Hardy Klemm - Der Sonnensturm Teil 3 Mem

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Die Fortsetzung und Synthese von Energiekrieg und Graffiti. Es ist ein Planspiel mit dem Thema «Heißer (nicht kalter) Krieg im Cyberspace». Es gibt in ihm viele Fiktionen die zwar auch fehlende Informationen darstellen aber auch die zukünftige Realität beschreiben sollen. Möglicherweise der erste Anti-Kriegsroman der im Cyberspace spielt. Man kann es aber auch Science Fiction nennen. Nebenhandlung, Martin Bretz hat Probleme mit künstlicher Intelligenz. Das Finale der Sonnensturmtrilogie.

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Bill: Gib mal einen ganz Großen!

Gael begann wieder in dem Beutel zu wühlen und hatte fast sofort einen großen Böller. Er war etwas vergilbt und die Druckerschwärze klebte an Gaels Hand. Wieder so ein Rentner. Bill nahm wieder das Feuerzeug.

Bill: Ah, hat gleich gezündet!

Er warf den Böller sofort in die Tonne und erwartet nur einen qualmenden Container.

Gael: Ist er wieder ausgegangen?

Bill: Nein, aber das kann schon passieren.

Mit einen Knall riss der Container von der Halterung an der Laterne!

Gael: Geil! Bei nächsten Mal zünde ich!

Die Beiden sahen nur rauchenden Müll. Wenigsten waren sie dabei draußen!

Walter: Ist der DJ bekloppt? Der Raum ist viel zu klein für eine Nebelmaschine!

Im Restaurant versuchte der DJ verzweifelt die Stimmung anzuheizen, aber der Alkoholpegel war noch nicht hoch genug. Na gut, Martin war dabei wieder eine Ausnahme. Seine Psychopharmaka ließen ihn den Rausch des Alkohols erneut nicht spüren, aber dafür seinen Körper langsam versagen. Nein, das war der Alkohol. Das sechste Glas Pflaumenschnaps ließ ihn lallen. Psychopharmaka hatten ja keine solchen Nebenwirkungen.

Walter: Was halten Sie von der Bergungsoperation am Südpol? Ich meine Sebastian Seneca ist ja nun wohl tot. Die Bergungsoperation wird rein von den Gütern, die zur Wostokstation verfrachtet werden nämlich teurer als die eigentliche Bohrung davor?

Martin: Es geht um das Aurit! Es muss klargestellt werden, dass es wirklich alles aushält, denke ich. Ich kenne da einen Hochgeschwindigkeitsingenieur. Der will mit Aurit Raumschrott bergen und wenn dann das Aurit bei den Geschwindigkeiten auch bricht oder zersplittert, kann das nicht funktionieren. Den haben sie dafür durch die Prüfung gewunken. Wenn der, wie ich es mal nenne, Staubsauge-Satellit nämlich auch zerstört wird, hat man nur noch mehr Raumschrott, der andere Satelliten zerstören kann. Danach ist da oben im Orbit die Hölle los und alle Satelliten werden von Raumschrott abgeschossen.

Katharina: Was macht eigentlich dieser Kublai Kahn genau? Mit dem Aurit arbeitet er schon mal nicht?

Walter: Katharina, kommen Sie mit nach draußen? Der DJ lässt gerade die Nebelmaschine auf vollen Touren laufen und ich möchte nicht hier sitzen, wenn diese riesige Wolke bei uns angekommen ist.

Draußen gab es Manöverkritik.

Walter: Ich stelle die Fragen zu Kahn und Sie die Fragen zu Seneca, O.k.?

Katharina: Hab ich etwas falsch gemacht?

Walter: Gerade haben Sie dem Bretz verraten, dass wir wissen, dass Kublai Kahn nichts mit dem Aurit zu schaffen hat und Sie haben verraten, dass wir daran interessiert sind, was er gerade so tut.

Katharina: Und Sie haben ihm jetzt Zeit gegeben darüber nachzudenken. Das war auch nicht gut überlegt!

Walter: Der lallt doch jetzt schon!

Katharina: Der wird wieder einen dicken Kopf davon bekommen. Beim letzten Mal als ich ihn zu Sebastian Seneca befragt habe, hat der auch alles durcheinander gesoffen. Der Pflaumenschnaps ist alles andere als von hoher Qualität. Er ist aber ansonsten ziemlich trinkfest. Sie wären überrascht!

Gael lallte auch bereits. Bill hatte zwei Flaschen Doppelkorn organisiert.

Bill: Das sind Preise an der Tankstelle. Jetzt haben wir was zum Anstoßen!

Gael: Noch mehr zum Saufen? Ich muss morgen früh raus! Da kommt die Jahresabrechnung und ich weiß noch nicht, wie die aussieht.

Bill: Willst du nicht durchmachen?

Gael: Es ist schweinekalt hier draußen, da möchte ich heute noch heiß baden. Der Bus fährt noch im Partybetrieb heute, sonst wäre ich schon weg!

Bill: Schade, dann verpasst du den Seeblick über Prorer Wiek. Da kann man alle Feuerwerke der Seebäder gleichzeitig sehen. Dann siehst du eben nur deine Jahresabrechnung! Was gibt es dabei so Schwieriges? Du arbeitest doch erst ein paar Monate für diesen Kublai Kahn?

Gael: Da wird drin stehen, was ich nächstes Jahr noch machen muss und ob ich ganztags oder halbtags arbeiten kann. Die wird mir direkt zugemailt. Ich kenne die Lohnkosten in Deutschland nämlich nicht und das ist schlecht so als Chef!

Bill: Du bist Chef! Na herzlichen Glückwunsch zur Beförderung! Wer arbeitet denn für dich?

Gael: Für mich arbeiten ist schon zu viel gesagt. Ich bekomme die Unterlagen für das ganze Projekt und muss sie an die Leute verteilen. Es sind alle für gewöhnlich selbstständig und sie arbeiten nach Leistung.

Genau wie Katharina und Walter, die sahen die Interviewqualität schon erheblich sinken, aber man hatte auch schon gewaltig etwas aus Martin Bretz herausgeholt, vor allem dass er anscheinend selbst nicht wusste, was gerade mit der Bretz Holding geschah. Erst sollte sich Sebastian Seneca um die Geschäfte kümmern, der nun damit beschäftigt war Sonnen zu zerstören und damit tot, dann kam ihm auch noch die Psychose in die Quere. Martin Bretz hatte schon gut damit zu tun nicht wie ein Geisteskranker auszusehen. Niemand außer Kublai wusste, was Kublai gerade tat. Das gesamte Interview lief ins Leere, aber für Katharina und Walter waren das auch verwendbare Informationen über Dinge wie Inkompetenz in der Chefetage. Tyler Stalko dachte dabei ja eher an Korruption und das waren auch Indizien dafür. Niemand hatte ernsthaft damit gerechnet, so leicht an brisante Informationen um eine so große Unternehmung wie die Bretz Holding zu kommen. Hagen van de Volk hätte wohl einen besseren Gesprächspartner für alle drei dargestellt, aber auch der feierte Silvester.

DJ: Wir haben gleich Neujahr, noch eine halbe Stunde.

Alles dachte, endlich. Es war kein gutes Jahr. Martin trank noch etwas Bowle, da er bereits den Pelz vom Pflaumenschnaps auf der Zunge spürte. Er stand ständig am Buffet, um den Partyspielen zu entkommen. Mittlerweile war der Alkoholpegel hoch genug, damit sich auch Rentner bewegten. Natürlich viel langsamer. Martin hatte auf Grund der schwachen Konkurrenz schon ein Tischfeuerwerk, ein kleines Handtuch und einen Partyhut gewonnen. Das in seinem Zustand nach Hause zu befördern wäre auch ein interessantes Spiel geworden. Er eierte zurück an den Tisch.

Martin: Wie spät haben wir es?

Katharina: In einer halben Stunde ist Feuerwerk!

Wieder kein Rausch für Martin. Gael hatte auch genug vom Dinge in die Luft jagen.

Gael: Dann bis zum nächsten Jahr! Ich muss meinen Bus erwischen!

Bill: Rutsch gut rein! Willst du eine Flasche mitnehmen? Für mich ist das etwas viel!

Gael: Ne, ich hab genug fürs ganze Jahr! Hier nimm die Tüte mit den Böllern!

Der große Bodyguard Bill suchte sich für das Jahresende eine der viele Stellen mit Aussicht, um die Feuerwerke der Ostseebäder und ihrer Restaurants zu sehen. Es wurde herunter gezählt und keine drei Minuten später spiegelten sich die vielen Feuerwerke im Wasser der Prorer Wiek. Für Martin hatte es nicht einmal einen Kuss gegeben. Walter stützte ihn, bis er in seiner Einraumwohnung angekommen war.

Walter: Was? Sie leben noch in der gleichen Wohnung wie vor dem Aurit?

Es ging ins eine Ohr hinein und aus dem anderen wieder hinaus. Martin hatte genug damit zu tun, mit den anderen Informationen zurecht zu kommen, die ihm seine Ohren lieferten. Bill konnte sich aber noch halten. Es war bei ihm viel mehr, was in Alkohol schwimmen musste bevor seine Ohren Achterbahn mit ihm fuhren. Er lief die Straße der Jugend hinunter und sah den schwarzen Peter der Stadt. Die Kiefernholzbrücke stand weiter über dem Tribberbach. Sie war schwarz geworden und rutschig. Niemand hatte sie in der Zeit, die sie existierte, richtig gepflegt. Er nahm einen Böller in die Hand.

Bill: Ah, der leckt!

Es war dunkler Honig, der nach Farbe roch, dachte er. Der alte Böller war ausgelaufen. Bill tastete sich vorsichtig mit den Füßen die schwarze Brücke hoch bis zum Scheitelpunkt der Bogenkonstruktion und schob den alten Böller zwischen zwei Bretter, die zum Fußweg der Brücke gehörten. Er zündete ihn an und tastete sich hinunter. Er hatte alle Zeit der Welt, denn Martins Böller zündeten allesamt sehr spät. Schon lief er los unter der Annahme, es sei wieder einer, der nicht zündete. Man hatte an diesem Abend schon viele solcher Böller zu zünden versucht und das hohe Alter hatte es verhindert, dass man es ein zweites Mal tat. Es gab stattdessen ein schlichtes „der ist hinüber“. Bill sollte sich erst hinlegen als Martin bereits aufstand. Martin Bretz begann das neue wie jedes andere Jahr seitdem er sieben war. Er nahm sich zwei große Beutel und startete einen sehr frühen Neujahrsspaziergang. Das Ziel des Weges war die halbe Stadt. Er sammelte Pfandflaschen und betrachtete auf dem Weg die Schäden der Silvesternacht. Bill und Gael waren nicht die einzigen, die zu viel getrunken hatten und anstatt irgendwelche Geister mit den Böllern zu verjagen, die für eine kleine Katastrophe bei der Stadtmeisterei verantwortlich waren. Überall waren gesprengte Abfalltonnen, verstopfte Gullys, und verbogene Briefkästen. Martin war sich der Alkoholiker der Stadt mit sieben bewusst geworden und deren Angewohnheit zu zerstören und auch Geld in Massen zu verschwenden, wenn sie ihre Raketen zündeten. Die Geldverschwendung kam nicht nur von dem teuren Feuerwerk sondern auch von der Wiederverwertbarkeit der Startrampen. Martin hatte es auf Pfandflaschen abgesehen. Kaum einer nahm die Flaschen mit einem Wert bis zu 30 Cent wieder mit hinein. So konnte ein fleißiger Sammler bis zu acht Euro am Neujahrsmorgen verdienen. Das Geld war Martin natürlich egal. Er begrüßte das neue Jahr, indem er das Geld anderer einnahm. Es war mit der Zeit zu einer kleinen Tradition geworden und half hervorragend gegen die andere Tradition, das stetige Nachschenken im Chinesen. Der Kopf brummte, die frische Luft tat da natürlich gut und die Schäden lenkten ab. Das erste Ziel des Spaziergangs war der Hafen und all die Flecken der Stadt, von wo aus man das Feuerwerk der Seebäder gesehen haben könnte. Das waren die beliebtesten Orte für Feuerwerker. Mit einer Tasche voll Pfandflaschen stand er unten am Hafen und ging dann die Straße Jugend hinauf. Der schwarze Peter der Stadt war zusammengebrochen.

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