Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten
Von Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Pete Hackett
(999x)
Dieser Band enthält folgende Fantasy Sagas:
Frank Rehfeld: Die Dämmerschmiede
Alfred Bekker: Elfen gegen Orks – Die Saga um Ravic
Pete Hackett: Godwin – Freund der Götter
Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb – ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs…

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Darüber hinaus hatte er etwas Irritierendes an sich, ohne dass der Magier sofort erkannte, um was es sich handelte. Der Fremde schien irgendwie ungreifbar zu sein, irreal wie ein Trugbild, und nach ein paar Sekunden begriff Maziroc, dass er genau das war: ein Trugbild oder ein lebloses Geschöpf. Wäre er real, so müsste seine Präsenz auch mental spürbar sein, doch er sandte so wenig psychische Energie aus wie ein Stein.

Oder wie eine der dämonischen Kreaturen vor den Mauern des Gehöfts. Diese übereinstimmende Eigenart und die Umstände seines Erscheinens gerade jetzt legten nahe, dass er trotz seines menschlichen Aussehens zu ihnen gehörte.

"Wer bist du, und wie bist du hierhergekommen?", fuhr Eibon den Fremden barsch an. "Du ..."

"Kenran'Del!", stieß in diesem Moment einer der Elbenkrieger hervor und unterbrach ihn damit. Seine Stimme klang ehrfürchtig, und er ließ seinen Bogen sinken. "Erkennt Ihr es denn nicht? Dieser Mann ist Kenran'Del!"

Der Name kam Maziroc vage vertraut vor, doch er musste erst einen Moment nachdenken, bis ihm wieder einfiel, in welchem Zusammenhang er ihn schon einmal gehört hatte. Kenran'Del war keine reale Person sondern ein Mythos, der seit mehr als einem Jahrhundert existierte; die Legende von einem Gesandten der Götter, der von den Sternen herabgestiegen sein und im Laufe der Jahrzehnte mehrfach Reisenden in höchster Bedrängnis beigestanden haben sollte. Niemand, den Maziroc kannte, war diesem geheimnisvollen Retter tatsächlich jemals begegnet, doch das hatte der Legende keinen Abbruch getan. Nach und nach war Kenran'Del fast schon zu einem Schutzpatron der Reisenden und Karawanen geworden, dem so manches Gebet galt. Nichts als ein Aberglaube, aber wenigstens ein harmloser, auch wenn seine Existenz sich hartnäckig hielt, obwohl schon zahlreiche Prediger der verschiedenen Kirchen gegen diese heidnische Ketzerei zu Felde gezogen waren.

"Unsinn!", entgegnete Eibon scharf und warf dem Krieger einen strafenden Blick zu, doch dieser dachte gar nicht daran, sich zu beruhigen.

"Aber seht ihn Euch doch an, Herr, er sieht ganz genauso aus, wie Laron ihn beschrieben hat, als er von ihm vor dem Bären gerettet wurde. Und auch damals ist Kenran'Del auf die gleiche Art direkt aus dem Nichts ..."

"Schweig!", donnerte Eibon. Selbst Maziroc zuckte unter der plötzlichen Schärfe in der Stimme des Elbenkönigs zusammen. "Das war vor fast dreißig Jahren, da muss dieser Mann noch ein Kind gewesen sein. Kenran'Del ist nichts als eine abergläubische Legende." Er trat einen Schritt auf den Fremden zu. "Und jetzt sag mir, wer du bist und was du willst, oder ich lasse dich auf der Stelle erschießen."

Ein Lächeln glitt über das Gesicht des Mannes. Er schien keinerlei Angst zu haben.

"Ihr habt selbst gerade gesagt, wer ich bin. Eine abergläubische Legende, wenn Ihr es so wollt. In den weiter entfernten Ländern im Norden und Osten denkt man das Gleiche über Euch, Eibon Bel Churio. Vereinzelt hört man sogar schon die Behauptung, es gäbe gar keine Elben, sie wären nur eine Sage."

Die Augen des Elbenkönigs verengten sich zu schmalen Schlitzen. "Mir scheint, du verstehst mit Worten umzugehen, doch ansonsten scheinst du nur ein Possenreißer zu sein. Meine Geduld ist begrenzt, und ich habe weit Wichtigeres zu tun, als meine Zeit mit dir zu vergeuden. Also sag endlich, wer du bist."

Der Fremde nickte, während sich sein Grinsen noch mehr vertiefte. Die ganze Zeit über bemühte sich Maziroc weiter, auch nur einen einzigen mentalen Impuls von ihm aufzufangen, doch es gelang ihm nicht, und das war eine beunruhigende Erfahrung.

"Ohne mich werdet Ihr bald nur noch die ewige Zeit des Todes haben", behauptete der Mann hochmütig. "Euer Krieger hat recht. Ich bin Kenran'Del, doch da Ihr mir offenbar nicht glaubt, werde ich es Euch beweisen müssen. Haltet nur Eure Leute zurück."

Langsam zog er sein Schwert und richtete es auf eines der Ungeheuer vor der Mauer. Gleich darauf zuckte ein greller Flammenblitz aus der Klinge und erfasste das Monstrum. Es loderte in einer grellen Stichflamme auf und zerfiel fast augenblicklich zu Asche.

Maziroc konnte kaum glauben, was er gesehen hatte, zumal keinerlei Magie zu spüren gewesen war, obwohl der Blitz zweifelsfrei magischen Ursprungs gewesen sein musste.

Auch die Elbenkrieger waren nicht minder verblüfft. Alles war so schnell gegangen, dass keiner von ihnen einen Pfeil abgeschossen hatte, obwohl der Blitz auch ihnen oder ihrem König hätte gelten können. Erschrecken und ungläubiges Staunen stand in ihren Gesichtern geschrieben.

"Das Flammenschwert!", keuchte einer von ihnen.

"Er ist wirklich Kenran'Del!", ergänzte ein anderer aufgeregt. Ohne dass Eibon ihnen einen entsprechenden Befehl erteilt hätte, senkten sie ihre Bögen; vermutlich wären sie ohnehin vor Überraschung gar nicht in der Lage gewesen, sie zu benutzen. Auch die Menschen und Elben auf dem Hof und den übrigen Wehrgängen hatten ihre Tätigkeiten unterbrochen und starrten zu ihnen herauf. Hätten die Ungeheuer in diesem Moment angegriffen, so wäre ihnen keinerlei Widerstand entgegengeschlagen.

Eibon überwand seine Erstarrung als Erster.

"Es passiert nicht alle Tage, dass man jemandem begegnet, dessen Existenz man nur für eine Legende gehalten hat", sagte er. Auch weiterhin zeigte sich Skepsis auf seinem Gesicht. "Ihr behauptet, Ihr wäret wirklich Kenran'Del?"

"So ist es." Der Mann hatte sein Schwert wieder in die Scheide zurückgesteckt und kam ein paar Schritte näher. Einige der Elbenkrieger wichen zurück, und auch Maziroc hätte es ihnen am liebsten gleichgetan, doch er zwang sich, ebenso wie Eibon und Charalon stehen zu bleiben. "Welche Sagen andere um mich gestrickt haben, dafür bin ich nicht verantwortlich. Gelegentlich habe ich anderen geholfen, die in Not geraten waren, doch gewöhnlich zeige ich mich nur selten, weil ich es nach Möglichkeit vermeide, mich in die Angelegenheiten Eurer Welt einzumischen. Deshalb bin ich jedoch nicht weniger real als Ihr und Eure Begleiter, und was momentan auf Arcana geschieht, ist zu wichtig, als dass ich weiterhin nur schweigen und beobachten könnte."

"Ihr sprecht von diesen ... diesen Ungeheuern?", hakte Eibon nach.

"Den Damonen", bestätigte der Fremde. "Diesen Namen gab man ihnen auf einer anderen Welt, wo man sie anfangs ebenfalls für Dämonen hielt, und da er äußerst passend ist, wurde er von uns beibehalten."

"Uns?", griff Eibon das Stichwort auf.

"Es gibt noch andere wie mich auf anderen Welten", erklärte Kenran'Del ausweichend. "Wir sind ... Beobachter, wenn Ihr so wollt."

"Ihr müsst ein Gesandter der Götter sein!", rief einer der Elben.

Kenran'Del sah kurz zu ihm hinüber und schüttelte lächelnd den Kopf. "Ich habe nichts mit den Göttern zu tun, welchen auch immer", behauptete er. "Aber das spielt jetzt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass ich gekommen bin, um Euch zu helfen." Demonstrativ blickte er sich um. "Aber wir sollten dieses Gespräch im Haus fortsetzen, Ihr, Eibon Bel Churio, und Ihr, Charalon vom Orden der Magier. Ich habe einiges mit Euch zu bereden, doch was ich Euch sagen werde, ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Und möglicherweise hängt das weitere Schicksal dieser ganzen Welt davon ab."

*

картинка 57

Für Mazirocs Geschmack war seit Eibons Eintreffen in Cavillon bereits ein bisschen zu oft das Schicksal der gesamten Welt beschworen worden, dennoch bedauerte er es schon aus purer Neugierde, von dem Gespräch ausgeschlossen zu sein. Hätte er eine entsprechende Bitte an Charalon gerichtet, wäre dieser ihr vermutlich nachgekommen und hätte auf seiner Teilnahme bestanden. Einen Moment lang hatte Maziroc tatsächlich mit diesem Gedanken gespielt, dann aber doch darauf verzichtet. Kenran'Del hatte ausdrücklich nur mit Charalon und Eibon sprechen wollen, und es war anzunehmen, dass er seine Gründe dafür hatte.

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