Hans Rudolf Fuhrer - Alle roten Pfeile kamen aus Osten - zu Recht?

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Die Schweiz fühlte sich im Kalten Krieg durch das östliche Paktsystem existenziell bedroht. Alle roten (feindlichen) Pfeile auf den schweizerischen Lagekarten kamen aus Osten. Die vorliegende Studie weist nun nach, dass die Sowjetunion in ihren militärischen Plänen die Schweizer Neutralität respektierte – solange die Nato dies ebenfalls tat und die Schweiz neutral blieb. Die subjektive Bedrohungswahrnehmung und die Wirkung der eidgenössischen Dissuasionsstrategie können nun erstmals aufgrund von Quellen aus östlichen Archiven bewertet werden.

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Das Studium der militärischen Akten in östlichen Archiven und die Erarbeitung des schweizerischen Feindbildes übernahm ich. Matthias Wild – in einer Spezialfrage unterstützt durch Dr. phil. Stefan Wiederkehr – konzentrierte sich auf den ideologischen Unterbau und die Umarbeitung beziehungsweise Ergänzung der für die Generalstabsgeschichte relevanten Teile der Grundlagenforschung Nevals.

Die Vermittlung der Ergebnisse der «Sicht Ost» ist erfahrungsgemäss kein leichtes Unterfangen. Immer wieder verfallen bei uns «Kalte Krieger» in die alten Denkmuster – nach dem Schema: Alles, was von Osten kommt, ist sowieso gelogen und will unsere freiheitliche Ordnung zersetzen und schwächen. Zur Illustrierung der andauernden Kraft dieses Denkschemas seien an dieser Stelle zwei aktuelle Beispiele angeführt:

Einseitigkeit, Vertrauensseligkeit und fehlende kritische Distanz wurden Peter Veleff vorgeworfen, der nach jahrelangen Recherchen die Tätigkeiten der DDR-Geheimdienste gegen die Schweiz untersucht und als Erster dargestellt hat. 7Veleff wurden nicht die quellengestützten Wertungen und die Aussagen von Zeitzeugen zum Vorwurf gemacht, sondern das freimütige Eingeständnis, dass er unter den Stasi-Offizieren sogar Menschen und Freunde gefunden habe. 8

Die Referate von zwei hohen DDR-Geheimdienstoffizieren anlässlich einer von Dr. Dieter Kläy und mir organisierten Tagung der «Gesellschaft für militärhistorische Studienreisen» (GMS) an der ETH Zürich im November 2006 wurden von einzelnen Zuhörern grundsätzlich abweisend aufgenommen. Man kritisierte, den «Verbrechern» überhaupt ein Podium gegeben zu haben, und signalisierte Peter Veleff gegenüber, dass man froh sei, dass «seine beiden Freunde» wieder abgereist seien.

Der antikommunistische Reflex war und ist also in der Schweiz weiterhin allgemein verbreitet und teilweise immer noch höchst militant. Ein hoher Nato-Vertreter soll Ende der 1950er-Jahre einmal gesagt haben, er wünschte sich alle Nato-Staaten so «neutral» wie die Schweiz. 9Vieles deutet darauf hin, dass diese gesinnungsmässige Einschätzung der Schweiz ihre Gültigkeit noch nicht verloren hat.

«Ihr müsst lernen, in gefährlichen Wassern zu schwimmen», wurde uns vom Arbeitskreis zur Aufarbeitung der Geschichte des Schweizerischen Generalstabs 1945–1966 mit auf den Weg gegeben. Wir haben die Herausforderung angenommen.

Dank

Mein Dank geht vor allem an meine drei Mitarbeiter Dr. phil. et theol. Daniel Neval, lic. phil. Matthias Wild und Dr. phil. Stefan Wiederkehr. Ohne ihr Engagement und ihre Sprach- und Fachkompetenz wäre die Studie nicht möglich gewesen. In diesen herzlichen Dank miteingeschlossen ist Dr. iur. Peter Veleff, der den langen Weg nicht nur freundschaftlich unterstützend mitgegangen ist, sondern auch die Resultate seiner zeitraubenden und umfangreichen Recherchen nach den einschlägigen Akten in den deutschen Archiven zur Auswertung für diese Studie zur Verfügung gestellt hat.

Ein besonderer Dank gebührt den beiden überaus hilfsbereiten Übersetzern in der Schweiz, Dr. med. Jaroslaw Olsansky und Dr. phil. Ruben Mullis.

Ohne die Unterstützung der beiden Chefs der Armee, der Herren Korpskommandanten Roland Nef und André Blattmann sowie des Kommandanten der Höheren Kaderausbildung der Armee (HKA), Divisionär Marco Cantieni, hätte der beiliegende elektronische Anhang (eine DVD mit Filmdokumenten und eine CD mit ausgewählten Quellen aus Archiven) nicht hergestellt werden können. Dieser Dank gehört insbesondere Oberst i Gst Christian Bäder und Oberleutnant Christoph Zeberli vom Kommando Zentralschule, den Herren Fachlehrer Eric Eich, Sdt Eugster Hannes, Sdt Hofmann Urs, Sdt Lauber Christoph. Sdt Ottiger Daniel und Sdt Schweizer Fabian vom GIS-Dienstleistungszentrum der Generalstabsschule sowie Markus Meister und Bernhard Frei vom Zentrum für elektronische Medien (ZEM).

In gleicher grosszügiger Weise wurde ich bei der Bildersuche durch die Herren lic. phil. Rudolf Bohren (Osteuropa-Bibliothek) und Hanspeter Gerber (Strategischer Nachrichtendienst) unterstützt. Das sorgfältige und überaus zeitraubende Lektorat verdanke ich den Herren Divisionär und Dr. iur. Frank Seethaler, Dr. iur. Peter Veleff, Dr. phil. Thomas Greminger, Dr. phil. Stefan Wiederkehr, Dr. phil. Peter Braun und der Dozentur Militärgeschichte der Militärakademie an der ETH Zürich. Ein besonderer Dank geht an Generalmajor Hans Werner Deim für die kritische Durchsicht des 2. Teiles. Brigadier Jürg Keller hat mich in freundschaftlicher Weise an den Resultaten seiner Recherchen zu den operativen Planungen der Schweizer Armee im Kalten Krieg teilhaben lassen. Auch ihm gebührt Dank.

Im Weiteren danke ich den Direktoren der HKA, Divisionär Dr. iur. Ulrich Zwygart, und der Militärakademie, Brigadier Prof. Dr. phil. Rudolf Steiger, für das Umfeld, welches wissenschaftliche Forschung neben der Lehre grosszügig zuliess. In diesen Dank eingeschlossen sind meine vier Assistenten an der Militärakademie, Dr. phil. Yves-Alain Morel, Dr. phil. Dieter Wicki, Dr. phil. Robert-Peter Eyer und lic. phil. Michael Olsansky, welche die verschiedenen Projekte der Dozentur Militärgeschichte fachkompetent und freundschaftlich unterstützt und verschiedene Druckphasen ausgleichend entschärft haben.

Meine grosse Dankbarkeit drücke ich allen Verantwortlichen in den verschiedenen Archiven im Ausland aus. Ohne ihre weit über die amtsübliche Dienstpflicht hinausgehende Unterstützung wären viele Dokumente verborgen geblieben. Namentlich seien genannt: Frau Steffi Mehlhorn, die Sachbearbeiterin in der Behörde der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) in Berlin, die Direktoren des Bundesarchivs/Militärarchivs in Freiburg i. Br., die Herren Obersten i. G. Dr. Manfred Kehrig und Dr. Hans-Joachim Harder sowie insbesondere der für die DDR-Akten zuständige wissenschaftliche Mitarbeiter Albrecht Kästner.

Im Prager Militärhistorischen Zentralarchiv durfte ich auf die Hilfe von Oberst Josef Žikeš, Oberstleutnant Ing. Jan Kolář sowie Dr. Július Balaž und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen. Im Sicherheitsarchiv des Innenministeriums (UZSI) half mir Vladimir Kos, der auch den Kontakt zum Institut für die Erforschung totalitärer Regimes herstellte.

In der schweizerischen Botschaft in Prag wurde ich wohlwollend unterstützt durch den Herrn Botschafter Jean-François Kammer und vor allem durch Frau Dr. Soňa Kritzlerová, die mir neben «Türöffnerdiensten» zu den verschiedenen Ministerien auch den Kontakt zu den beiden überaus kompetenten und belastbaren Übersetzern, den Herren Bambula und Janoušek, vermittelt hat.

Im Militärhistorischen Institut der Slowakei in Bratislava durfte ich auf die aktive Hilfe des Direktors, Prof. Dr. Jozef Bystricky, seiner beiden Abteilungsleiter Dr. Vladimir Seges und Dr. Jan Staigl zählen. Eine wertvolle Unterstützung erfuhr ich dabei durch den schweizerischen Verteidigungsattaché in Wien, Oberst i Gst Bruno Capelli, und durch seinen Stellvertreter, Major Markus Widmer.

Auch wenn der Dank hier leider posthum ausgesprochen werden muss, so gilt er in besonderem Mass Herrn Dr. Jozsef Borus. Er hat seine unerschöpfliche fachliche und sprachliche Kompetenz und seine verschiedenen persönlichen Beziehungen voll in den Dienst des Projektes gestellt. Ich bedaure ausserordentlich, dass er das Ergebnis seiner wochenlangen Arbeit nicht mehr sehen kann. Der jetzige Direktor des Militärarchivs, Herr Dr. György Markó, ist an einer Fortsetzung des Projektes interessiert. Er hat mir in verdankenswerter Weise ein Vortragsmanuskript überlassen, das dazu gedient hat, die eigenen Forschungen zu überprüfen und teilweise zu ergänzen.

Auch wenn schliesslich den verschiedenen Gesuchen kein Erfolg beschieden war, so kommt der Botschaft in Moskau, Herrn Botschafter Erwin Hofer und den Herren Verteidigungsattachés Oberst i Gst Urs Anderegg, Oberst Jean-Paul Dietrich und Oberst i Gst Urs Sulser sowie dem stv. Verteidigungsattaché Major Christian Jörgensen, sowie dem Direktor des Bundesarchiv Prof. Dr. Christoph Graf, grosse Anerkennung zu. Sie haben alles getan, um das Unmögliche doch zu ermöglichen.

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