Johannes Hofmann - Zentrale Aspekte der Alten Kirchengeschichte

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Die Reihe «Theologische Lehr- und Lernbücher» vermittelt Studierenden, Theologen und an der Theologie Interessierten die zentralen Themen theologischer Disziplinen. Sie behandelt auf dem neuesten Forschungsstand jene Themen, die sich im universitären Lehrbetrieb als zentral erwiesen haben, weil sie das Leben und die Theologie bis heute prägen. In den beiden Bänden zur Alten Kirchengeschichte geht es um – die frühe Ausbreitung der Kirche – ihre ortskirchliche Organisation – ihre einheitsstiftenden Prinzipien und Institutionen – die frühe Begegnung zwischen Kirche und römischem Staat – die großräumige Organisation der Alten Kirche – und den auf den ersten vier ökumenischen Konzilien entfalteten kirchlichen Glauben. – Die frühchristliche Liturgie – Bischof Augustinus von Hippo. Einblicke in Leben und Werk eines Lehrers des Abendlands – Johannes von Damaskus. Leben und Werk eines Lehrers der Christenheit Am Ende jedes Kapitelabschnitts wird die neueste Standardliteratur aufgelistet und ihr Inhalt stichpunktartig erschlossen mit Hinweisen zum vertieften Studium.

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Abb. 13 Die spätestens Mitte des dritten Jahrhunderts voll ausgebildeten kirchlichen Ämter und. Dienste nach dem Zeugnis der Traditio Apostolica .

2.6.2.4 Der Subdiakon

Der Subdiakon ( subdiaconus ) der TA ist direkt dem Diakon untergeordnet, auf dass er dem Diakon folge ( ut sequatur diaconum ) ( TA 13). Sein Dienst entsteht – wie der des Lektors – aufgrund zunehmender kirchlicher Aufgaben, was zu einer wachsenden Differenzierung der kirchlichen Ämter und Dienste führt. Terminologisch werden Diakon und Subdiakon in der Folgezeit oft nicht voneinander unterschieden, freilich zu Unrecht, da der Subdiakon der TA ausdrücklich keine Handauflegung empfängt.

2.6.2.5 Das mit der Gabe der Heilung beschenkte Gemeindemitglied

In Anlehnung an 1 Kor 12,9, wo von der Gnadengabe des Krankenheilens die Rede ist, formuliert TA 14 eine Vorschrift für Gemeindemitglieder, die für sich in Anspruch nehmen, „in einer Offenbarung die Gabe der Heilung empfangen“ zu haben. Die nach eigenen Angaben auf diese Weise Ausgezeichneten sollen zunächst keine Handauflegung erhalten, da erst die Praxis ihren Anspruch erweisen müsse. Ob ihnen nach Erweis ihres Charismas die Hände aufgelegt werden, ist nicht bekannt. Wie spätere Kirchenordnungen nahe legen, wird man ihre Aufgabe aber wohl als eine Vorform des späteren Exorzistendienstesansehen dürfen.

Mit dieser Vorschrift schließen die Ausführungen der TA über die zeitgenössische Kirchenverfassung. Anhand ihrer umfangreichen Bestimmungen dürfte deutlich geworden sein, dass die kirchlichen Ämter und Dienste spätestens Mitte des 3. Jahrhunderts ihre wesentliche Ausformung gefunden haben.

GEERLINGS, Wilhelm (Übers./Einleitung), Traditio Apostolica (= Fontes Christiani 1) Freiburg Basel Wien 1991, 143-313; hier 160-177 (Einleitung zu den Ämtern und Diensten), 214-221 u. 230-243 (Text und Übersetzung von TA 2f. u. 7-14).

19Vgl. hier und im Folgenden KERTELGE, Karl, Apostel. I. Im Neuen Testament, in: Lexikon für Theologie und Kirche 31 (1993) 851f.; hier 852.

20Zur Datierung der beiden Paulusbriefe vgl. SCHNELLE (wie S. 32) 74 (1 Kor), 113 (Gal).

21Zur Datierung der Apostelgeschichte vgl. SCHNELLE (wie S. 32) 305.

22HÜBNER (wie S. 32) 48.

23Zur sprachlich-kulturell in griechischsprachige Hellenisten und aramäischsprachige Hebräer aufgeteilten Jerusalemer Urgemeinde vgl. Kapitel 1.2.2.

24DASSMANN (wie S. 12) 60.

25Nach BALZ (wie S. 34) 859 wird die Wortgruppe λειτουϱγία, λειτουϱγέω usw. in der Septuaginta „in ausgeprägtem kultischen Sinn verwendet und zwar […] als t[erminus] t[echnicus] für den Tempeldienst der Priester und Leviten“.

26Vgl. ebenda, 861.

27Zur Datierung vgl. SCHNELLE (wie S. 32) 129.

28So – neben vielen anderen Kommentaren – z.B. JERVELL, Jacob (Übers./Erklärer), Die Apostelgeschichte (= Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament 317) Göttingen 1998, 342.

29Es handelt sich um Röm, 1 Kor, 2 Kor und Gal. – Zur Datierung dieser authentischen Paulusbriefe vgl. SCHNELLE (wie S. 32) 129 (Röm), 74 (1 Kor), 94 (2 Kor) und 113 (Gal).

30Etwas weniger aussagekräftig versteht er sich in den anderen Proto-Paulinen als „berufen zum Apostel, auserwählt, das Evangelium Gottes zu verkünden“ (Röm 1,1), als einer, der durch Jesus Christus „Gnade und Apostelamt empfangen“ habe (Röm 1,3), als ein „durch Gottes Willen berufener Apostel Christi Jesu“ (1 Kor 1,1) und als „durch Gottes Willen Apostel Christi Jesu“ (2 Kor 1,1).

31Zur Datierung des Philipperbriefs vgl. SCHNELLE (wie S. 32) 155.

32KLAUCK, Hans-Josef, Hausgemeinde und Hauskirche im frühen Christentum (= Stuttgarter Bibelstudien 103) Stuttgart 1981, 30f., zitiert nach HÜBNER (wie S. 32) 58.

33So GNILKA (wie oben) 39 und H ÜBNER (wie S. 32) 59. Das „dienstliche Zusammenspiel“ zwischen dem Apostel Paulus und den Episkopen und Diakonen kommt bei B ÖHM (wie oben) 120 nicht in den Blick.

34Zum entsprechenden Argumentationsgang des Clemens vgl. im Folgenden auch KNOCH, Otto, Die »Testamente« des Petrus und Paulus. Die Sicherung der apostolischen Überlieferung in spätneutestamentlicher Zeit (= Stuttgarter Bibelstudien 62) Stuttgart 1973, 93f.

35VOGT, Hermann Josef, Zum Bischofsamt in der frühen Kirche, in: Theologische Quartalschrift 162 (1982) 221-236; hier 221.

36Zur Datierung vgl. SCHNELLE (wie S. 32) 374.

37Vgl. GNILKA (wie S. 36) 35.

38Zur Spätdatierung des Ignatius von Antiochien vgl. den Forschungsüberblick von PROSTMEIER, Ferdinand R., Ignatius von Antiochien, in: DÖPP, Siegmar / GEERLINGS, Wilhelm (Hg.), Lexikon der antiken christlichen Literatur, Freiburg Basel Wien 2002 3, 346-348; hier 347 sowie BÖHM (wie S. 36) 123 Anm. 43 (jeweils mit Literatur).

39Ähnlich äußert sich Ps.-Ignatius gegenüber den Christen von Tralles: „Desgleichen sollen alle die Diakone achten wie Jesus Christus, ebenso den Bischof als Abbild des Vaters, die Presbyter aber wie eine Vereinigung von Aposteln. Ohne diese ist von Kirche nicht die Rede“ (Trall. 3,1).

40Zu den Diakonen bei Ignatius vgl. hier und im Folgenden FISCHER (wie oben) 128f.

41NOLLÉ (wie S. 49) 258.

42Zur Rolle der Propheten als ur- und frühchristliche Gemeindeautoritäten vgl. die Kapitel 2.2.2.1und 2.2.2.3.

43Zum weiblichen Diakon Phöbe vgl. Kapitel 2.2.2.2.

44Zur Beheimatung der ur- und frühchristlichen Gemeinden im oikos oder domus vgl. auch die Kapitel 1.6, 7.4.2und 7.4.5.

45Zum Aufkommen des einheitsstiftenden Synodalwesens vgl. Kapitel 3.3, zur Thematik und zu den synodalen Prozessen während des Osterfeststreits vgl. Kapitel 5.3.1.

46Zum weiblichen Diakon Phöbe vgl. Kapitel 2.2.2.2.

47Die östlichen und westlichen Zeugnisse des ersten christlichen Jahrtausends für den weiblichen Diakonat vgl. bei REININGER, Dorothea, Diakonat der Frau in der Einen Kirche: Diskussionen, Entscheidungen und pastoral-praktische Erfahrungen in der christlichen Ökumene und ihr Beitrag zur römisch-katholischen Diskussion, Ostfildern 1999, 82-113.

48So vor allem seit der bahnbrechenden Studie von MARKSCHIES, Christoph, Wer schrieb die sogenannte Traditio Apostolica ? Neue Beobachtungen und Hypothesen zu einer kaum lösbaren Frage aus der altkirchlichen Literaturgeschichte, in: KINZIG, Wolfram / MARKSCHIES, Christoph / VINZENT, Markus (Hg.), Tauffragen und Bekenntnis. Studien zur sogenannten „Traditio Apostolica“ und zu den „Interrogationes de fide“ und zum „Römischen Glaubensbekenntnis“ (= Arbeiten zur Kirchengeschichte 74) Berlin New York 1999, 1-74.

49Zu den Bekennern vgl. unten Kapitel 2.6.1.4.

50MARKSCHIES (wie Anm. 48) 50.

51In diesem Licht wird es verständlich, warum die Nachbarbischöfe im weiteren Verlauf der Entwicklung das gesamte Wahlverfahren an sich ziehen werden.

52Zur Mitwirkung der Presbyter bei der Taufe der TA vgl. die Kapitel 7.2.4.2, 7.2.4.3und 7.2.4.5.

53GEERLINGS, Traditio Apostolica (wie S. 59) 171.

54Mitte des 3. Jahrhunderts erlischt auch die Sündenvergebungsvollmacht der Bekenner , wie aus Kapitel 7.3.2hervorgeht.

55Zu den Zulassungsvoraussetzungen der Taufbewerber in der TA vgl. die Kapitel 7.2.3.2und 7.2.3.3.

56Zu vergleichbaren weiblichen Autoritäten in kleinasiatischen Christengemeinden des 1. und 2. Jh.s vgl. Kapitel 2.5.2.

57Zu den aus dem Synagogengottesdienst übernommenen Elementen der kirchlichen Liturgie vgl. Kapitel 7.1.

3. Theorie und Praxis der kirchlichen Einheit in den ersten drei Jahrhunderten

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