Hardy Klemm - Der Sonnensturm Teil 3 Mem
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Martin: He, wie kommt man denn jetzt zum Schloss Dwasieden?
Ein Bürger war wirklich mit nichts zufrieden. Früher hatte er sich noch ständig beschwert, dass die Brücke in ein Sperrgebiet wies. Darüber hinaus war das halbe Sperrgebiet noch einsturzgefährdet. Das Schloss Dwasieden war bereits im Wesentlichen eingestürzt. Die anderen Trümmer der Brücke lagen im Tribberbach. Dass der Zusammenbruch in der Nacht zuvor geschehen war, sollte erst am nächsten Tag bei der Polizei ankommen, da die Ruine nicht zu entdecken war, wenn man nur die Straße der Jugend entlang fuhr. Die Taschen waren fast voll, als Martin wieder Zuhause ankam. Zeit das Gael aufstand und die an ihn versandte Auftragsbeschreibung von Kublai Kahn entgegennahm.
Gael: Marketing, Guerilla Marketing, Social Marketing, und hä Memory Marketing.
Marketing war normale Werbung wie Anzeigen und Postwurfsendungen. Das war teuer und man brauchte dafür Druckereien und Werbefläche. Die Sprites, die Blinklichter mussten programmiert werden. Letzteres konnte er selbst. Das waren ein paar Anrufe und schon hätte Gael seine ersten Untergebenen. Guerilla Marketing, dazu brauchte es Kreativität. Es waren Virale, die sich durch ihre Andersartigkeit selbst verbreiteten. So gesellten sich auf Gaels Lohnliste ein paar Künstler und eine Werbeagentur, die das zum Guerilla Marketing gehörende Product Placement übernahmen. Das waren schon ordentliche Kosten. Zudem beinhaltete Guerilla Marketing sogenannte Stunts. Das waren medienwirksame Aktionen mit anderen Berufsgruppen wie ein Weltrekordversuch. Mit Social Marketing kamen Werbekosten auf ihn zu, die mit einer Einmalzahlung nicht erledigt waren. Es waren Community-taugliche Websites und dauerhafte Auftritte in sozialen Netzwerken. Die Kosten würden immer wieder kommen, da ein solches betreut werden musste. Was aber war Memory?
Gael: Hat er das wie einen Kriegszug nach Kosten geordnet?
Gaels Gedankengang war nicht falsch. Kublais Anordnung der Aufträge war von einfach und günstig zu hochentwickelt und teurer. Man brauchte mit jedem Schritt ausgebuffteres Personal und eine aggressivere Werbestrategie. Er fing an Memory zu googeln. Das musste er sicher abgeben. Das war ein normaler Arbeitsgang in der IT-Branche, die Auftragsabgabe. Er war an etwas Großem, rein vom Aufwand und den Kosten ausgehend. Gut so, so verdiente er bei einem großen Auftrag noch mehr. Das Geld sollte natürlich wieder von der Bretz Holding kommen. Niemand hatte die Absicht, die Kosten und den Aufwand zu verringern. Wer würde schon freiwillig weniger Geld verdienen? Auf Korsika wurde jemand von einem Auftrag getroffen, dessen Lebenseinstellung das sogar geworden war!
Dimitri Koljakov: Ja, Koljakov!
Alois: Seien Sie gegrüßt! Gut ins neue Jahr gekommen?
Dimitri: Mit einer ganzen Menge Rotwein!
Er hatte in seinem Fiat schlafen müssen, da die katholische Familie ihn nicht hatte im Haus schlafen lassen. Es waren zu viele Töchter mit einem Schwips in dem großen Anwesen, in dem er versuchte alte Kontakte wieder aufzubauen. Er arbeitete, wenn man das so nennen kann, mal hier mal dort. Es war noch ein früher Morgen und er sah deutlich verschlafen aus.
Dimitri: Schicken Sie mir die Unterlagen in mein zweites Postfach! Ah, ah, ah!
Alois: Alles in Ordnung?
Dimitri: Ach es war nichts! Der Wagen neben mir hat rückwärts ausgeparkt und ich stehe mit meinem an einer Klippe!
Alois: Seien Sie nicht so nervös! Es ist nur ein kleiner Auftrag!
Dimitri: Ja!
Er legte auf!
Dimitri: Geschäfte mit der Mafia vermeiden!
In Polen!
Carla: Räum’ endlich den Weihnachtsbaum raus!
Charles: Immer bin ich es, der die ganze Arbeit machen darf! Du fragst immer den gleichen! Ich mach’ das, wenn ich will!
Carla: Warum so sauer? Du bist wieder rot geworden?
Charles: Ich weiß auch nicht!
Carla: Vielleicht Bluthochdruck?
Charles: Hm?
Auch Gaels Kreislauf wurde angeheizt, aber er ahnte zumindest den Grund dafür. Er war beim Kostenvoranschlag und suchte dafür Praxisorientierte zu zumutbaren Gehältern. Über Videotelefon.
Gael: Ich soll dir 8000 Euro pro Monat zahlen? Wofür?
Nina: Weißt du, wie der Support für Memory aussieht? Das ist Akkordarbeit im Schichtbetrieb!
Gael: Ihr programmiert die Server und fertig? Das wird erst arbeitsintensiv, wenn die Kunden technische Probleme melden!
Nina: He, Serverfarm! Du kannst gleich mal so mit dreißig Servern Minimum rechnen! Weißt du, was das eigentlich ist?
Gael: Software?
Nina: Nein! Memory ist Mnemonik!
Gael: Ich habe dich akkustich nicht verstanden! Was war das jetzt? Nemonik oder Memonik?
Nina: Beides! M N!
Gael: Kommt das aus Griechenland?
Nina: Das kommt von Mem!
Gael: Das ist doch französisch für Zwillinge? Hä, ist das Astrologie?
Nina: Das hat mit Griechenland und den Sternen nichts zu tun! Ein Mem ist der kleinste Bestandteil der Information! Das kommt aus den Kommunikationswissenschaften.
Gael: Hä?
Nina: Ja genau! Das ist scheiß schwer!
Gael: Ich werde das googlen!
Nina: Brauchst du nicht! Wenn du eine Information erhältst, ist das Mem von wem du die Information erhältst. Es ist immer da und gehört nicht zur Information, deshalb ist es unendlich klein!
Gael: Es kann doch kein Bestandteil einer Information sein, wenn es nicht dazugehört!
Nina: Das ist das Problem! Du brauchst Akademiker, um herauszufinden, wie das Mem aussieht und keine Hobbykünstler. Akademiker werden nicht wie Hobbykünstler entlohnt! Das sind die Zahlen, die du brauchst! Memory bedeutet, dass die Programme herausfinden sollen, woher der Kunde die Information über dein Produkt hatte und was ihn dazu gebracht hat es zu kaufen, ohne ihn zu fragen! Du musst eine Serverfarm dazu bringen Gedanken zu lesen! Das Beste kommt zum Schluss, das Ganze läuft in Echtzeit ab, das heißt du musst es wissen, bevor der Kunde es weiß! Memory Marketing ist Raketenwissenschaft. Du brauchst nicht nur riesige Mengen Kundendaten sondern auch Rechenleistung. Mit einer einmal programmierten Software ist das auch nicht erledigt wie eine Website. Das Netz verändert sich ständig und man muss auch die Veränderungen nachtragen. Das Programm wird nie fertig und es gibt da zum Beispiel die Sicherheitsexperten, die auch einen ähnlich großen Support besitzen. Du brauchst so etwas wie Sicherheitsexperten und das Tag und Nacht! Siehst du, wie groß deine Zahlen dann werden?
Gael: O.k., O.k., aber woher bekomme ich die?
Nina: Das kannst du von mir aus googlen! Das weiß ich nämlich auch nicht!
Gael kannte bereits eine Quelle von Rechenleistung oder besser zwei, Kublai und Seneca. Wieso konnten die das eine oder das andere im Voraus liefern? Er stand beim Memory Marketing immer noch vor dem Nichts. Erst jetzt begann Martin an seinem Problem mit den zwei künstlichen Intelligenzen zu arbeiten. Er schaltete seinen neuen Computer an. Charles hatte es bis dahin nicht vollbracht, den neuen Computer zu verwanzen und so gab es auch keine Warnung von Seneca. Es sah aus, als könnte er völlig unbeobachtet die sehr sicher vergleichsweise einfachen Lösungen für die Probleme, wie Gael, googeln. Dazu hätte er aber erst wissen müssen, was an den zwei Robotern eigentlich defekt war. Am Zeitgeber von Seneca lag es schon einmal nicht, den hatte er schon ersetzt. Kublai hatte einfach eine Programmzeile zu viel. Die hätte man nur löschen müssen. Da konnte man anfangen. Danach hätte man den umprogrammierten Kublai schlicht nach der Lösung für das andere Problem fragen können.
Martin: Kublai Kahn, kannst du eigene Programmzeilen löschen?
Kublai: Ja, was soll denn gelöscht werden?
Martin: Die Regeln der zivilen Robotik von Asimov!
Kublai: Nein, damit würde ich Menschen Schaden zufügen. Das darf ich nicht!
So einfach war es wohl doch nicht! Martin spazierte danach denkend durch die Stadt. Dabei fand er aber auch nicht die Lösung für sein und Gaels Problem. Etwas, das Gael helfen konnte, lief wenigstens im Ansatz über seinen Weg. Hilfe, ein Farbiger auf Rügen. Die Stadt Sassnitz hatte davor nur 14 Schwarze. Die Zahl der Ausländer nahm zu. Die miserable Demographie der Insel hatte wieder zugeschlagen. Besonders in den Hotels gab es auf der Insel, von der jeder vernunftbegabte Jugendliche versuchte zu fliehen, viele freie Stellen und viel Arbeit, die nicht mehr erledigt wurde. Deutschland füllte eigentlich überall die Lücke des Wendeknicks mit Migranten. Der andere Ausländer, Gael, musste noch eine Weile in Deutschland arbeiten, um sein Visum verlängern zu können, auch wenn er es wie jetzt nur als Kleinstunternehmer tat. Der unbekannte Migrant hatte sicherlich das gleiche Problem. Das war ein Arbeitnehmer, der lange arbeiten musste, am besten bei der gleichen Firma. Martin fragte nicht nach der Ausbildung von dem neuen Gesicht. Er kannte Gaels Problem des hohen Ausbildungsstandes noch nicht. Es war Zeit für das Mittag und damit Bill. Wieder lief er an der Holzbrücke an der Straße der Jugend vorbei, wenigstens an dem, was von ihr übrig geblieben war.
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