Urs Hofmann - Innenansichten eines Niedergangs

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Ausgehend von der massiven Kirchenaustrittswelle ab Mitte der 1960er-Jahre beschreibt das Buch den Einbruch des protestantischen Milieus in Basel und die damit verbundene «Krise der Kirchlichkeit». Themen wie die Stellung der Frau in der Kirche oder die kirchliche Haltung zu den Medien Radio und Fernsehen zeigen in einer langfristigen Perspektive auf, wie sich das Verhältnis von Kirche und Gesellschaft zwischen den 1920er- und 1970er-Jahren gewandelt hat. Das Buch zeigt, wie die Vertreter der evangelisch-reformierten Kirche die Veränderungen wahrgenommen und welche Strategien sie zur Bewältigung der Krise verfolgt haben. Diese dramatischen Veränderungen der 1960er-Jahre haben Auswirkungen bis in die heutige Zeit – kann man dennoch von einer «Renaissance des Religiösen» sprechen? Das Buch stützt sich auf kirchliche und kirchennahe Zeitschriften und Vereinsakten und bearbeitet ein in der Schweiz bislang unerforschtes Thema.

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136 In diesem Sinne Landwehr, Diskursanalyse, S. 12, 104, 132; Sarasin, Diskursanalyse, S. 29f.

137 Sarasin, Subjekte, S. 157 (Hervorhebungen im Original).

138 Jones, Klassen, Politik und Sprache, S. 137.

139 So liest Sarasin, Diskursanalyse, S. 29, die Foucaultsche Zurückweisung des klassischen «Die-Zusammenhänge-verstehen».

140 Zum Diskursbegriff von Habermas vgl. u. a. Habermas, Jürgen, Der philosophische Diskurs der Moderne, Frankfurt a. M. 1985, S. 390ff.; Ders., Erläuterungen zur Diskursethik, Frankfurt a. M. 1991. Zit. in Schöttler, Wer hat Angst, S. 136ff.

141 Peter Schöttler weist auf die sprachanalytischen Fragestellungen hin, die die mentalitätshistorischen Projekte von Anfang an begleitet haben, in Schöttler, Paradigma, S. 161.

142 Schöttler, linguistic turn, S. 139.

143 Landwehr, Diskursanalyse, S. 104.

144 Ebd., S. 172.

145 Schöttler, Paradigma, S. 163f., bezieht sich hier auf Roland Barthes’ Aufsatz «Literatur oder Geschichte», Frankfurt a. M. 1969, S. 11–35; im französischen Original unter dem Titel «Litterature ou Histoire», in Ders., Sur Racine, Paris 1963, S. 145–167, in dem Barthes u. a. die klassische Frage nach dem Autor und seiner Intention zurückweist. Der Begriff «Möglichkeitsbedingungen» auch bei Roger Chartier: Die unvollendete Vergangenheit. Geschichte und die Macht der Weltauslegung, Berlin 1989, S. 15. Für Chartier muss sich jede historische Analyse von Diskursreihen auf die Frage nach den Möglichkeitsbedingungen von Aussagen einlassen.

146 Dazu u. a. Eder, Franz X.: Historische Diskurse und ihre Analyse – eine Einleitung, in Ders. (Hg.), Historische Diskursanalysen. Genealogie, Theorie, Anwendung, Wiesbaden 2006, S. 9–23, hier S. 13.

147 Landwehr, Diskursanalyse, S. 98.

148 Zit. nach Haslinger, Peter: Diskurs, Sprache, Zeit, Identität. Plädoyer für eine erweiterte Diskursgeschichte, in Eder, Historische Diskurse, S. 27–50, S. 29.

149 Zit. nach Schöttler, linguistic turn, S. 139.

150 So Foucault: Politics and the study of discourse, in: Burchell, Graham et al. (Hg.), The Foucalut effect. Studies in gouvernmentality, Londen u. a. 1991, S. 53–72, S. 63, zit. nach Landwehr, Diskursanalyse, S. 80.

151 Nach Landwehr, Diskursanalyse, S. 98.

152 Mergel, Thomas: Kulturgeschichte – die neue «grosse Erzählung»? Wissenssoziologische Bemerkungen zur Konzeptualisierung sozialer Wirklichkeit in der Geschichtswissenschaft, in Hardtwig/Wehler, Kulturgeschichte heute, S. 41–77, S. 70.

153 Sarasin, Subjekte, S. 161f. (Hervorhebungen im Original).

154 Ebd., S. 162.

155 Landwehr, Diskursanalyse, S. 101f.

156 Ebd., S. 129.

157 Jäger, Siegfried: Kritische Diskursanalyse. Eine Einführung, Duisburg 32001; Link, Jürgen et al. (Hg.): Elementare Literatur und generative Diskursanalyse, München 1983; Ders.: Was ist und was bringt Diskursdidaktik. Stichwort «Interdiskurs», in: KultuRRevolution 2, 1983, S. 60–66.

158 Eine Methode zur «Automatischen Diskurs-Analyse» entwickelte M. Pêcheux. Zusammenfassende Darstellung: Pêcheux, M. u. a.: Présentation de l’analyse automatique du discours. Théories, procédures, résultats, perspectives, in: Mots, Nr. 4, 1982, S. 95–122, zit. nach Schöttler, Mentalitäten, S. 114f. u. Anm. 125. «Automatisch» wird im Sinne von «nicht-subjektiv» verstanden, in der Tradition der «écriture automatique». Diese Methode ist laut Schöttler «äusserst aufwendig und kompliziert; sie eignet sich auch nur für den Vergleich von kurzen exemplarischen Texten [...]».

159 Dazu Link, Elementare Literatur, S. 16. Der Begriff des Interdiskurses bezeichnet dann nach Link sozusagen den grössten gemeinsamen Nenner zwischen den vorhandenen Spezialdiskursen (z. B. dem religiöser, juristischer Diskurs usw.). Nach Schöttler, Mentalitäten, S. 107.

160 Sarasin, Diskursanalyse, S. 8.

161 Haslinger, Diskurs, S. 45.

162 Ebd., S. 46ff.; Landwehr, Diskursanalyse, S. 106ff.

163 Sarasin, Subjekte, S. 144; Landwehr, Diskursanalyse, S. 106.

164 in diesem Sinne auch Landwehr, Diskursanalyse, S. 107f.

165 Ebd., S. 108f.

166 Ebd., S. 108ff.; ebenso Haslinger, Diskurs, S. 46f.

167 in diesem Sinne Landwehr, Diskursanalyse, S. 133.

168 Ein Abriss des Forschungsprojekts in Sarasin, Diskurse, S. 147ff.; ausführlich in Sarasin, Philipp: Reizbare Maschinen. Eine Geschichte des Körpers, 1765–1914, Frankfurt a. M. 2001.

169 D. h. die Art und Weise, wie Bücher ihre Leser durch Titel, Vorworte etc. auf ganz bestimmte Weise «prädisponieren», Sarasin, Diskurse, S. 147.

170 Vgl. dazu das Vorgehen bei Kuhlemann, Frank-Michael: Bürgerlichkeit und Religion. Zur Sozial und Mentalitätsgeschichte der evangelischen Pfarrer in Baden 1860–1914, Göttingen 2002, S. 232f. Kuhlemanns Diskursanalyse verschiedener Mentalitätsthemen basiert auf der protestantische Presse, d. h. Zeitschriften, Vereinsnachrichten, Mitteilungsblättern etc.

171 Diese 15 Themenkreise sind: 1) Juden, Antisemitismus; 2) Politik, Kirche u. Politik; 3) Armut, Arbeitslosigkeit, soziale Frage; 4) Basels protestantische Kirche, theologische Fakultät; 5) Katholizismus; 6) Nationalsozialismus, Krieg, Hitler; 7) Die eigene Zeitschrift; 8) Personen/Persönlichkeiten; 9) Andere Zeitschriften; 10) Neuer Lebensstil/Gesellschaft/Moderne; 11) Landesstreik; 12) Liebesgaben; 13) Vereinswesen; 14) Die Stellung der Frau in der Kirche; 15) Deutschland, Kirche u. Politik.

172 Eine sehr gute Einführung dazu: Mooser, Josef: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Historische Sozialwissenschaft, Gesellschaftsgeschichte, in: Goertz, Hans-Jürgen (Hg.), Geschichte. Ein Grundkurs, Reinbeck b. Hamburg 32007, S. 568–591; Kocka, Jürgen: Sozialgeschichte. Begriff – Entwicklung – Probleme, Göttingen 21986; Mergel/Welskopp, Kultur und Gesellschaft.

173 Mooser, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, S. 585f.

174 Ebd., S. 586ff.

KAPITEL II DIE EVANGELISCHREFORMIERTE KIRCHE BASELSTADT 1 DIE KIRCHE IN - фото 14

KAPITEL II

DIE EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE BASEL-STADT

1 DIE KIRCHE IN EINER STADT 1 1 AUSGEPRÄGTE KIRCHLICHE RICHTUNGEN 2 DIE - фото 15

1

DIE KIRCHE IN EINER STADT

1 – 1

AUSGEPRÄGTE KIRCHLICHE RICHTUNGEN

2

DIE ENTWICKLUNG DES MITGLIEDERBESTANDES

2 – 1

DIE STATISTISCHE ERFASSUNG KIRCHLICHER BINDUNGEN

WIR GLAUBEN DASS ES WEDER INNERKIRCHLICH NOCH IM BLICK AUF DIE GROSSE ZAHL - фото 16
« WIR GLAUBEN, DASS ES WEDER INNERKIRCHLICH, NOCH IM BLICK AUF DIE GROSSE ZAHL DER UNSERER KIRCHE ENTFREMDETEN VERANTWORTET WERDEN KANN, DIE KOMMENDEN WAHLEN ABERMALS IM ZEICHEN DER ALTEN SCHLAGWORTE ‹POSITIV› UND ‹FREISINNIG› VORZUBEREITEN UND DURCHZUFÜHREN. 1»

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