatten, dass keinerlei Verschuldung oder Hypotheken auf der Erblassung lagen.

Um eine eventuelle Ausschlagung nicht zu verpassen, hingen wir dieses Anschreiben gut sichtbar an die Pinnwand.

Wochen vergingen, Diskussionen, Überlegungen und diverse Telefonate brachten unseren Alltag etwas aus dem Konzept.

Kapitel 1

Cousins- und Cousinen-Treffen

Die Namen der bisher ermittelten Erbkandidaten waren mir zwar – was unsere Seite betraf – natürlich bekannt, jedoch hatte ich die meisten seit über 50 Jahren nicht gesehen, geschweige denn gesprochen. Nur meine Mutter, Gott hab‘ sie selig, hatte mich durch Erzählungen über Verwandte auf dem Laufenden gehalten.

Rückblende 2004

Wie jedes Jahr an Allerheiligen fuhren meine Mutter und ich zum Grab meiner Großeltern väterlicherseits. Da ich in Erlangen wohnte und erst zu meiner Mutter nach Bayreuth fahren musste, um zu dem weitere 20 Kilometer entfernten Friedhof zu fahren, war der Tag ausgefüllt. Diese Zeremonie wurde nach der Kirche und dem Friedhofsgang mit einer Einladung eines Verwandten zu Kaffee und Kuchen abgeschlossen. Das tat uns natürlich sehr gut, denn es war zumeist sehr kalt und wir waren dankbar für äußere und innere Wärmequellen.

Von Jahr zu Jahr wurde die Anzahl der lebenden Verwandten am Friedhof immer kleiner – entweder verstorben oder weggezogen. Die Begegnung mit meiner Tante Trudel hat mich immer besonders berührt. Sie war die älteste Schwester meines Vaters und die Mutter des später verstorbenen Erblassers.

Ihre streng nach hinten gekämmten Haaren, rückwärtig zu einem Knoten gebunden, ihre traurige Mimik und ihre abgearbeiteten Hände lösten bei mir Mitleid und ein schlechtes Gewissen aus.

Ihren Kopf hielt sie etwas schief, wie ihr Vater, mein Großvater. Die Ähnlichkeit mit ihm drückte sich nicht nur in der Kopfhaltung aus. Nachdem der Pfarrer seine Predigt beendet hatte, kam meine Tante auf mich zu, drückte mir fünf D-Mark in die Hand und sagte im oberpfälzer Dialekt: „Ach Anne, scheei, dos i di mol wieda siach.“

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