Urs Hofmann - Innenansichten eines Niedergangs

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Ausgehend von der massiven Kirchenaustrittswelle ab Mitte der 1960er-Jahre beschreibt das Buch den Einbruch des protestantischen Milieus in Basel und die damit verbundene «Krise der Kirchlichkeit». Themen wie die Stellung der Frau in der Kirche oder die kirchliche Haltung zu den Medien Radio und Fernsehen zeigen in einer langfristigen Perspektive auf, wie sich das Verhältnis von Kirche und Gesellschaft zwischen den 1920er- und 1970er-Jahren gewandelt hat. Das Buch zeigt, wie die Vertreter der evangelisch-reformierten Kirche die Veränderungen wahrgenommen und welche Strategien sie zur Bewältigung der Krise verfolgt haben. Diese dramatischen Veränderungen der 1960er-Jahre haben Auswirkungen bis in die heutige Zeit – kann man dennoch von einer «Renaissance des Religiösen» sprechen? Das Buch stützt sich auf kirchliche und kirchennahe Zeitschriften und Vereinsakten und bearbeitet ein in der Schweiz bislang unerforschtes Thema.

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106 Bei gesamtschweizerisch verbreiteten Zeitschriften gelten diese Zahlen für die Abonnenten im Raum Basel.

107 Mitteilung der Geschäftskommission, Kirchenbote Nr. 2, Pfingsten 1941.

108 Graf, Dechristianisierung, S. 54f.

109 Blaschke/Kuhlemann, Religion in Geschichte und Gesellschaft, S. 40.

110 Kaiser, Formierung, S. 277, 284.

111 Kaiser, Jochen-Christoph: Sozialer Protestantismus im 20. Jahrhundert. Beiträge zur Geschichte der Inneren Mission 1914–1945, München 1989, S. 3.

112 Brakelmann, Milieu im Ruhrgebiet, S. 175ff.; Kaiser, Formierung, S. 259.

113 Kaiser, Formierung, v. a. S. 266ff.; ausführlicher: Ders.: Konfessionelle Verbände im 19. Jahrhundert. Versuch einer Typologie, in: Baier, Helmut (Hg.): Kirche in Staat und Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Referate und Fachvorträge des 6. Internationalen Kirchenarchivtags in Rom 1991, Neustadt a. d. A. 1992, S. 187–209.

114 Kaiser, Formierung, S. 265ff., schlägt verschiedene chronologische und typologische Schemata vor. Die Differenzierung des protestantischen Basler Vereinswesens in zeitlicher Hinsicht ist in der vorliegenden Untersuchung nicht notwendig, weil sich der gesamte Untersuchungszeitraum innerhalb der, nach Kaiser, letzten Phase (Hochindustrialisierung, Weltpolitik, Politisierung, Individualisierung) befindet. Zu den Vereinszielen siehe Kaiser, Peter: Die Realisierung des Vereinszwecks. Zur Dynamik von Zielen und Erfolg im Vereinswesen, in: Jost, Hans Ulrich, Albert Tanner (Hg.), Geselligkeit, Sozietäten und Vereine, Zürich 1991, S. 31–47. Kaiser, Vereinszweck, S. 33, weist darauf hin, dass der Vereinszweck ein komplexes Wertesystem beinhaltet, der schon aus terminologischer Sicht nicht als feste Grösse betrachtet werden kann.

115 Kaiser, Formierung, S. 267.

116 Gysin, Brigitte: Sicht der Stadt und Selbstbild der christlichen Vereine im «frommen Basel». Anhand der Jahresberichte, Basel 1999 (unveröff. Lizentiatsarbeit Universität Basel).

117 Zit. nach Kaiser, Formierung, S. 267. Nipperdey, Thomas: Verein als soziale Struktur im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert, in: Boockmann, Hartmut u. a. (Hg.): Geschichtswissenschaft und Vereinswesen im 19. Jahrhundert. Beiträge zur Geschichte historischer Forschung in Deutschland, Göttingen 1972, S. 1–44. Nipperdey, soziale Struktur, S. 4, schreibt dazu weiter: «Die Kirche, die im paritätischen Staat und einer sich säkularisierenden Gesellschaft ihre Selbstverständlichkeit verlor, wurde ein Stück bürgerlicher Gesellschaft und nahm sogleich manche von deren Lebensformen auf, darunter eben das Organisationsmodell Verein. Um der anhebenden Verdrängung aus der Öffentlichkeit zu begegnen, das Volk (wieder) kirchlicher zu machen und für die kirchliche Selbstbehauptung zu aktivieren, musste die Kirche volkstümlicher werden – dem diente der Verein, der Amts- und Anstaltsstrukturen abschwächte. Es gibt kaum etwas, was den Siegeszug des Vereinswesens stärker bezeugt als diese Übernahme durch eine traditionelle soziale Macht wie die Kirche.»

118 Kaiser, Formierung, S. 268.

119 Ebd., S. 269.

120 Gysin, Selbstbild; Janner, Sara: Mögen sie Vereine bilden ... Frauen und Frauenvereine in Basel im 19. Jahrhundert, Basel 1995; Dies.: Zwischen Machtanspruch und Autoritätsverlust. Zur Funktion von Religion und Kirchlichkeit in Politik und Selbstverständnis des konservativen alten Bürgertums in Basel während des 19. Jahrhunderts, Basel 2007 (unveröff. Dissertation Universität Basel).

121 Die Ausnahme von der Regel: Organisationen wie die Basler Predigergesellschaft oder der Evangelische Schulverein figurierten im Adressbuch der Stadt Basel zu Beginn der Untersuchungsperiode noch unter dem Titel «Wissenschaftl. und Bildungsvereine».

122 Zentralkommission für Armenpflege und soziale Fürsorge in Basel (Hg.): Führer durch Basels Wohlfahrtseinrichtungen, Basel 1924; Verwaltung der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt (Hg.): Kirchlicher Wegweiser, Basel 1920.

123 «[...] it reminds us that the explicit indicators by which texts are designated and classified create expectations of the reading and anticipations of understanding. [...] A similar process takes place with purely formal or material indicators – the format and the image, for example. From the folio to smaller formats, a hierarchy exists that links the format of the book, the genre of the text, and the moment and mode of reading. In the eighteenth century Lord Chesterfield bore witness to this fact: ‹Solid folios are the people of business whith whom I converse in the morning. Quartos are the easier mixed company whith whom I sit after dinner; and I pass my evenings in the light, and often frivolous chitchat of small octavos and duodecimos.› [...] This hierarchy distinguished the book that had to be laid flat in order to be read; the humanist book, which was more manageable in its medium format and suitable for both classic and newer texts; and the portable book, the libellus, a pocketbook and bedside book with multiple uses and more numerous readers.» Chartier, Roger: Texts, Printing, Readings, in Hunt, Lynn (Hg.), The new cultural history, London 1986, S. 154–175, hier S. 167f.; Sarasin, Philipp: Subjekte, Diskurs, Körper. Überlegungen zu einer diskursanalytischen Kulturgeschichte, in: Hardtwig/Wehler, Kulturgeschichte heute, S. 131–164, S. 145f.

124 Sarasin, Philipp: Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse, Frankfurt a. M. 2003, S. 38f.

125 Sarasin, Diskursanalyse, S. 22, erläutert hier das Mentalitäts-Modell von Frantisek Graus.

126 Ebd., S. 29.

127 Peter Schöttler bezeichnet das Wort «Diskurs» als einen der erfolgreichsten internationalen Neologismen der letzten Jahrzehnte, in: Schöttler, Peter: Wer hat Angst vor dem «linguistic turn»?, in Geschichte und Gesellschaft 23 (1997), S. 134–151, S. 134.

128 Sarasin, Subjekte, S. 141. Auch der häufig anzutreffende Begriff «öffentlicher Diskurs» bezeichnet eine laut Schöttler «soziologisch bestimmbare räsonierende Öffentlichkeit, und keineswegs eine historisch spezifische, nach bestimmten impliziten Regeln funktionierende Redeweise.», Schöttler, Peter: Sozialgeschichtliches Paradigma und historische Diskursanalyse, in: Fohrmann, Jürgen, Harro Müller (Hg.), Diskurstheorien und Literaturwissenschaft, Frankfurt a. M. 1988, S. 159–199, S. 177.

129 Jones, Gareth Stedman: Languages of Class. Studies in English Working Class History 1832–1982, Cambridge 1983.

130 In diesem Sinne Schöttler, Mentalitäten, S. 102.

131 Sarasin, Subjekte, S. 158 (Hervorhebungen im Original).

132 «Eine Geschichte ist nie identisch mit der Quelle, von der diese Geschichte zeugt.» Koselleck, Reinhart: Standortbindung und Zeitlichkeit. Ein Beitrag zur historiographischen Erschliessung der geschichtlichen Welt, in: Ders., Vergangene Zukunft. Zur Semantik geschichtlicher Zeiten, Frankfurt a. M., 1985, S. 176–207 (11979), S. 204.

133 Sarasin, Diskursanalyse, S. 55f. Einen solchen Abwehrreflex, ja sogar «Angst» vor Fiktion konstatierte auch Schöttler, linguistic turn, S. 146ff.

134 Sarasin, Philipp: Autobiographische Ver-Sprecher. Diskursanalyse und Psychoanalyse in alltagsgeschichtlicher Perspektive, Werkstatt Geschichte 7 (1994), S. 31–41, S. 33.

135 Landwehr, Achim: Geschichte des Sagbaren: Einführung in die historische Diskursanalyse, Tübingen 2004, S. 12.

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