The S-Files - Die Succubus Akten

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The S-Files: Die Succubus Akten: краткое содержание, описание и аннотация

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Hinter vorgehaltener Hand wird über sie gesprochen. Im Flüsterton, mit blitzenden Augen und schamhaft geröteten Wangen: Succubi und Incubi. Dämonen der Leidenschaft. Genauso gefährlich wie unwiderstehlich. Wer aber verbirgt sich hinter sinnlicher Aura und legendärem Ruf? Wie vereinen sie Job und Partnerschaft? Wie ist das Verhältnis zu den Kollegen? Und wer verführt eigentlich die Verführer? In 32 Geschichten enthüllen die Succubus-Akten skandalöse Wahrheiten über das verruchteste Wesen der Mythenwelt. Hier werdet ihr alles finden: Familiendramen und Federvieh. Lust und List. Abenteuer und Ungeheuer. Zauber und Zorn. Magie und Märchen.

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Wie dem auch sei. Darren musste gehen. Und das zeitnah. Unter anderen Umständen hätte Josh sehr gern noch weiter mit seinem Gast geplaudert, ihm vielleicht sogar das ein oder andere Getränk spendiert. Doch nicht jetzt. Nicht jetzt, wo die Sonne bereits untergegangen war und die Straßen der Stadt von Gestalten heimgesucht werden würden, denen nichts ferner lag als ein kleines Pläuschchen mit wohlgekleideten Ortsfremden.

»Mein Herr«, sprach Darren in zwar wohldosierter Lautstärke, die es aber dennoch vermochte, nun ihrerseits den Barkeeper aus seinen Gedanken zu reißen. Er griff zu seinem Hut und erhob sich langsam. »Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Gastfreundlichkeit.« Er schloss für eine Sekunde seine Augen und deutete eine Verbeugung an. Die Höflichkeit in Person, so viel stand fest.

Noch ehe Josh Carlyle etwas erwidern konnte, ertönte eine Stimme, die so klang, also habe man eine Nachtigall in einen ausgetrockneten Brunnen geworfen. Gleichsam wunderschön und befremdlich: »Willst du etwa schon gehen?«. Joshs Nackenhaare schienen ein Eigenleben zu führen und richteten sich erschrocken auf. »Der Abend ist doch noch jung«, fuhr die Stimme fort.

Es ergab ein seltsames Bild, als sich Josh Carlyle, Darren Mac Allister und der Alte Bob gleichzeitig in Richtung Eingangstür drehten, Mund und Augen weit geöffnet. Perfekter hätte man eine derartige Simultanität nicht einstudieren können. Was die drei dort sahen, traf sie wie eine Dampframme und verschlug ihnen ebenso sehr den Atem. Eine junge Frau hatte den Saloon betreten, deren äußeres Erscheinungsbild man kaum in Worte fassen konnte. Kein noch so umschmeichelnder Superlativ vermochte die Schönheit dieser Frau adäquat zu beschreiben oder ihr auch nur im Entferntesten gerecht zu werden.

Sie trat ein paar Schritte nach vorn und ließ die den Eingang säumenden Schwingtüren hinter sich, als streife sie sich einen Mantel von ihren schmalen Schultern. Sie trug ein seidenes Kleid, das sich wie feinste Spinnweben eng an ihren wohlgeformten Körper schmiegte und dem geneigten Betrachter nur ein Mindestmaß an Vorstellungskraft abverlangte. Ihr hochgestecktes, blutrotes Haar schimmerte im Schein der spärlichen Deckenbeleuchtung, als habe es das Mondlicht gefangen und für immer festgehalten. Die dunklen Lidschatten standen in direktem Kontrast zu ihrer schneeweißen Haut und ließen ihre hellbraunen Augen hervorstechen wie glühende Kohlen in den Augenhöhlen eines Totenschädels. Sie lächelte süffisant.

Die drei Männer waren noch immer nicht in der Lage, sich auch nur minimal zu bewegen. Lediglich dem Alten Bob gelang es, durch leichtes Husten die plötzliche Stille zu durchbrechen, die die spätabendliche Besucherin mit sich gebracht hatte.

Die Frau ging ein paar weitere Schritte auf den Tresen zu, so leichtfüßig, als würde sie auf Wolken schweben. »Was ist?«, fragte sie. »Hat es euch die Sprache verschlagen?« Erneut formte sie ihre dunkelroten Lippen zu einem Lächeln, das selbst steinharte Butter binnen Sekunden zum Schmelzen hätte bringen können. »Ist es so leicht, ein paar gestandene Mannsbilder zum Schweigen zu bringen?«

Kälte war der Frau gefolgt und hatte sich in den Saloon eingeschlichen. Joshs Atem formte feinste Nebelschwaden vor seinem Mund, und dennoch perlte unaufhaltsam der Schweiß von seiner Stirn. »Rowena«, gelang es ihm schließlich zu sagen. Er stammelte, und seine Stimme klang gleichsam enttäuscht und aufs Tiefste verängstigt; beinahe so, als habe man einem kleinen Kind zu dessen Geburtstag nicht das erhoffte Spielzeug geschenkt, ihm stattdessen aber mitgeteilt, ihm beide Beine abhacken zu wollen. Er kannte die Frau nur zu gut und ärgerte sich über sich selbst, dass es ihr stets auf Neue gelang, ihn in ihren Bann zu ziehen. »Rowena«, wiederholte er.

»So lautet mein Name«, erwiderte die Frau. »Er wird sich auch nicht mehr ändern, egal, wie oft du ihn sagst.« Erneut lächelte sie. »Und du bist?« Sie wandte sich an Darren und würdigte Josh keines weiteren Blickes.

»Da… Da… Darren. Ma… Mac… Ma‘am«, stammelte das Männlein und wischte sich mit einem sich zuvor in seiner Brusttasche befindlichen Taschentuch die Schweißperlen von der Stirn, die in ihrer Intensität denen des Schankwirts in nichts nachstanden.

»Da… Da… Darren. Ma… Mac… Ma‘am«, wiederholte Rowena. »Ein interessanter Name.« Sie lächelte nun noch mehr. »Du bist nicht von hier?«

»Nei… nei… nicht von hie… hie…, Ma‘am«, stammelte Darren, der verzweifelt versuchte, sein Taschentuch zurück an dessen angestammten Platz zu befördern und stolpernd erneut auf seinem hölzernen Schemel am Tresen Platz fand. »Ho… hoppla«, kommentierte er seinen ungeplanten Ortswechsel und rang sich ein Grinsen ab.

»Darf ich mich zu dir gesellen?« Binnen eines einzigen Augenblickes hatte sich die junge Frau auf Darrens Schoß gesetzt, ohne dem zitternden Mann eine Gelegenheit zur Antwort zu geben. Ihr betörender Duft, eine Mischung aus bunter Blumenwiese und Honig, überrannte jegliche Gegenwehr und raubte ihm auch die letzten Sinne.

Josh Carlyle gelang es allmählich, wieder Herr seiner Selbst zu werden, wahrscheinlich einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass er den nächtlichen Besuch der Rothaarigen bereits gewohnt war und ihr Zauber nicht allzu lange bei ihm wirkte. Sehr zu seinem Leidwesen suchte Rowena das Buzzard Bait in schönster Regelmäßigkeit auf; und in schönster Regelmäßigkeit verließ sie es wieder, immer mit einem anderen Mann an ihrer Seite, der ihr stets ebenso erlegen war, wie es bei Darren nun der Fall zu sein schien. Das Beunruhigende an diesem an sich nicht gerade ungewöhnlichen Schauspiel war, dass jeder einzelne dieser Männer daraufhin wie vom Erdboden verschluckt war. Keine Menschenseele hatte auch nur einen der Männer jemals wieder gesehen. Und Josh wusste: Schuld daran war Rowena.

»Was zitterst du denn so? Ist dir etwa kalt?« Die Frau legte ihre Hand an Darrens Wange. »Soll ich dich ein wenig aufwärmen?« Unendlich langsam ließ sie ihre Hand von seinem Gesicht über den Hals des Mannes bis zu seiner Brust fahren. »In meiner Nähe muss niemand frieren«, hauchte sie ihm sanft ins Ohr.

Ein misstönender Laut ließ sie aufschauen, und Josh Carlyle war sich sicher, ihre Augen für den Bruchteil einer Sekunde feuerrot aufblitzen zu sehen. Der Alte Bob war ebenfalls aus seiner Trance erwacht und mit dem Ellbogen auf die Klaviatur gekippt.

Ebenso schnell, wie es sich Rowena auf Darrens Schoß bequem gemacht hatte, stand sie nun in voller Pracht neben dem greisen Klavierspieler. »Bob, mein Lieber. Was für eine hervorragende Idee. Spiel uns was!« Schier endlos lange, schwarz lackierte Fingernägel fuhren dem Alten Bob durchs Haar, als seien sie auf der Suche nach längst verloren geglaubten Kleinstlebewesen. Der Alte Bob schluckte schwer.

Magie lag in der Luft. Unheilige, schwarze Magie. Anders ließ sich nicht erklären, dass die Töne, die der hagere Mann daraufhin seinem Instrument entlockte, nicht nur einer Melodie gleichkamen, sondern tatsächlich unerwartet schön anzuhören waren.

»Einfach herrlich!« Rowena tänzelte um Bob und sein Klavier herum, während der alte Mann augenscheinlich seinen dritten Frühling erlebte. »Darf ich an deine Nüsse?« Keine Antwort des schwer atmenden Musikers abwartend, griff die junge Frau an ihm vorbei und stibitzte sich eine Handvoll seiner gesalzenen Hülsenfrüchte, die er stets neben seinem Whiskeyglas vor sich auf dem Klavier deponiert hielt. Kichernd fuhr sie mit ihrem Tanz fort.

Josh Carlyle nutzte die Gunst des Momentes und zog den noch immer wie verzaubert grinsenden Darren mit beiden Händen zu sich heran. »Du musst hier weg, hörst du?« Er schüttelte den kleinen Mann, als erwartete er, die Magie der Rothaarigen so von ihm lösen zu können.

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