Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten
Von Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Pete Hackett
(999x)
Dieser Band enthält folgende Fantasy Sagas:
Frank Rehfeld: Die Dämmerschmiede
Alfred Bekker: Elfen gegen Orks – Die Saga um Ravic
Pete Hackett: Godwin – Freund der Götter
Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb – ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs…

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"Gut. Ich möchte keine unliebsamen Überraschungen erleben", sagte der Rattengesichtige. Trotz seiner Maske war Miranya sich mittlerweile fast sicher, dass es sich um ihn handelte. Er wandte sich ihr zu. "Vorwärts!", befahl er und versetzte ihr einen derben Stoß, der sie fast in den Schnee geschleudert hätte. Nur mit Mühe konnte sie mit den gefesselten Armen das Gleichgewicht halten.

Sie gingen auf die Mühle zu und traten ein. Das Gemäuer musste schon sehr lange leer stehen. An mehreren Stellen war die Decke herabgebrochen, Schutt und Geröll bedeckten den Fußboden, dazwischen waren noch vereinzelt die Überreste alter Möbel zu sehen, die von den früheren Bewohnern zurückgelassen worden waren.

Auf einen Befehl des Rattengesichtigen hin stieg einer der Männer vorsichtig eine altersschwache Holztreppe hinauf. Er hatte sich einen Bogen um die Schulter gehängt, und Miranya konnte sich vorstellen, was er damit vorhatte. Von den Fenstern im Obergeschoss aus hatte er ein hervorragendes Sichtfeld auf den freien Platz vor der Mühle. Sobald sich Kenran'Del in der Hand seiner Begleiter befand und sie freigelassen wurde, würde er von dort oben aus den tödlichen Pfeil auf sie abschießen.

"Kannst du dir denken, was seine Aufgabe sein wird?", fragte der Rattengesichtige. Trotz seiner Maske meinte Miranya sehen zu können, wie sich sein Gesicht zu einer höhnischen Grimasse verzerrte. "Er sorgt dafür, dass alles genau wie geplant verläuft. Alles, verstehst du? Du hast deine Chance gehabt, dein Leben zu retten. Jetzt ist es zu spät."

Da sie aufgrund des Knebels ohnehin nicht antworten konnte, beschränkte Miranya sich darauf, ihn nur zornig und voller Verachtung mit den Augen anzufunkeln und sich nicht anmerken zu lassen, wie groß die Angst war, die sie inzwischen empfand.

Nach einigen Sekunden packte der Mann sie grob am Arm und zerrte sie auf eine Tür zu, dann versetzte er ihr abermals einen Stoß, der sie in den dahinterliegenden Raum taumeln ließ.

"Dein Hochmut wird dir schon noch vergehen", zischte er. "Weißt du was? Ich freue mich sogar richtig darüber, dass du Scruuls Angebot ausgeschlagen hast. Am liebsten würde ich dich sogar eigenhändig töten. Schade nur, dass Scruul uns ausdrücklich verboten hat, uns vorher noch ein bisschen mit dir zu amüsieren."

Lüstern ließ er seinen Blick über ihren Körper wandern, und Miranya fühlte sich fast wie von unsichtbaren Händen begrapscht. Angeekelt wich sie zurück. Lachend schlug Rattengesicht, wie sie den Mann für sich selbst getauft hatte, die Tür zu und schob von der anderen Seite einen Riegel vor.

Als sie allein war, trat Miranya wütend mit dem Fuß gegen eine Wand, um sich abzureagieren, dann erst blickte sie sich um. Der Raum, in den man sie gesperrt hatte, durchmaß nur wenige Schritte und war völlig leer. Es war nicht ganz dunkel, durch ein kleines Fenster dicht unter der Decke, viel zu hoch und zu klein, als dass sie dadurch hätte fliehen können, fiel etwas Licht herein. Zwar war die Sonne längst untergegangen, doch dafür schien der Mond hell und fast voll vom Himmel herab.

Mit dem Rücken an eine Wand gelehnt, ließ Miranya sich auf den Boden sinken. Sollte ihr Leben wirklich an diesem Abend hier an diesem abgelegenen, von allen Göttern verlassenen Ort in einem Land, das sie noch nie zuvor betreten hatte, enden? Bis zuletzt hatte sie nicht wirklich geglaubt, dass ihr etwas passieren würde, auch wenn es nur eine Mischung aus Zweckoptimismus und jugendlicher Unbeschwertheit gewesen war, alles Unangenehme einfach zu verdrängen. Sie war nicht davon ausgegangen, dass Scruul nur bluffte, doch hatte sie unterschwellig darauf vertraut, dass irgendein Wunder geschehen und sie gerettet würde, einfach deshalb, weil sie sich nicht vorstellen konnte zu sterben. Sie war noch viel zu jung dafür und sie wollte es nicht, und allein schon deshalb durfte und konnte es einfach unmöglich dazu kommen.

Nun jedoch sickerte nach und nach die Erkenntnis in ihr Bewusstsein, dass genau das doch geschehen würde, und dass es ausgesprochen unwahrscheinlich war, dass sich noch ein Wunder ereignete, durch das sie gerettet wurde. Resignation begann sich in ihr breitzumachen.

Ein halbe Stunde, vielleicht eine Stunde, in der sie trübsinnig ihren Gedanken nachhing und zwischenzeitlich immer wieder im Kreis in dem Zimmer herumrannte, um sich ein wenig aufzuwärmen, verging, bis sie von draußen plötzlich sich nähernde Hufschläge hörte. Kurz darauf wurde der Riegel zurückgezogen und die Tür wieder geöffnet.

"Es ist so weit", sagte Rattengesicht. "Komm schon, Schätzchen, dein großer Auftritt steht bevor. Und zugleich auch dein letzter."

Umständlich richtete sich Miranya auf und trat auf ihn zu. Als sie sich für seinen Geschmack zu langsam bewegte, packte er sie und stieß sie vor sich her. Sie gingen auf die nach draußen führende Tür zu, doch bevor sie sie erreichten, hielt er Miranya noch einmal zurück.

"Eines solltest du noch wissen", sagte er. "Nimm es als einen freundschaftlichen Rat. Scruul hat kein Interesse daran, dass dein Magierfreund Maziroc getötet wird, solange er sein Vertrauen genießt und es unter Umständen noch zu seinem Vorteil ausnutzen kann. Solltest du jedoch nicht mitspielen und ihn trotz des Knebels irgendwie warnen, dann wird auch er sterben. Ich habe mehrere Bogenschützen im Gelände postiert. Wenn du also nicht willst, dass Maziroc mit dir zusammen stirbt, dann mach besser keine Dummheiten. Hast du verstanden?"

Miranya nickte niedergeschlagen. Sie wollte nicht, dass Kenran'Del in die Hand des Dunklen Bundes geriet, aber sie wollte auch nicht, dass Maziroc starb, und natürlich wollte sie auch ihren eigenen Tod nicht. Aber sie war hilflos, es gab nichts mehr, was sie dagegen tun, wie sie die anderen warnen konnte. So alt, erfahren und mächtig in der Magie Maziroc auch war, die Fähigkeit, ihre Gedanken zu lesen, beherrschte er nicht, und sie glaubte auch nicht, dass Kenran'Del dazu in der Lage war.

Sie verließen das Haus. Etwa drei Dutzend Schritte von ihr entfernt, am Ende des freien Platzes, standen Maziroc und ein ihr fremder Mann. Beide waren von ihren Pferden abgestiegen. Der Fremde war groß und schien sehr kräftig zu sein, obwohl dieser Eindruck auch durch den dicken Mantel erweckt werden konnte, den er trug. Dichtes dunkelblondes Haar umgab sein markant geschnittenes Gesicht. Obwohl er angespannt und ernst blickte, glitzerte in seinen Augen ein leicht spöttischer Ausdruck.

Es musste sich um Kenran'Del handeln.

Interessiert betrachtete Miranya ihn. Er war ein sehr gut aussehender Mann, offenbar sogar ein wahrer Hüne, und sie konnte sich vorstellen, dass ihm so manches Frauenherz zuflattern würde, wenn er es nur darauf anlegte. Auch auf sie machte er einen sympathischen Eindruck, aber das war auch alles. Fast war Miranya ein wenig enttäuscht. Sie wusste nicht recht, was sie erwartet hatte. Nach allem, was sie gehört hatte, wahrscheinlich eine Art Überwesen, eine Gestalt mit einem fast gottartigen Charisma, dabei hatte auch Maziroc in seiner Geschichte von seinem ersten Zusammentreffen mit Kenran'Del diesen als äußerlich völlig normalen Menschen mit ziemlich genau diesem Aussehen geschildert.

"Du bist Kenran'Del?", rief der Rattengesichtige.

Der blonde Mann nickte. "So ist es."

"Dann beweise es uns. Der Legende nach besitzt der echte Kenran'Del ein einzigartiges Flammenschwert."

"Wie du willst." Der Mann drückte Maziroc die Zügel seines Pferdes in die Hand, dann schlug er langsam seinen Mantel zur Seite, griff an seinen Gürtel und zog ein Schwert aus der Scheide. Es sah aus wie jede andere Klinge, wie Miranya feststellte. Als er es jedoch ein paar Sekunden in der Hand gehalten hatte und auf einen Busch am Rande der Lichtung richtete, begann die Klinge plötzlich zu leuchten. Ein greller Blitz löste sich aus der Spitze, zuckte auf den Busch zu und ließ ihn in einer Stichflamme auflodern. Nur Asche und etwas brodelndes Wasser, in das sich der Schnee verwandelt hatte, blieben zurück.

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