Dr. med. Christina Barbara Petersen - Intuitiv gesund. Werde dein eigener innerer Arzt!

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Schau hinter die Kulissen deiner Gesundheit!
Niemals zuvor waren die weltweiten Anstrengungen in medizinischer Forschung und die Aufwendungen für Gesundheit größer als heute. Und dennoch steigt ständig die Zahl derjenigen Kranken, denen die Medizin nur unzulänglich oder überhaupt nicht helfen kann. Oft ist trotz ausgeklügelter Diagnostik-Methoden der westlichen Welt keine Diagnose für offensichtlich vorliegende Beschwerden zu finden.
Es gilt, tiefer hinter die Kulissen zu schauen. Zu verstehen, warum wir krank werden und wie wir gesund werden und bleiben. Denn Gesundheit beginnt an der Wurzel – in unserem Kopf. Lass dir von Christina Petersen zeigen, wie du krank machende Gedanken erkennst, verwandelst und deinen Fokus gezielt auf Heilung ausrichtest!
Du lernst, …
– warum Gesundheit kein Zufall ist,
– warum Krankheit entsteht und wie unser westliches System dazu beiträgt,
– warum du auf die Natur vertrauen kannst,
– warum du beobachten statt bewerten solltest,
– was du konkret tun kannst, um gesund zu werden und/oder zu bleiben und
– wie wir die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft nutzen können, um länger und glücklicher zu leben.
– Komplett überarbeitete und erweiterte Ausgabe des Erfolgstitels! -

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Phase 1: Freundlichkeit/(Über-)Idealismus

Phase 2: Überforderung (die meist nicht wahrgenommen wird)

Phase 3: Geringer werdende Freundlichkeit

Phase 4: Schuldgefühle

Phase 5: Vermehrte Anstrengung

Phase 6: Erfolglosigkeit

Phase 7: Hilflosigkeit

Phase 8: Hoffnungslosigkeit

Phase 9: Erschöpfung, Abneigung gegen Patienten, Mitarbeiter

Phase 10: Burn-out-Syndrom mit Selbstbeschuldigung, psychosomatischen Reaktionen und Fehlzeiten

Ich möchte diesen Prozess anhand des Artikels exemplarisch nachzeichnen. Der Name der Ärztin wird in dem Artikel übrigens nicht genannt, was dafür sprechen könnte, dass es ihr peinlich ist und/oder dass sie berufliche Nachteile fürchtet. Ich glaube, vielen Ärzten ist es unangenehm, Schwäche zuzugeben. Das kann ich vollkommen verstehen. Mir ging es ja auch jahrelang so. Ich freue mich einfach nur, dass sie sich überhaupt getraut hat, diesen Artikel zu veröffentlichen.

Als Erstes haben wir die Freundlichkeit (Phase 1): Es ist die Rede von einer jungen, optimistischen, enthusiastischen Ärztin, die frisch vom Studium kommt und eine gute Internistin werden will. Weiterhin schildert sie, dass sie nach einem Jahr Klinikalltag schon völlig desillusioniert ist.

Nach dem ersten Jahr geht es schon über in Phase 2, die Überforderung, die dann meist nicht wahrgenommen wird. Die junge Frau spricht von ihrem 24-Stunden-Dienst, der eigentlich ein Bereitschaftsdienst ist, in dem sie voll zu tun hat. Es ist nämlich so, dass sie nach dem regulären Arbeitstag als Stationsärztin noch bis zum nächsten Tag bleibt. Sie hat in dieser Zeit in der Notaufnahme sieben Patienten aufzunehmen, und gleichzeitig ist sie zuständig für mehrere Normalstationen mit über Hundert Patienten – und das wohlgemerkt als Berufsanfängerin. Da kann, glaube ich, jeder verstehen, dass sie damit überfordert ist. Diese Überforderung wird meistens auch zu spät wahrgenommen, denn erstens gibt es aufgrund des Personalmangels ja niemanden, der ihr helfen könnte, und zweitens könnte ich mir vorstellen, dass da ein Gefühl mitspielt von: Es muss doch gehen! Die Kollegen schaffen es doch auch! Stell dich nicht so an! Weiter spricht sie dann von einem ganz normalen Arbeitstag, an dem sie eine Notiz erhält, dass der Kollege krank sei. Sie hat also für 24 Patienten eine Stunde Zeit für die Visite.

Die junge Ärztin benutzt Worte wie »kämpft sich allein durch« und »hechelt sich durch die Visite«, was auch auf absolute Überforderung hinweist. Gleichzeitig entsteht Frust, denn für ein nettes Wort oder den Kontakt zu den Patienten bleibt kaum Zeit. Und bei einem Notfall auf Station (EKG-Veränderungen im Sinne eines Herzinfarktes) bekommt sie keinen Oberarzt zu fassen, weil gerade keiner Zeit hat. Hier hört man die Hilflosigkeit heraus: »Irgendwer muss mir doch helfen können?«

Nicht einmal die Schwestern kann die Frau fragen, denn die sind auch knapp besetzt und noch beim Waschen der Patienten.

Die Betroffene ergreift die Initiative und bringt den Patienten allein auf die Überwachungsstation. Sie benutzt Begriffe wie »abschieben«, das zeigt, dass sie Schuldgefühle entwickelt hat, also dass sie gern geholfen hätte, aber es in dem Moment als Anfängerin nicht allein konnte.

Nun kommen wir auch schon in Phase 3 der geringer werdenden Freundlichkeit. Die Ärztin schreibt, dass auf der Station Angehörige auf sie warten, weinen und mit ihr über Patienten sprechen wollen – an und für sich sehr wichtige Gespräche, wofür sie aber überhaupt keine Zeit hat, denn Visite und Notfälle haben Priorität.

Und nun zu Phase 4, den Schuldgefühlen: Die junge Frau schließt sich im Arztzimmer ein und weint. »Was für eine Ärztin bin ich geworden?« Keine Zeit mehr für Arzt-Patienten-Kontakt. Keine Zeit für Angehörige. Keine Zeit mehr für zwischenmenschliche Beziehungen. All das, was wesentlich zur Gesundung beiträgt, bleibt auf der Strecke. Weiter schreibt sie, dass sie die fleißig mithelfende Studentin, die noch im Lernprozess ist, bei Fragen immer wieder auf morgen vertröstet. Somit wird auch die Weiterbildung vernachlässigt. Und auch hier merkt man wieder die Schuldgefühle.

Jetzt kommen wir zu Phase 5 und 6, also vermehrter Anstrengung und Erfolglosigkeit. Bei der Visite fragt der Chef, warum ein 94-jähriger Patient noch nicht entlassen sei (dieser Patient hatte Schmerzen und konnte noch nicht allein nach Hause zurück).

Die Ärztin schreibt: Es geht nicht darum, gute Medizin zu machen, sondern viele Patienten durchzuschleusen und gute Zahlen zu bringen. Hier entsteht das Gefühl der Sinnlosigkeit und die Einschätzung, dass ihre Anstrengungen und Bemühungen umsonst sind.

Und es kommt zur 7. und 8. Phase der Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Sie schreibt: »Irgendwer muss mir doch helfen?«

Ein Kollege gibt ihr den Tipp, ihren Idealismus aufzugeben und sich ein dickes Fell zuzulegen. Das entspricht aber nicht ihrer Persönlichkeit, denn sie schreibt, dass sie es schrecklich findet, wenn sie bei den Aufnahmeuntersuchungen einfach die Fußpulse nicht tastet, weil für An- und Ausziehen keine Zeit da ist. In dieser Phase der Hilf- und Hoffnungslosigkeit befindet sich unsere junge Kollegin und überlegt, was sie tun soll. »Ist es das wert?« Sie suche einen Kompromiss, bei dem sie ihre Ideale nicht aufgeben muss. Sie liebe ihren Beruf, will aber weder Gesundheit noch Privatleben opfern.

Dieser Artikel spiegelt auch aus meiner Erfahrung und den Schilderungen anderer Kollegen und Kolleginnen sehr gut die Situation wider, wie es heutzutage in einigen Kliniken abläuft.

Gerätemedizin und Ökonomie

Heute kann ich ganz gut benennen, was mich in der Klinikzeit frustriert hat: Durch die zunehmende Technisierung wird die Schulmedizin teilweise zu einer reinen Gerätemedizin. Oft konnte ich trotz ausgeklügelter Diagnostikmethoden den Menschen nicht helfen. Ich war damals in der Chirurgie tätig. Ob ich nun da war oder nicht, es wurde doch jedes Wehwehchen zum Röntgen, MRT oder CT geschickt, was dann teilweise überhaupt keine Konsequenzen hatte. Den Patienten ging es dadurch nicht besser. Es geht hier nicht um Traumata oder Frakturen, die natürlich in der Akutmedizin direkt diagnostiziert und behandelt gehören, es geht hier um kleine Beschwerden, die jeder mal hat, die aber auch durch eine MRT-Diagnostik nicht besser werden. Und das frustrierte mich sehr. Der Sinn fehlte. Die für die Gesundung so wichtige Arzt-Patienten-Beziehung blieb auf der Strecke.

Das heutige System wird den Anforderungen vor Ort nicht gerecht. Durch den demografischen Wandel kommt es zu immer mehr Patienten mit immer komplexeren Krankheitsbildern. Bei gleichzeitig bestehendem Fachkräftemangel (besonders auf dem Land) steht das medizinische Personal zunehmend unter Druck und wird zunehmend in die Situation gebracht, immer mehr zu hetzen und nicht genug Zeit für den einzelnen Patienten zu haben. Das Ganze mündet dann in einer reinen Symptombehandlung. Die wahre Ursache schlummert aber weiter im Tiefen vor sich hin, um dann in den nächsten zwei Wochen durch ähnliche oder andere Symptome wieder auszubrechen.

Im Nachhinein habe ich gemerkt, dass ich eine gewisse Sensibilität besitze, die in dem System der ökonomisierten Medizin keinen Platz hat. In den Kliniken geht es teilweise hart und geschäftsmäßig zu. Ich kann nur davon sprechen, was ich erlebt habe. Das hat mir nicht gutgetan. Ich habe damals meine eigenen Bedürfnisse zurückgestellt und mich selbst »krank gemacht«. Ich glaube, dass viele andere Ärzte und Pfleger auch sehr unter den Bedingungen leiden. Meines Erachtens sollte eine Atmosphäre geschaffen werden, in der Arzt und Patient gesund werden und bleiben können, in der statt Stress Ruhe herrscht und in der Gesundheit entstehen kann.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

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