Herausgeber Sascha Eichelberg
The S-Files
Die Succubus Akten
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erschienen im Talawah Verlag
1. Auflage 2021
© Talawah Verlag
Herausgeber: Sascha Eichelberg
Umschlaggestaltung: Marie Graßhoff,
www.marie-grasshoff.de
Lektorat: Sascha Eichelberg
Satz: Julia Antonia Reimann
unter Verwendung von: © Pixabay
Julia Antonia Reimann - Buchsatz | Facebook
ISBN: 978 394 7550 685
Aktenverzeichnis
VORWORT
EINE SCHNAPSIDEE
THE SINGLE GIRL
SUCCUBUSSMILE
INTERVIEW MIT EINEM SUKKUBUS
DIE RACHE DER VERSCHMÄHTEN
LOVE HURTS
ROWENA
HEUMSIMILIBUMFLUM
FELDSTUDIEN
NOLAS HÖLLE
SUCCUBYTE
SCHLAFLOSE NÄCHTE
IMMER WIEDER HOUSTEN
PRINZ DER DÄMONEN
VON HÜHNERN UND ANDEREN DÄMONEN
HELL’S NEXT TOP-SUKKUBUS
SCHWESTER UND NOVIZIN
LILITHS VERLORENES BORDOLL PARADISE
SUCCUBÉ
FÜR IMMER VEREINT
BELLATRIX DE MIEZEKATZ
IHR KUSS SCHMECKTE NACH KIRSCHEN
SCHUTZUBUS
SUCC. INC.
FLUCHT AUS DEM PARADIES
TRÄNEN LÜGEN NICHT
HAUER, HÜFTGOLD UND EIN AUFTRAG AUS DER HÖLLE
LILLY – EIN SUCCUBUS AUF ABWEGEN
GEZWITSCHER
MEIN FLUCH
EIN DÄMON TISCHT AUF!
TOCHTER DER HÖLLE
ILLUSTRATIONEN
DER HERAUSGEBER
Vorwort
D
iese Kurzgeschichtensammlung, die Succubus Akten, ist inzwischen schon das fünfte Buch in der Reihe unserer Anthologien. Die ersten Einhorn Akten sind damals als fixe Idee während einer Autofahrt nach einer Messe entstanden und keiner hätte damals wohl daran gedacht, was daraus einmal werden würde. Mehr als 150 Kurzgeschichten von über 70 Autoren in 5 Büchern, ausgezeichnet mit 2 deutschen Phantastik Preisen und einem Skoutz-Award.
Deswegen dachte ich, dass ich dieses Vorwort diesmal nicht nur diesem Buch widme, sondern einfach mal nutze, um mich bei all den Menschen zu bedanken, die uns in den vergangenen Jahren begleitet haben. Allen voran natürlich all den tollen Autoren, die es immer wieder schaffen, unsere verrückten Vorgaben in so wundervolle Geschichten zu verwandeln. Viele von ihnen begleiten euch und mich jetzt schon sehr viele Jahre und vollbringen immer wieder Höchstleistungen. Da wird bei Nacht und Nebel durch die halbe Republik gefahren, eine spontane Innenstadtlesung wegen ausgefallener Messe organisiert und wenn ich dann doch mal meinen Stand irgendwo aufbaue, dann kann ich mich immer darauf
verlassen, dass ich einige Kurzgeschichtenautorinnen und -autoren
an meiner Seite stehen habe. Neben den Autoren gibt es aber noch
viele weitere, die an der Entstehung der Bücher mitgewirkt haben
und meistens gar nicht so sehr im Mittelpunkt stehen. Deswegen
ein Danke an Norman Doderer, ohne den es weder Talawah noch mich als Verleger geben würde. Danke an Sandra Florean und Tom
Finn, die sich die Mühe gemacht haben, sich als Herausgeberin und Herausgeber für uns durch den Geschichtendschungel zu wühlen. Danke an Jessie Weber, Melina Coniglio und Annette Brauer für die vielen Lektorate und Korrektorate. Danke an unsere Buchsetzerinnen Grit von Grittany Design und Julia Reimann. Ein
großes Danke auch an Marie Graßhoff, die sich immer morgens um
ein Uhr noch Zeit nimmt, um Änderungen am Cover zu diskutieren. Und selbstverständlich auch danke an euch Leser, die unsere Bücher mit Begeisterung lesen. Ohne all diese Menschen zusammen wäre unsere Anthologie nicht das, was sie ist.
Jetzt noch einige wichtige Worte zu diesem Buch. Wie euch vielleicht am Cover und Buchtitel aufgefallen ist, geht es diesmal um die dämonische Sukkubus (oder Succubus, beide Schreibweisen sind richtig) und den teuflischen Incubus. Aufgrund der eher bösartigen Natur von Dämonen gibt es diesmal eine kleine Triggerwarnung. Unsere Kurzgeschichten richten sich von jeher an Erwachsene und sind nicht für Kinder geeignet. Außerdem geht es in diesem Buch an unterschiedlichsten Stellen um Sex, Mord, Suizid, Depressionen, Mobbing und Sucht. Keines dieser Themen sollte auf die leichte Schulter genommen werden. Außerdem gibt es wie in jeder unserer Kurzgeschichtensammlungen einige homosexuelle, queere oder sonstig orientierte Dämoninnen und Dämonen. Ich finde es fast schon traurig, das heutzutage noch sagen zu müssen, aber: Das ist alles ganz normal! Unsere Welt ist bunt und alle Menschen sind gleich viel wert. Unabhängig von Geschlecht, Alter, Hautfarbe oder
sexueller Orientierung. Solltet ihr damit ein Problem haben, würde
ich empfehlen, das Buch zurück ins Regal zu stellen.
Und jetzt genug der Warnungen und viel Spaß beim Lesen.
Eine Schnapsidee
A.M. Winter
H
i, der Talawah-Verlag hat noch bis Ende Januar eine Geschichtenausschreibung laufen – Thema Succubus und Incubus.«, so der Inhalt der SMS, die ich kürzlich von meiner Zwillingsschwester Heidrun erhalten habe.
Da mich ihre Nachricht während der Arbeit erreichte und ich gerade absolut keine Zeit hatte mich näher damit zu beschäftigen, habe ich die SMS erst einmal wieder mit fragendem Blick geschlossen. Was wollte mir mein Schwesterherz denn damit bloß sagen? Und was sollen überhaupt diese Begriffe, Succubus und Incubus, bedeuten?
Recht schnell schwante mir dann aber, dass Heidrun von mir erwartete, ich solle eine Geschichte schreiben. Oh nein! Das war wegen der verlorenen Wette im vergangenen Sommer. Ich hatte das eigentlich schon vergessen gehabt, naja, vielleicht auch eher verdrängt gebe ich zu.
Und ausgerechnet ich soll nun die Wettschuld einlösen, indem ich diese Geschichte schreibe. Aber dabei kann ich so etwas doch gar nicht! Ich war schon immer ein rein analytisch denkender Mensch, der sich von jeher mehr für Zahlen interessierte. Schon während der Schulzeit waren Fächer wie Mathematik, Physik und dergleichen meine Welt. Deutsch und Aufsätze? Fehlanzeige!
Ganz anders allerdings meine Schwester Heidrun. Obwohl wir Zwillinge sind, hat sie für die Logik rein gar nichts übrig. Ihre Spezialität sind eher die kreativen Sachen, eben so etwas wie phantasievolle Geschichten erfinden und diese dann auch noch fein säuberlich zu Papier bringen. Da geht sie voll drin auf, was ich ja überhaupt nicht verstehen kann.
Na jedenfalls ging mir ihre SMS seither nicht mehr aus dem Kopf. Ich wollte mich bei Heidrun deswegen mal melden, sobald ich die Zeit für ein nettes längeres Gespräch finden würde. Aber dafür war es heute nun definitiv schon wieder zu spät, nachdem ich erst zu fortgeschrittener Stunde von der Arbeit heimgekehrt bin.
Und doch will ich nun noch schnell meine Neugier befriedigen, welche sich den ganzen Tag mehr und mehr gesteigert hat, indem ich mich zumindest mal informiere was diese Begriffe »Succubus und Incubus« eigentlich zu bedeuten haben, um nicht ganz wie der erste Mensch da zu stehen, falls mich jemand irgendwann mal danach fragen sollte. Man kann ja schließlich nie wissen wofür man das mal brauchen kann.
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