Xenophon - Gesammelte Werke von Xenophon

Здесь есть возможность читать онлайн «Xenophon - Gesammelte Werke von Xenophon» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gesammelte Werke von Xenophon: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gesammelte Werke von Xenophon»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Xenophon war ein antiker griechischer Politiker und Schrifsteller. Er war ein Schüler des Sokrates. Xenophons Werke, insbesondere die sokratischen Schriften und die Anabasis, waren unter anderem wegen ihrer nüchtern-klaren Sprache beliebt (er wurde unter anderem von Marcus Tullius Cicero gelesen und gelobt); er bleibt auch bis heute ein wichtiges Stilvorbild für das attische Griechisch. Da Xenophon teilweise Augenzeuge der berichteten Ereignisse war, ist er außerdem eine wichtige Quelle für die griechische Geschichte des 4. Jahrhunderts v. Chr. und hat in neuerer Zeit wieder das Interesse der Forschung erregt.
"Anabasis" behandelt hauptsächlich den sogenannten «Zug der Zehntausend», den Rückzug der griechischen Söldner, die der achämenidische Prinz Kyros der Jüngere für den Aufstand gegen seinen älteren Bruder Artaxerxes II. angeworben und nach Mesopotamien geführt hatte. Den Zug beschrieb Xenophon aus Sicht seiner persönlichen Teilnahme.
"Die Kyropädie" ist eine Biographie von Kyros dem Großen. Diese Buch beschriebt die Eroberungen eines Königs sowie eine Reflexion darüber, was Menschen dazu bringt, bestimmten Herrschern bereitwillig zu gehorchen.
"Sokratische Gespräche aus Xenofons denkwürdigen Nachrichten von Sokrates" – Nach der Hinrichtung von Sokrates im Jahr 399 vor Christus schufen seine Anhänger eine Auswahl von Dialogen mit ihm. Da Sokrates der Lehrer und Mentor von Xenophon war, enthüllt Xenophon selbst in diesem Buch persönliche Einzelheiten seiner Kommunikation mit Sokrates und gibt auch eine persönliche Einschätzung der Philosophie von Sokrates.
"Xenofons Erinnerungen an Sokrates" ist eine Sammlung sokratischer Dialoge von Xenophon, die enthaltet eine Apologia von Sokrates, die sich sowohl von Xenophons Entschuldigung für Sokrates an die Jury als auch von Platons Entschuldigung unterscheidet, hauptsächlich darin, dass die Entschuldigungen Sokrates als Verteidiger vor der Jury darstellen.
"Xenofons Gastmahl" ist ein Werk des Xenophons, der ein Festessen beschreibt, das von Kallias, einem der reichsten Menschen des antiken Griechenlands wurde. Xenophon hatte herausgefunden, dass es für Gäste vorteilhafter war, Zeit in Gesprächen als in der Unterhaltung zu verbringen. Die wichtigste Rolle dieser Arbeit spielen natürlich die Reden von Sokrates. Im Allgemeinen ist diese Buch auch Teil des Lebens von Sokrates.

Gesammelte Werke von Xenophon — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gesammelte Werke von Xenophon», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Soldaten, laßt euch diesen Vorfall nicht kleinmüthig machen; denn er ist, ohngeachtet seines Nachtheils auf der andern Seite nicht minder vortheilhaft für uns. Zuerst gewährte er euch die Ueberzeugung, daß unsre künftigen Wegweiser wirklich Feinde jener Mosynöken sind, gegen die auch wir feindlich verfahren müssen. Dann haben diejenigen Griechen, die mit Vernachlässigung unserer Taktik sich einbilden, in Verbindung mit nichtgriechischen Truppen eben so viel als auf unserer Seite ausrichten zu können, die verdiente Strafe erlitten, so daß sie wol nicht leicht wieder unsre Stellungsart verlassen werden. Allein nun ist es eure Pflicht, den mit uns verbündeten Mosynöken eure Vorzüge zu bewähren und den Feinden es augenscheinlich zu machen, daß sie jetzt mit ganz andern Männern fechten als zuvor, da sie es mit ungeordneten Truppen zu thun hatten.«

Diesen Tag über verhielten sie sich ruhig. Am folgenden Tage aber, nachdem das Opfer, welches einen glücklichen Ausgang versprach, vollbracht und die Mahlzeit geendigt war, stellten sie sich in Colonnen, postirten die Mosynöken eben so auf den linken Flügel und nahmen die Bogenschützen in die Zwischenräume der Colonnen, doch so, daß sie darin von der Fronte der Hopliten noch etwas rückwärts standen. Nämlich unter den Feinden waren leichte Truppen, welche hervorliefen und mit Schleudern Anfälle machten; diesen nun thaten die Bogenschützen und Peltasten Einhalt, die Andern aber marschirten langsam vorwärts, und zwar zuerst gegen die Burg, wo die Mosynöken und ihre Bundesgenossen den Tag zuvor waren zurückgeschlagen worden; denn hier standen die Feinde in Schlachtordnung. Den Angriff der Peltasten hielten die Feinde aus, ohne zu weichen: als aber die Hopliten nahe waren, nahmen sie die Flucht. Die Peltasten setzten ihnen sogleich nach und verfolgten sie aufwärts bis an die Hauptstadt; die Hopliten aber rückten in geschlossener Ordnung nach. Oben an den Häusern der Hauptstadt empfingen die Feinde, die sich daselbst alle zusammengezogen hatten, sie mit Wurfspießen und mit Lanzen von solcher Dicke und Länge, daß ein Mann daran zu tragen hatte, und mit diesen suchten sie ihren Gegner in der Nähe zurückzutreiben. Als aber die Griechen nicht wichen, sondern auf sie eindrangen, so nahmen sie die Flucht, und nun verließen alle zusammen die Stadt. Aber ihr König, der in einem hölzernen Thurme wohnte, woselbst er, ohne sich daraus entfernen zu dürfen, auf öffentliche Kosten unterhalten wurde, wollte so wenig, wie die Besatzung jenes zuerst eroberten Forts heraus: sie wurden also daselbst zugleich mit ihren Schlössern verbrannt. Die Griechen plünderten die Stadt und fanden in den Häusern Vorräthe von Broden, die, wie die Mosynöken sagten, nach Sitte der Vorfahren seit vorigem Jahr aufgeschüttet waren, nebst diesjährigem Getreide, das noch in den Halmen lag und größtentheils aus Spelt bestand. Auch fanden sie eingesalzenes Delphinenfleisch in Fässern, nebst dem Specke in Gefäßen, dessen sich die Mosynöken wie die Griechen ihres Oels bedienten. In den obern Stockwerken gab es eine Menge platter Nüsse ohne Spalt, deren sie sich häufig zur Speise bedienten, indem sie sie kochten und Brod daraus buken. Der Wein, den man hier fand, schmeckte unvermischt herbe und sauer, vermischt aber war er für Geruch und Geschmack angenehm. Nachdem die Griechen hier gegessen hatten, marschirten sie weiter und übergaben den Platz den mit ihnen verbündeten Mosynöken. Von den andern feindlichen Städten, auf die der Marsch führte, wurden die unhaltbarsten von den Einwohnern entweder verlassen oder freiwillig übergeben. Die meisten Plätze waren von dieser Beschaffenheit. Sie standen von einander, einige mehr, andere weniger, achtzig Stadien weit ab, und ihren wechselseitigen Zuruf konnten sie von einer Stadt zur andern vernehmen, so hoch und voller Klüfte war die Landschaft. Als sie in das Gebiet ihrer Bundesgenossen kamen, zeigten ihnen diese gemästete Kinder, die reichen Eltern angehörten, und mit gekochten Kastanien gefüttert, sehr zart und weiß und beinah eben so dick als lang waren; der Rücken war bunt bemalt und der Vorderleib ganz mit Blumen tättowirt. Mit den Weibspersonen, welche die Griechen bei sich führten, wollten sie sich hier vor Aller Augen begatten; denn das war so bei ihnen Sitte. Alle, Männer und Weiber, waren weiß. Diese Völkerschaft wurde von Allen, die dem Kriegszuge beigewohnt hatten, für die ungebildetste und dem griechischen Charakter unähnlichste unter Allen, durch deren Gebiet man gekommen war, erklärt: denn was Menschen gewöhnlich nur dann, wenn sie allein sind, vornehmen, thaten sie vor allen Leuten; und waren sie allein, so handelten sie eben so, als wären sie in Gesellschaft; denn sie sprachen mit sich selbst, lachten für sich, und wo sie zufällig standen, tanzten sie, gleichsam als wollten sie sich vor Andern zeigen.

5.

Inhaltsverzeichnis

Dieses Land, sowol den feindlichen als verbündeten Theil, durchzogen die Griechen in acht Märschen und kamen zu den Chalyben. Diese kleine, den Mosynöken unterwürfige Völkerschaft lebt meistens von der Arbeit in den Eisenbergwerken. Von ihr kamen sie zu den Tibarenen. Das Land derselben war viel flacher, und ihre Schlösser, die am Meere lagen, waren minder befestigt. Die Heerführer wollten diese angreifen, um der Armee einige Vortheile zu verschaffen: sie nahmen daher die Gastgeschenke, die ihnen die Tibarenen schickten, nicht an, sondern hießen sie bis nach beendigter Berathschlagung warten und opferten dann. Nach vielen Opfern thaten endlich alle Seher den Ausspruch: »den Göttern mißfiele der Krieg gänzlich.« Jetzt nahmen sie die Geschenke an, und nach einem zweitägigen Marsche durch dies Land, wo sie sich friedlich betrugen, erreichten sie Kotyora, eine griechische Stadt und Colonie von Sinope, die im tibarenischen Gebiete liegt. Bis hierher hatte die Armee einen Weg zu Fuße gemacht, der in hundertzweiundzwanzig Märschen sechshundertzwanzig Parasangen oder achtzehntausendsechshundert Stadien betrug und in acht Monaten geendigt wurde. Die Griechen blieben hier fünfundvierzig Tage. Während derselben opferten sie zuvörderst den Göttern, dann stellten sie, nach ihren einzelnen Völkerschaften geordnet, Triumphaufzüge und gymnische Spiele an. Die Lebensmittel nahmen sie theils aus Paphlagonien, theils aus dem Gebiet von Kotyora; denn die hiesigen Einwohner brachten keine Lebensmittel zum Verkauf und wollten auch die Kranken nicht in die Stadt aufnehmen.

Unterdessen kamen Abgeordnete von Sinope, woselbst man für die Stadt Kotyora, die von jener abhing und ihr Tribut lieferte, und für ihr Gebiet, dessen Plünderung man erfahren hatte, besorgt war. Nach ihrer Ankunft im Lager hielt Hekatonymus, der für einen starken Redner galt, an der Spitze der Gesandtschaft folgenden Vortrag: »Kriegsmänner! Die Stadt Sinope hat uns abgesendet, um euch ihren Beifall zu bezeugen, daß ihr, geborene Griechen, Barbaren besiegt habt, und um euch ihre Theilnahme zu versichern, daß ihr aus so vielen, und, wie wir gehört haben, gefahrvollen Unternehmungen wohlbehalten bis hierher gekommen seid. Selbst geborne Griechen glauben wir nun, von euch Griechen vielmehr freundschaftliche als feindselige Behandlung erwarten zu dürfen, besonders, da wir euch nie eine Beleidigung zufügten. Dieses Kotyora nun ist unsere Pflanzstadt und wir haben ihr diese Landschaft, die wir den Barbaren abnahmen, übergeben; weshalb sie uns auch, wie Cerasus und Trapezunt, bestimmte Abgaben entrichtet. Jede Feindseligkeit also, die ihr gegen diese verüben möchtet, nimmt der Staat von Sinope so auf, als wäre sie ihm selbst widerfahren. Gleichwol haben wir vernommen, daß ihr mit Gewalt in die Stadt gedrungen seid, um für einen Theil eurer Leute Quartier zu nehmen, und daß ihr ohne gütliche Uebereinkunft von dem Lande alle eure Bedürfnisse bezieht. Dies halten wir für unbillig: und wenn ihr dies Betragen fortsetzt, so sind wir genöthigt, uns mit Korylas und den Paphlagoniern, und mit wem wir sonst nur können, zu verbinden.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gesammelte Werke von Xenophon»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gesammelte Werke von Xenophon» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Gesammelte Werke von Xenophon»

Обсуждение, отзывы о книге «Gesammelte Werke von Xenophon» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x