Raimund Badelt - Die Omega-Spur

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Wie passen die spannenden Fortschritte
der modernen Wissenschaft und gelebte
Spiritualität zusammen?
Der geniale Naturwissenschaftler und
Mystiker Teilhard de Chardin (1881-1955)
weist uns eine Spur zu einem erahnten
gemeinsamen Endpunkt «Omega» der
menschlichen Geschichte. Indizien aus
den letzten Jahrzehnten deuten darauf hin,
dass Teilhards Einsichten richtig sind und
gleichzeitig für uns alle sowohl Auftrag
bedeuten als auch Lebenssinn vermitteln.
Gehen wir gemeinsam auf Spurensuche!

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Raimund Badelt

Die Omega-Spur

Raimund Badelt

Die Omega-Spur

Spiritualität der Zukunft

Die OmegaSpur - изображение 1

Der Umwelt zuliebe verzichten wir bei diesem Buch auf Folienverpackung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹ http://dnb.d-nb.de› abrufbar.

1. Auflage 2021

© 2021 Echter Verlag GmbH, Würzburg

www.echter.de

Umschlag: Vogelsang Design, Jens Vogelsang, Aachen

Umschlagbild: © Sr. Heidrun Bauer SDS, Göttliches (blau), 2000 – Acryl-Mischtechnik auf Glasplatte (34 × 45 cm)

Innengestaltung: Crossmediabureau, https://xmediabureau.de

E-Book-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheim, www.brocom.de

ISBN

978-3-429-05596-7

978-3-429-05142-6 (PDF)

978-3-429-06525-6 (ePub)

Inhalt

Einleitung Einleitung Anfang des 20. Jahrhunderts veränderte sich das damals gültig erscheinende Weltbild sehr wesentlich: In der Physik vereinigt Albert Einstein (1879–1955) die Begriffe des dreidimensionalen Raums und der Zeit zu vier Dimensionen eines Raum-Zeit-Systems und stellt in seiner berühmten Formel (E = mc 2 ) den Zusammenhang zwischen Materie und Energie dar. Er erhält nicht nur den Nobelpreis, sondern wird zum populärsten Forscher seiner Zeit. Bis zu seinem Lebensende versucht er, eine einheitliche Theorie zu formulieren, in der die Erkenntnisse der modernen Physik zusammenzuführen wären. Gleichzeitig analysiert der französische Jesuit Pierre Teilhard de Chardin (1881–1955) Erkenntnisse der Evolutionsforschung und beschreibt Phänomene des immer klarer hervortretenden Geistes. Mit der Ausweitung des Energiebegriffes auf spirituelle Energie kommt er zu einer überraschenden Zusammenschau von Naturwissenschaft und Religion (insbesondere Mystik), die er im Gegensatz zur damals allgemein gängigen Meinung als getrennte Wege zu einem gemeinsamen Ziel sieht. Da er sich widerwillig, aber doch, dem kirchlichen Publikationsverbot unterwirft, werden seine bahnbrechenden Schriften erst nach seinem Tod allgemein bekannt. Beide großen Denker emigrieren in die USA, Einstein auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus, Teilhard, um dem kirchlichen Druck in Europa auszuweichen. Die beiden Pioniere umfassenden Denkens sterben wenige Tage hintereinander im Raum New York, Teilhard am 10. April 1955, Einstein am 18. April 1955.

1. Von Hildegards Ei zum verschwundenen Mittelpunkt

2. Teilhard de Chardin – der Visionär

2.1. Das Leben des Visionärs

2.2. Die Thesen des Visionärs

2.3. Teilhards Spiritualität der Evolution

2.4. „Gefährliche“ Neuerungen

2.5. Visionen schlagen Wurzeln

3. Die Spurensuche wird ausgeweitet

3.1. Beispiele für christliche Ansätze

3.2. Spurensuche interreligiös

Fazit der ausgeweiteten theologischen Spurensuche

4. Wo steht die Evolution heute?

5. Was heißt „ich“ und „wir“? – Anmerkungen zum Begriff „Selbstbewusstsein“

Was heißt vor diesem Hintergrund „Wir“?

6. Die Noosphäre entsteht

Unser Wissen

Unser Kommunikationsnetz

Unsere Gruppenregeln

Verantwortung für größere Einheiten

Abstraktionen

7. Die Bürde der Verantwortung

8. Auf nach Omega!

A) Schöpfungsauftrag

B) Liebe als zentrale Energieform

C) Die Noosphäre

9. Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

Anmerkungen

Einleitung

Anfang des 20. Jahrhunderts veränderte sich das damals gültig erscheinende Weltbild sehr wesentlich: In der Physik vereinigt Albert Einstein (1879–1955) die Begriffe des dreidimensionalen Raums und der Zeit zu vier Dimensionen eines Raum-Zeit-Systems und stellt in seiner berühmten Formel (E = mc 2) den Zusammenhang zwischen Materie und Energie dar. Er erhält nicht nur den Nobelpreis, sondern wird zum populärsten Forscher seiner Zeit. Bis zu seinem Lebensende versucht er, eine einheitliche Theorie zu formulieren, in der die Erkenntnisse der modernen Physik zusammenzuführen wären.

Gleichzeitig analysiert der französische Jesuit Pierre Teilhard de Chardin (1881–1955) Erkenntnisse der Evolutionsforschung und beschreibt Phänomene des immer klarer hervortretenden Geistes. Mit der Ausweitung des Energiebegriffes auf spirituelle Energie kommt er zu einer überraschenden Zusammenschau von Naturwissenschaft und Religion (insbesondere Mystik), die er im Gegensatz zur damals allgemein gängigen Meinung als getrennte Wege zu einem gemeinsamen Ziel sieht. Da er sich widerwillig, aber doch, dem kirchlichen Publikationsverbot unterwirft, werden seine bahnbrechenden Schriften erst nach seinem Tod allgemein bekannt.

Beide großen Denker emigrieren in die USA, Einstein auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus, Teilhard, um dem kirchlichen Druck in Europa auszuweichen. Die beiden Pioniere umfassenden Denkens sterben wenige Tage hintereinander im Raum New York, Teilhard am 10. April 1955, Einstein am 18. April 1955.

Welche Ausgangssituation fanden die beiden vor?

Der Fortschritt der Naturwissenschaften in den letzten Jahrhunderten schien die Gottesfrage immer mehr in den Hintergrund zu drängen, Gott und Religion wurden für viele zum Rückzugsfeld für Fragen, die wissenschaftlich (leider) noch nicht geklärt waren. Materialistische, zum Teil sehr kämpferische Theorien gewannen an Boden, während andere, sich konzilianter gebende Strömungen einfach das allmähliche Aussterben von Religion erwarteten.

Insbesondere die letzten 150 Jahre waren durch rasante Fortschritte in Naturwissenschaft und Technik gekennzeichnet gewesen, gleichzeitig aber auch durch eine sehr defensive Grundtendenz im Lehramt der römisch-katholischen Kirche. Hier versuchte man, durch dogmatische Festschreibungen, verbunden mit energischen disziplinären Maßnahmen das gefährdet scheinende Glaubensgebäude abzusichern: Im Jahre 1854, einige Jahre vor dem Erscheinen von Darwins berühmtem Buch über die Entstehung der Arten, wurde das Dogma der unbefleckten Empfängnis Mariens formuliert, 1870 auch die Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubensfragen. Einstein publizierte 1905 seine Relativitätstheorie, kurz danach verpflichtete der Vatikan seine Kleriker zum Anti-Modernisten-Eid. Die Dogmatisierung der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel erfolgte 1950 einerseits zu einem Zeitpunkt, zu dem Hubbles Entdeckung der Natur der Andromeda-Galaxie und ihrer Entfernung von unserem Sonnensystem (ca. zwei Millionen Lichtjahre) schon fast 30 Jahre zurücklag, und erfolgte anderseits, was wohl niemand geahnt hatte, drei Jahre vor dem Start des ersten Weltraumsatelliten Sputnik. 1969 betrat dann der erste Mensch den Mond.

Das naturwissenschaftliche Weltbild wurde ständig größer, komplexer, veränderlicher, aber auch schwerer vorstellbar. Gleichzeitig versuchten kirchliche Autoritäten, christliche Glaubenssätze immer präziser, konkreter, enger zu formulieren. Mitte des 20. Jahrhunderts musste man sich dann fragen, wie Weltraumfahrt und leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel wohl zusammenpassen. – Es verwundert nicht, dass jemand, der sich als Wissenschaftler gerade in so einer Epoche mit der Verbindung von Naturwissenschaft und Theologie befasste und sich mit deren Auswirkungen auf spirituelles Leben beschäftigte, in Schwierigkeiten geriet. Religionen generell schienen nur auf Grundlage eines Weltbilds vorstellbar, das offensichtlich nicht mehr stimmte: In allen uns bekannten Kulturtraditionen machten sich Menschen sowohl Vorstellungen über die Entstehung bzw. den Ursprung der Welt als auch über höhere Wesen, deren Macht man fürchtete oder deren hilfreiches Eingreifen man erhoffte. Die Schöpfungsberichte der Bibel mit der bekannten Sieben-Tage-Erzählung drücken die Vorstellungen im Volk Israel vor etwa 3000 Jahren aus. Aus heutiger Sicht bedeuteten sie damals insofern einen Fortschritt (etwa im Vergleich zu den Gottesvorstellungen im alten Ägypten), als Himmelskörper (Sonne, Sterne), aber auch die Tiere eindeutig als Geschöpfe Gottes qualifiziert werden, nicht aber selbst als Götter gesehen wurden. Aber noch Anfang des 20. Jahrhunderts, also vor rund 100 Jahren, bestand man seitens des Lehramts der katholischen Kirche auf der wörtlichen Wahrheit dieser Berichte; in manchen Kreisen anderer christlicher Kirchen besteht diese Ansicht noch heute.

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