Bernhard Kohl - Die Anerkennung des Verletzbaren

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Ausgehend vom Theologumenon der Gottebenbildlichkeit des Menschen wird diskutiert, wie deren ursprünglich intendierte funktionale Aussage im Horizont pluralistischer Kultur wiederhergestellt und gegenüber einer material-ontologischen Auslegung fruchtbar gemacht werden kann. Dafür wird im Anschluss an die kritische Theorie J. Butlers – insbesondere ihre Konzepte von Autonomie und Vulnerabilität -, den anerkennungstheoretischen Ansatz A. Honneths und an die Theologie E. Schillebeeckx' der Weg einer negativen Anthropologie und Ethik vorgeschlagen.
Somit wird eine Hermeneutik entworfen, die sich an der Verletzbarkeit des Menschen orientiert. Sie gewährleistet eine ethische und anthropologische Offenheit, die den Menschen als das bildlose Bild Gottes gegen gewaltvolle Zugriffe und fixierende Rahmungen je neu zur Geltung bringt.

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83Vgl. hierzu Chr. Iber, Selbstbewußtsein und Anerkennung, 104f.

84Ebd., 105.

85Vgl. ebd., 106.

86 A. Honneth, Von der Begierde zur Anerkennung 2014, 203f.; vgl. Chr. Iber, Selbstbewußtsein und Anerkennung, 106.

87Vgl. R. B. Pippin, Hegel’s Practical Philosophy. Rational Agency as Ethical Life, Cambridge 32010, 222233.

88 A. Honneth, Moralische Entwicklung und sozialer Kampf. Sozialphilosophische Lehren aus dem Frühwerk Hegels, in: ders. / McCarthy, Th. / Offe, C. (Hg.), Zwischenbetrachtungen. Im Prozeß der Aufklärung. Festschrift für Jürgen Habermas, Frankfurt a. M. 1989, 549-573, hier 564.

89Vgl. ebd., 563ff.

90 L. Siep, Anerkennung in der Phänomenologie des Geistes, 107.

91Vgl. hierzu P. Stekeler, Hegels Phänomenologie des Geistes. Ein dialogischer Kommentar 2: Geist und Religion (Philosophische Bibliothek; 660a), Hamburg 2014, 711-728.

92 Chr. Iber , Selbstbewußtsein und Anerkennung, 116.

93 P. Stekeler , Hegels Phänomenologie 1, 58f.

94Vgl. A. Honneth, Kampf um Anerkennung, 7.

95Vgl. ebd., 107-225.

96Vgl. ebd., 134.

97Vgl. A. Bohmeyer , Jenseits der Diskursethik, 147f.

98Vgl. hierzu A. Honneth, Umverteilung als Anerkennung. Eine Erwiderung auf Nancy Fraser, in: ders. / Fraser, N. (Hg.), Umverteilung oder Anerkennung? Eine politisch-philosophische Kontroverse, Frankfurt a. M. 2003, 129-224, insbesondere 162-177.

99 G. Luf, Überlegungen zur Theorie der Anerkennung in der gegenwärtigen Rechtsphilosophie, in: Schild, W., Anerkennung. Interdisziplinäre Dimensionen eines Begriffs (Studien zum System der Philosophie; 5), Würzburg 2000, 73-90, hier 73.

100Vgl. M. Seel, Anerkennung und Aufmerksamkeit. Über drei Quellen der Kritik, in: ders., Aktive Passivität. Über den Spielraum des Denkens, Handelns und anderer Künste, Frankfurt a. M. 2014, 177-201, hier 194.

101Vgl. A. Honneth, Verwilderungen 2011, 38.

102Vgl. ders., Axel, Kampf um Anerkennung 1994, 153-172; A. Bohmeyer, Jenseits der Diskursethik, 149ff.; Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung. Über Identität und Politik, Berlin 2010, 48ff.

103 A. Honneth., Liebe und Moral. Zum moralischen Gehalt affektiver Bindungen, in: ders., Das Andere der Gerechtigkeit. Aufsätze zur praktischen Philosophie, Frankfurt a. M. 2000, 216-236, hier 235f.

104Vgl. ders., Kampf um Anerkennung, 68.

105Ebd., 158.

106Vgl. ders., Leiden an der Unbestimmtheit. Eine Reaktualisierung der Hegelschen Rechtsphilosophie, Stuttgart 2001, 102ff.

107Vgl. ders., Anerkennung und moralische Verpflichtung, in: ZPhF 51 (1997) 25-41, hier 37.

108Vgl. ders, Integrität und Missachtung. Grundmotive einer Moral der Anerkennung, in: Merkur 501 (1990) 1043-1054, hier 1049.

109Vgl. ebd., 1049f.

110Vgl. K.-O. Maiwald, Die Liebe und der häusliche Alltag. Überlegungen zu Anerkennungsstrukturen in Paarbeziehungen, in: Honneth, A. / Voswinkel, St. / Lindemann, O. (Hg.), Strukturwandel der Anerkennung. Paradoxien sozialer Integration in der Gegenwart, Frankfurt a. M. 2013, 155-183, hier 161.

111 A. Honneth , Kampf um Anerkennung 1994, 154.

112Vgl. ders., Umverteilung als Anerkennung 2003, 164f.

113Vgl. K.-O. Maiwald, Die Liebe und der häusliche Alltag, 163.

114Vgl. A. Honneth, Kampf um Anerkennung 1994, 173-195; A. Bohmeyer, Jenseits der Diskursethik, 151ff; Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung, 51-57.

115 G. Luf, Überlegungen zur Theorie der Anerkennung, 74.

116Vgl. A. Bohmeyer , Jenseits der Diskursethik, 152.

117 A. Honneth, Kampf um Anerkennung 1994, 178.

118 G. Luf, Überlegungen zur Theorie der Anerkennung, 75.

119Ebd.

120Vgl. ebd., 75f.

121Vgl. Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung, 57.

122 G. Luf, Überlegungen zur Theorie der Anerkennung, 76.

123 A. Honneth , Kampf um Anerkennung 1994, 178.

124Ebd., 185.

125Ebd., 185f.

126Vgl. G. Luf, Überlegungen zur Theorie der Anerkennung, 77.

127Vgl. A. Honneth, Kampf um Anerkennung 1994, 188f.

128Ebd., 282f.

129 G. Luf, Überlegungen zur Theorie der Anerkennung, 78

130 A. Honneth, Kampf um Anerkennung 1994, 183f.

131Vgl. ebd., 184f.

132 Ch. Taylor, Multikulturalismus und die Politik der Anerkennung, Frankfurt a. M. 22012, 11-66, hier 28.

133 A. Honneth, Unsichtbarkeit 2003, 23.

134Vgl. hierzu ders., Verdinglichung. Eine anerkennungstheoretische Studie, Frankfurt a. M. 2005, insbesondere 46-61.

135Ebd., 60 Fn. 19.

136Ebd., 60.

137„Das Sich-Hineinversetzen in die Perspektive der zweiten Person verlangt den Vorschuß einer Form von Anerkennung, die in kognitiven oder epistemischen Begriffen nicht vollständig zu erfassen ist, weil sie stets ein Moment der unwillkürlichen Öffnung, Hingabe oder Liebe enthält.“ Ebd., 51.

138Ebd., 60 Fn. 19.

139 Ders., Zwischen Aristoteles und Kant. Skizze einer Moral der Anerkennung, in: ders., Das Andere der Gerechtigkeit. Aufsätze zur praktischen Philosophie, Frankfurt a. M. 2000, 171-192, 190.

140Vgl. ders., Kampf um Anerkennung 1994, 196-210; A. Bohmeyer, Jenseits der Diskursethik, 152ff; Th. Bedorf , Verkennende Anerkennung, 57-63.

141 A. Honneth., Kampf um Anerkennung 1994, 196.

142Ebd., 196.

143Ebd., 197.

144Ebd., 198.

145Ebd., 198f.

146Ebd., 199ff.

147Ebd., 199.

148Vgl. ebd., 200f.

149Ebd., 201.

150Ebd., 202; vgl. hierzu auch sehr differenziert H. Joas, Sakralität.

151Vgl. ebd., 203.

152Ebd., 205f.

153Ebd., 210.

154 Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung, 58.

155Vgl. H. Röhr, Anerkennung – Zur Hypertrophie eines Begriffs, in: Ricken, N. / ders. / Ruhloff, J. u. a. (Hg.), Umlernen, München-Paderborn 2009, 93-108, hier 100.

156Vgl. hierzu Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung, 70ff., 75f.

157 A. Honneth, Kampf um Anerkennung 1994, 182.

158 Ders., Unsichtbarkeit, 27.

159Ebd.

160 Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung, 76.

161Martin Seel weist in diesem Zusammenhang mit dem Begriff der „Aufmerksamkeit“ darauf hin, dass eine unnötige Trennung von Anerkennung und Erkennen nicht hilfreich ist. Damit verbindet er seine These, das Anerkennen und Erkennen in genetischem und systematischem Sinn zusammen einhergehen (184), dass es kein primäres Weltvertrauen ohne Anerkenntnis und Erkenntnis geben kann (188). Dies begründet er beispielhaft an Überlegungen zu drei Aspekten der Anerkennung. Im intersubjektiven Bereich nähert er sich über die Missachtung an: Damit Subjekte überhaupt bemerken können, dass eine Missachtung erfolgt ist zumindest rudimentäre Kenntnis, rudimentäres Wissen davon erforderlich, was es bedeutet sozial anerkannt zu sein (195). Ebenso im Bereich der Selbstachtung, also in der rechtlichen Anerkennungssphäre: auch hier stellt die Fähigkeit zu erkennen und so auch anzuerkennen, welches die für ein Subjekt bejahenswerten Antriebe und Bestrebungen sind, die Grundlage für ein Selbstverhältnis dar (195). Den letzten Aspekt benennt Seel als den „ästhetischer Anerkennung“. Hier geht es darum, dass Anerkennungsbeziehungen auf die objektive Welt ausgedehnt werden, um der Einmaligkeit der Welt, den Besonderheiten der übrigen Dinge des Lebens eine nichtinstrumentelle Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Auch in dieser ästhetischen Anerkennung, in der Ereignisse um ihrer selbst willen geschätzt werden, spielt die kognitive Dimension eine tragende Rolle, da hierfür ein entwickeltes ästhetisches Bewusstsein und die Fähigkeit zur Abstandnahme von jeder begrifflich-propositionalen Fixierung des Gegenstandsbereichs nötig ist (197f.). Mit seinen Anmerkungen geht es Seel nicht um eine grundsätzliche Kritik Honneths, sondern um eine Justierung des Anerkennungsbegriffs Honneths bzw. dessen Überlegungen zum Verhältnis von Anerkennen und Erkennen. Seel führt deswegen auch den Begriff der Aufmerksamkeit ein, den er für das „übergreifende Kriterium der Bewertung von Anerkennungsverhältnissen“ (201) hält, da Anerkennung in ihrem Kern Aufmerksamkeit ist. „Sie ist Wahrnehmungsfähigkeit, durch die Personen in ein selbstbestimmtes Leben finden und sich, sofern sie ihnen erhalten bleibt, in ihm halten können. Sie ist es in dreifacher Hinsicht: gegenüber anderen, gegenüber sich selbst und gegenüber den Umgebungen ihres Lebens.“ (200). Vgl. M. Seel , Anerkennung und Aufmerksamkeit, insbesondere 197ff.

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