Bernhard Kohl - Die Anerkennung des Verletzbaren

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Ausgehend vom Theologumenon der Gottebenbildlichkeit des Menschen wird diskutiert, wie deren ursprünglich intendierte funktionale Aussage im Horizont pluralistischer Kultur wiederhergestellt und gegenüber einer material-ontologischen Auslegung fruchtbar gemacht werden kann. Dafür wird im Anschluss an die kritische Theorie J. Butlers – insbesondere ihre Konzepte von Autonomie und Vulnerabilität -, den anerkennungstheoretischen Ansatz A. Honneths und an die Theologie E. Schillebeeckx' der Weg einer negativen Anthropologie und Ethik vorgeschlagen.
Somit wird eine Hermeneutik entworfen, die sich an der Verletzbarkeit des Menschen orientiert. Sie gewährleistet eine ethische und anthropologische Offenheit, die den Menschen als das bildlose Bild Gottes gegen gewaltvolle Zugriffe und fixierende Rahmungen je neu zur Geltung bringt.

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18Vgl. ders., Grundlinien einer interkulturellen Ethik, 75.

19Vgl. ders.‚ Gott und die Moral, 357.

20Vgl. ebd., 405.

21Vgl. ders., Grundlinien einer interkulturellen Ethik, 76.

22Ebd., 77.

23Vgl. W. Lesch, Übersetzungen. Grenzgänge zwischen philosophischer und theologischer Ethik (SThE; 113), Freiburg CH 2013, insbesondere 66 und Kapitel 5.

24Vgl. R. A. Siebenrock, Theologischer Kommentar zur Erklärung über die religiöse Freiheit „Dignitatis humanae“, in: Hünermann, P. / Hilberath, B. J. (Hg.), Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil 4, Freiburg i. B. 2005, 125-218.

25Vgl. K.-W. Merks, Grundlinien einer interkulturellen Ethik, 123.

26Ebd., 157.

27Ebd., 196f.

28Vgl. zum Folgenden ebd., 223ff.

29Vgl. Chr. Becker, Was bleibt? Recht und Postmoderne. Ein rechtstheoretischer Essay, Baden-Baden 2014, 27-34.

30 L. Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, 66 zitiert nach Chr. Becker, Recht und Postmoderne, Fn. 103.

31Vgl. H. Wennerberg, Der Begriff der Familienähnlichkeit in Wittgensteins Spätphilosophie, in: E. von Savigny (Hg.), Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen (Klassiker auslegen; 13), Berlin 22011, 33-61.

32Vgl. Chr. Becker, Recht und Postmoderne, 31.

33Vgl. R. Rorty, Kontingenz, Ironie und Solidarität, Frankfurt a. M. 102012.

34Vgl. Chr. Becker, Recht und Postmoderne, 34-37.

35Ebd., 35.

36Vgl. ebd., 35.37.56.58.

37Ebd., 62f.

38Vgl. hierzu J.-F. Lyotard, Der Widerstreit, München 21989.

39 Chr. Becker, Recht und Postmoderne, 82f.

40Dies macht Hans Joas sehr eindrücklich deutlich. Vgl. hierzu H. Joas, Die Sakralität der Person. Eine neue Genealogie der Menschenrechte, Berlin 2011.

41Vgl. Chr. Becker, Recht und Postmoderne, 108f.113.

42Ebd., 115ff.

43Vgl. Z. Bauman, Flüchtige Moderne, Frankfurt a. M. 62015, 248f.

44Ebd., 250.

45Vgl. W. Lesch, Übersetzungen, 31.35.

46Vgl. ebd., 46.59.

47Zur Bedeutung des „schwachen Denkens“ bei Vattimo in Bezug auf die Theologie vgl. U. Engel, Philosophie (im Licht) der Inkarnation. Zu Gianni Vattimos Religionsdiskurs im Zeitalter der Interpretation, in: Vattimo, G. / Schröder, R. / ders. (Hg.), Christentum im Zeitalter der Interpretation, Wien 2004, 4178, hier 46f. Engel betont, dass mit dem schwachen Denken und dem Verzicht des Rekurses auf Wahrheit als objektiver und endgültiger Evidenz nicht automatisch ein Relativismus gegeben ist, sondern vielmehr ein Verständnis von Wahrheit als Kette von Verweisungen, als geschichtliche Überlieferung. Dieses Verständnis von Wahrheit ist im christlichen Modell der kenosis grundgelegt (48ff.).

48 G. Vattimo, Jenseits der Interpretationen. Die Bedeutung der Hermeneutik für die Philosophie, Frankfurt a. M. 1997, 13-31.31.

49 W. Lesch , Übersetzungen, 60.

50Vgl. ebd., 85.113f.

51 J. Römelt, Der kulturwissenschaftliche Anspruch, 35.

52Vgl. Chr. F. Zurn, Einleitung, in: Schmidt am Busch, H.-Chr. / ders. (Hg.), Anerkennung (DZPh Sonderband; 21), Berlin 2009, 7-24, hier 9.

53Vgl. ebd., 10f.

54Ebd., 11.

55Diese Engführung auf das Subjekt soll bspw. in der Theorie Judith Butlers vermieden werden, indem Herausbildung einer Identität bzw. Subjektivität an die Anerkennung ideologischer Diskurse rückgebunden wird, welche Identität bzw. Subjektposition performativ hervorbringen. Eine Veränderung erfolgt, da die Wiederholung der Diskurse nicht immer auf die gleiche Art und Weise erfolgen muss.

56Vgl. A. Honneth, Kampf um Anerkennung. Zur moralischen Grammatik sozialer Konflikte. Mit einem neuen Nachwort, Frankfurt a. M. 1994, 148.

57Vgl. ebd., 7.

58Vgl. A. Bohmeyer, Jenseits der Diskursethik. Christliche Sozialethik und Axel Honneths Theorie sozialer Anerkennung (Forum Sozialethik; 2), Münster 2006, 119.

59Vgl. A. Honneth, Kampf und Anerkennung und Engagement. Wege zur normativen Begründung kritischer Theorie. Ein Interview von Roger Behrens und Harald Lemke, in: Widerspruch. Münchner Zeitschrift für Philosophie 26 (1994) 69-76, hier 75.

60Vgl. Ders.‚ Die soziale Dynamik von Mißachtung. Zur Ortsbestimmung einer kritischen Gesellschaftstheorie, in: ders.‚ Das Andere der Gerechtigkeit. Aufsätze zur praktischen Philosophie, Frankfurt a. M. 2000, 88-109, hier 96.

61Ebd., 98.

62Jüngst hat Martin Sticker in einem exegetisch angelegten Beitrag darauf hingewiesen, dass es von einer strengen hegelschen Perspektive her betrachtet zu weit gehen könnte Anerkennung als grundlegendes Element einer Sozialordnung auszuweisen. Dies begründet Sticker damit, dass Hegel bloße Anerkennung für defizitär hält, da ihr noch die Reflexion auf die sittliche Substanz zur Seite treten muss, um auch übersteigerte Subjektivität, die sich ja wechselseitig anerkennen könnte, zu überwinden. Diese exegetischen Perspektive, die zu einer Überprüfung der Hegeldeutungen in den verschiedenen anerkennungstheoretischen Ansätzen auffordert, kann hier nur zur Kenntnis genommen werden bzw. kann hier nur darauf vertraut werden, dass sich die Deutungen von u. a. Honneth und Butler in einem zulässigen Rahmen bewegen. Vgl. hierzu M. Sticker, Hegels Kritik der Anerkennungsphilosophie. Die Aufhebung verwirklichter Anerkennung in der Phänomenologie des Geistes, in: Hegelstudien 49, Hamburg 2015, 89-122.

63Vgl. A. Honneth, Unsichtbarkeit. Über die moralische Epistemologie von „Anerkennung“, in: ders., Unsichtbarkeit. Stationen einer Theorie der Intersubjektivität, Frankfurt a. M. 2003, 10-27, hier 15.27.

64Vgl. ders., Verwilderungen. Kampf um Anerkennung im frühen 21. Jahrhundert, in: APuZ 1-2 (2011) 37-45, hier 37

65Vgl. L. Siep, Anerkennung als Prinzip der praktischen Philosophie. Untersuchungen zu Hegels Jenaer Philosophie des Geistes, Hamburg 2014, insbesondere 76-84.

66Vgl. A. Honneth , Von der Begierde zur Anerkennung. Hegels Begründung von Selbstbewußtsein, in: Vieweg, K. / Welsch, W. (Hg.), Hegels Phänomenologie des Geistes. Ein kooperativer Kommentar zu einem Schlüsselwerk der Moderne, Frankfurt a. M. 32014, 187-204, hier 187f.

67 G. W. F. Hegel, Phänomenologie des Geistes, neu hrsg. v. Hans-Friedrich Wessels und Heinrich Clairmont, Hamburg 1988, 120.

68Vgl. M. Quante, „Der reine Begriff des Anerkennens“. Überlegungen zur Grammatik der Anerkennungsrelation in Hegels Phänomenologie des Geistes, in: Schmidt am Busch, H.-Chr. / Zurn, Chr. F. (Hg.), Anerkennung (DZPh Sonderband; 21), Berlin 2009, 91-106, hier 96f.

69 Chr. Iber, Selbstbewußtsein und Anerkennung in Hegels Phänomenologie des Geistes, in: Arndt, A. / Müller, E. (Hg.), Hegels „Phänomenologie des Geistes“ heute (DZPh Sonderband; 8), Berlin 2004, 98-117, hier 102.

70Ebd., 102.

71 P. Stekeler, Hegels Phänomenologie des Geistes. Ein dialogischer Kommentar 1: Gewissheit und Vernunft (Philosophische Bibliothek; 660a), Hamburg 2014, 123.

72Ebd.

73Ebd., 121.

74Ebd.

75 A. Honneth , Von der Begierde zur Anerkennung 2014, 195.

76Ebd.

77 G. W. F. Hegel, Phänomenologie des Geistes, 126.

78 A. Honneth, Von der Begierde zur Anerkennung 2014, 201.

79 Chr. Iber, Selbstbewußtsein und Anerkennung, 102.

80 G. W. F. Hegel, Phänomenologie des Geistes, 126.

81 A. Honneth , Von der Begierde zur Anerkennung 2014, 202.

82 L. Siep, Anerkennung in der Phänomenologie des Geistes und in der heutigen praktischen Philosophie, in: Schmidt am Busch, H.-Chr. / Zurn, Chr. F. (Hg.), Anerkennung (DZPh Sonderband; 21), Berlin 2009, 107-124, hier 109.

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