Hermann Pius Siller - Letzte Erfahrungen

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Was bringt einen Menschen dazu, sich auf das einzulassen, was man «Glauben» nennt, sein Leben also auf anderes zu setzen als auf das, dessen man sich verfügend sicher sein kann?
Hermann Pius Siller macht deutlich: In der Theologie ist die Beachtung der eigenen Lebenserfahrung und der Lebenserfahrung des Gesprächspartners unverzichtbar. Für das, was das Wort «Gott» benennen soll, muss eine bestimmte Erfahrung beschrieben werden können.
Mit «Gewissen», «Geheimnis» und «reine Gabe» benennt er dabei exemplarisch drei elementare Zugänge zu «letzten Erfahrungen», wie sie im Leben von John Henry Newman, Karl Rahner und Paulus von Tarsus gemacht, gelebt und theologisch durchdacht wurden.
Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Gottes- und Kirchenkrise, also der fehlenden Glaubwürdigkeit kirchlicher Rede von Gott in der Gesellschaft, leistet er damit einen wichtigen Beitrag verantworteter, die lebensgeschichtlichen Voraussetzungen berücksichtigender Gottesrede.

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Hermann Pius Siller

Letzte Erfahrungen

Für Michael Raske Inhalt Vorwort A Erfahrung von Providenz 1 John Henry - фото 1

Für

Michael Raske

Inhalt

Vorwort

A Erfahrung von Providenz

1. John Henry Newmans Providenzerfahrungen

Die nationale Religion EnglandsBiographische RealisierungenDie akademische WegstreckeDie Zeit der anglikanischen ReformbewegungDie katholische ZeitDankbarkeit und Selbstachtung

2. Die Rede von der Providenz und ihre Kontexte

Naturgesetze und ProvidenzSelbstbestimmung und ProvidenzFunktionale Wirklichkeit und ProvidenzFunktionale Religion und ProvidenzProvidenz und AlteritätVirtuelle Vorsehung und befreiende Providenz

3. Providenz – eine Rede von der Wirklichkeit

Ungeselligkeit und GeselligkeitMenschenrechte und staatliche BürgerrechteZum VölkerrechtSchicksal und VorsehungSchleiermacherDu, o Gott, siehst michDer uns teilnehmend behütetIm Walten der Naturkräfte und im Lauf der GeschichteDie keinen Sinn ihres Daseins finden können

4. Lebensstile unter der Providenz

Erbe seinZugehörigkeitenBekehrungDankbarkeit

5. Zwei Essays Newmans zum Begriff der Erfahrung

Proof of TheismAn Essay in Aid of a Grammar of AssentErfahrung

B Erfahrung der Unbegreiflichkeit

6. Karl Rahners Ursprungserfahrung

7. Phänomenologie und Hermeneutik

Der transzendentale BereichVerstehenDie Alten und die Anderen verstehen

8. Die Tiefe der Unbegreiflichkeit

Das unbegreifliche GeheimnisDas unverfügbare GeheimnisTranszendenz und SelbstmitteilungDie rechtfertigende Gnade und die beseligende SchauDie MenschwerdungKreuz und Auferstehung – Erlösung und BefreiungTrinitätErfahrungen von Gottes Selbstmitteilung

9. Karl Rahners transzendentale Erfahrung

ProblemzusammenhängeEine theologisch wenig beachtete ÜberlieferungTranszendentale ErfahrungenGratuitätserfahrungenErfahrungen von Gottes SelbstmitteilungErfahrungen des Heiligen GeistesDas Kategoriale als Faktor der transzendentalen ErfahrungJesus Christus und sein ZeugnisSakramentalität und Transzendentalität

C Erfahrung von Gratuität

10. Jesus erfahren

Im VorbeigehenVollmachtGleichnisseTaten

11. Erfahrungen des Paulus

Den Auferstandenen erfahrenGratuität erfahren

12. Bekenntnis einer johanneischen Erfahrung

Eine biblische SituationDie Antwort der johanneischen GemeindeEin geschichtlicher MomentDie Liebeserklärung

D Begriffliche Annäherungen an letzte Erfahrungen

13. Erfahrung: Phrase oder Funktion?

Newman und RahnerAktualität des ProblemsKonkrete Erfahrung

14. Elemente eines phänomenologischen Begriffs

BewusstseinGegebenesErfassenErfahrenseinZusammenhängeHorizonteErfahrungen „radikaler Endlichkeit“Erfahrung des Transzendierens

15. Jenseits der Horizonte

JenseitsTranszendenz der Liebe

16. Lebensweltliche Erfahrung und Glaubenserfahrung

LebensweltlichGeschichtlichErscheinen des Absoluten

17. Das Sakramentale

Eine VergewisserungDas PropositionaleDie Kirche erfahren

18. Nach 2000 Jahren

Pluralität der PerspektivenHistorische und dialektische ErfahrungHermeneutische ErfahrungDer Sprechakt des „Überlieferns“In der Überlieferung Jesus Christus erfahren

19. Zeitlichkeit von Erfahrung

Erinnerung und ErfahrungPsychische und kulturelle AmnesieGedächtnis der Leidenden und CompassioMemoria passionis – eine theologische ErfahrungGott erfahren in der Zeit

20. Ein Anhang: In Erfahrung einweisen

AllgemeinbildungReziproke BeziehungErfahrung in der reziproken BeziehungKonventionalität von BeziehungenBibel und Liturgie

Autorenregister

Vorwort

Sich wundern über das Vertrauen, das in den Krisen des eigenen Lebens trägt, sich einer schnellen Tröstung über das unaussprechliche Leiden und Sterben der Kreatur enthalten, sich erschrecken über das Risiko, das im Versprechen von Treue zu einem ebenso endlichen und hinfälligen Menschen liegt, immer wieder über gesellschaftliche Entwicklungen besorgt, von politischen Entscheidungen irritiert oder enttäuscht sein, das ist schon immer, doch in der Gegenwart in gesteigerten Maß, für Christen ein Grund, über ihr Christsein nachzudenken. Wie kommt denn in überhaupt in dieser Zeit das noch in die Gänge, was man christlich „Glauben“ nennt, diese merkwürdige Selbstbegrenzung der Vernunft und der Selbstbestimmung, diese Selbstauslieferung und Selbstdistanzierung, diese Lebensführung am Rande des eigenen Vermögens? Sich mit seinem Glauben und ausdrücklich mit Theologie zu befassen, hat doch wohl auch etwas mit dieser Befremdlichkeit zu tun, die darin liegt, sein Leben auf eine andere Wirklichkeit zu setzen als auf die, deren wir uns begreifend und verfügend sicher zu sein wähnen. Wie komme ich zu einer solchen Lebensform? Das Hörensagen, das Gerücht, die Lehre, die Predigt oder auch das vor meinen Augen gelebte Zeugnis anderer allein bringen mich nicht dahin, eine so anspruchsvolle Lebensform auf sich zu nehmen. Das Wort, das Aussprechen einer Einladung oder eines Versprechens, ist das Eine. Es ist zwar unabdingbar, denn das Wort spricht mich auf meine Lebensführung an. Etwas anderes aber ist, ob ich überhaupt darauf ansprechbar bin, also mein angespanntes Hinhörenkönnen, meine Bereitschaft auf die Einladung einzugehen, das Eingeständnis meiner Bedürftigkeit, die mir ein so weitgehendes Versprechen erwünschbar erscheinen lässt. Nicht nur das Wort, auch das vorausgehende Interesse daran verlangt eine Aufmerksamkeit und eine vernünftige Reflexion.

Wann, wo, vor allem aber in welcher Disposition bin ich ansprechbar? Was ist dem Ankommen des Wortes in meinem Leben schon vorausgegangen? Und was passiert bei diesem Ankommen? Sicher lassen sich nicht alle konkreten Voraussetzungen, ein Gesagtes akzeptabel zu finden, a priori vollständig aufzählen, aber braucht man es deshalb bei einer transzendentalen Offenheit schlechthin, beim „Hörer des Wortes“ oder beim „letzten Wort“ zu belassen? Die Antwort auf die Frage, unter welchen lebensgeschichtlichen und gesellschaftlichen Bedingungen ich mich auf ein an mich gerichtetes Wort einlasse, es verstehe und für mich gelten lasse, ist höchst komplex. Die Voraussetzungen verändern sich mit dem gesellschaftlichen Wandel von „Konstruktionen der Wirklichkeit“, im Laufe eines Lebensweges und sogar im Gang kritischer Selbstprüfung und theologischer Reflexion. Solche Fragen verlassen auch den Theologen selbst dann nicht, wenn sie sich hinter der sachbezogenen Aufmerksamkeit auf theologische Forschung zu verbergen scheinen.

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